Vereinsbuch
Vereinsgeschichte ab 1960

Alle Texte bis 2004 von Franz Gruß

1960 - 1969

1970 - 1979

1980 - 1989

1990 - 1999

2000 - 2009

2010 - 2019

Vereinsbuch

1960 - 1969
Im Jahre 1960 berichtet ein Protokoll von der Schwierigkeit, einen geeigneten Saal für das Patronatsfest zu bekommen. Wegen allgemeinen regelmäßigen Tanzveranstaltungen in den Rheinterrassen an Samstagen und Sonntagen musste auf den Freitag ausgewichen werden. Schatzmeister Wilhelm Patt erhielt zum Sebastianusfest aus der Hand des Diözesanbundesmeisters Gladbach das St. Sebastianus-Ehrenkreuz für seine besonders im Jubiläumsjahr geleistete Arbeit. Stolz konnte Schatzmeister Patt den Überschuss des Jubiläumsfestes mit 7093 Mark bekannt geben.
Peter FucksAm 17. März 1960 starb Ehrenpräsident Peter Fucks. Etliche Jahre war er Kommandant, als der er „Hoch zu Ross“ der Bruderschaft voranritt. Sein besonderes Verdienst war die Rettung des Königssilbers durch den Krieg. Lange Jahre bekleidete er erfolgreich das nicht leichte Amt eines Kassierers.
Im Jahre 1960 wurde erstmals überlegt, wegen der Einführung der 40-Stunden-Woche, das Königsvogelschießen von Montag auf den Sonntag zu verlegen, weil es den arbeitenden Schützenbrüdern immer schwerer wurde, montags freizubekommen. Man entschloss sich nach einiger Beratung, vorerst bei der alten Regelung zu bleiben.
Beim Schützenfest 1960 errang Schatzmeister Wilhelm Patt nach zähem Ringen die Königswürde. Vor dem Schießen hatte man am St. Josef-Krankenhaus ein Ständchen gebracht, ein Brauch, der von da an jedes Jahr geübt wurde.
Am 30.4.1961 feierten die Jungschützen zum zweiten Male ein Jungschützenfest unter dem Titel „Jungschützen unterhalten Sie“. Der Pfarrsaal Herz-Jesu war bis auf den letzten Platz gefüllt und das von den Jungschützen gestaltete Programm fand eine gute Aufnahme.
Das Schützenfest 1961 wurde erstmals durch Platzkonzerte an den verschiedenen Stellen der Stadt eingeleitet. Nachdem am Samstag Erhard Seidenspinner Jungprinz geworden war, konnte Adjutant Franz Gruß nach mehrmaligem Stechen mit seinen Konkurrenten die Tellkönigswürde erringen, die erstmals auf Scheiben - nicht wie bisher auf Holzvögel ausgeschossen wurde.
Adjutant Ferdinand Dorff gelang beim traditionellen Königsvogelschießen am Montag der beste und glücklichste Schuss.
Die laufenden Teuerungen griffen auch auf die Schützenfeste über. Auf der Versammlung am 20.9.1961 berichtete Kassierer Paul Höck, dass das Schützenfest einen Verlust von 933 Mark ergeben hat. Der Schießstand wurde in Zusammenarbeit mit dem Schützenverein 1911 - die unseren Stand mitbenutzen - neu hergerichtet. Im Dezember fand eine Nikolausfeier in den Rheinterrassen statt, an der 90 Kinder teilnahmen.
Auf der Generalversammlung 1962 wurde Ehrenschießmeister Jakob Kneusgen für 55jährige Mitgliedschaft geehrt.
1962 fand gleichzeitig mit dem Prinzenschießen - Gerd Engels errang die Würde - ein Pokal- schießen der Jungschützen des Stadtbezirks Leverkusen statt. Der Pokal war von der Sparkasse Leverkusen gestiftet worden Die Jungschützen aus Bürrig-Küppersteg gewannen ihn als erste. Tellkönig wurde Schießmeister Georg Reimus.
Der Festzug am Sonntagnachmittag war insoweit etwas Besonderes, als dass Erzbischof Josef Kardinal Frings zur Visitation nach Leverkusen kam und an diesem Nachmittag seinen Einzug in die Herz-Jesu-Kirche nahm. Alle Schützen von nah und fern geleiteten seine Eminenz. Der Kardinal äußerte sich später, dass er mit so einem feierlichen Empfang nicht gerechnet hatte.
Am Schützenfest-Montag wurde glücklicher neuer Schützenkönig Josef Rehbach. Er war wie viele seiner Vorgänger ein Vertreter des selbständigen Handwerks, die, stolz auf ihren ausgeübten Beruf, ihre zu stiftenden Königsschilder entsprechend gestalteten.
Zum Patronatsfest 1963 wurden zum traditionellen Königsfrühstück erstmals alle ehemaligen Königinnen eingeladen. Man beschloss, dies auch in Zukunft beizubehalten. Beim Schützenfest 1963 wurde Königsadjutant Gottfried Thelen Prinz. Das Tellkönigschießen auf die Scheiben entschied Schießmeister Heinz Günter Boes für sich. Neuer umjubelter Schützenkönig wurde am Montag mit dem 403. Schuss Hubert Breidbach.
Die Versammlung in 1963 durchlaufen wie ein roter Faden die gestiegenen Kosten und die daraus resultierenden Fehlbeträge in der Kasse. Besonders an der teuren Musik muss gespart werden, die Platzkonzerte sollen entfallen und nur zwei Kapellen zum Festzug verpflichtet werden. Zum Patronatsfest soll nicht mehr mit Musik marschiert werden. Zur Erhöhung der Einnahmen wird vorgeschlagen, den Hauptpreisvogel zu forcieren und eine Tombola durchzuführen.
Zum Schützenfest 1964 wurde beim Prinzenschießen erstmalig auf einen Vogel geschossen. Neuer Prinz wurde Hans Hansen jr. Beim Tellkönigschießen am Sonntag gelangen Toni Schoob die besten Schüsse. Bei herrlichem Wetter wurde am Montag heiß um die Schützenkönigswürde gekämpft. Fritz Schoob war der glückliche Schütze.
Im Juli 1964 starb Josef Slodowy. Er war Festausschussvorsitzender beim Jubelfest 1959 und anschließend 2. Präsident.
Am 2. Februar 1964 stellte die Bruderschaft bei starker Teilnahme das Ehrengeleit für den Neupriester Lothar Schneider.
Jakob KneusgenSchützenbruder Jakob Kneusgen stiftete anlässlich seines 60jährigen Mitgliedsjubiläums im Jahre 1964 eine Wanderplakette, die seitdem alljährlich neu ausgeschossen wird.
Im Jahre 1965 gelang es endlich, für das Übungsschießen mit dem Luftgewehr im Jugendheim Herz-Jesu eine Bleibe auch für Winter und schlechtes Wetter zu finden. Seitdem fanden regelmäßig jeden Montag und Donnerstag Übungs- und Wettkampfschießen (Luftgewehr) statt.
Beim Schützenfest am Samstag, dem 3. Juli 1965, wurde Horst Lang mit dem 308. Schuss neuer Prinz. Die Tellkönigswürde errang Wilfried Rheindorf. Am Festzug am Sonntag nahmen wieder viele befreundete Schützenbruderschaften teil. Der glückliche 256. Königsvogelschuss am Montag gelang dem 1. Kommandanten Peter Wahle aus der Niederfeldstraße. Beim Krönungsball am Abend in den Rheinterrassen wurde dem Präsidenten Ferdinand Böhner das Schulterband zum St. Sebastianus- Ehrenkreuz verliehen.
Zur Jahresversammlung 1966, die am 16. Januar stattfand, wurde eine neue Satzung vorgelegt, die in monatelangen Beratungen entstanden war.
Das Schützenfest vom 2. 7. - 4. 7. 1966 war gleichzeitig Bundesfest des Schützenbundes Rhein-Wupper-Leverkusen. Nachdem am Samstag Norbert Thiebes Prinz und am Sonntag Heinz Günter Boes Tellkönig wurde, zog am Sonntagnachmittag ein großer Festzug durch die Stadt.
Beim traditionellen Königsvogelschießen am Montag errang Karl Kürten die Würde, der nach dem 234. Schuss begeistert von seinen Schützenbrüdern auf die Schultern genommen wurde.
Auf der Jahreshauptversammlung 1967 kam wieder das leidige Thema „Finanzmisere“ auf den Tisch. Kassierer Paul Höck sieht einen Fehlbetrag von 2000 Mark voraus, die auf Vorschlag einiger Schützenbrüder aus dem Sparkonto ausgeglichen werden sollen.
Beim Schützenfest 1967 war es so heiß, dass man den Festzug abkürzen musste. Verschiedentlich blieben die Schuhe in dem von der Hitze weichgewordenen Straßenbelag stecken. Die Prinzenwürde bei diesem Fest errang Hans Jürgen Engels. Tellkönig wurde zum zweiten Male Adjutant Franz Gruß. Beim Königsvogelschießen am Montag gelang es einem jungen Schützenbruder, den Vogel von der Stange zu holen. Weil Manfred Hansen noch nicht verheiratet war, wurde seine Mutter Elisabeth Königin.
Nachdem das Schützenfest 1967 wieder einen Verlust (721 Mark) erbracht hatte, überlegte der Vorstand bei der Sitzung am 24.8.1967, ob nicht in Zukunft nur noch alte zwei Jahre ein Schützenfest abgehalten werden sollte. Es sind wieder die Kosten für die Musik, die wegen ihrer Höhe ein Schützenfest bald unmöglich machen. Bei der darauffolgenden Versammlung rügte Präsident Böhner den schlechten Besuch der Versammlungen. Diesmal waren nur 11 Schützenbrüder erschienen. Die Bruderschaft hat einen Mitgliederbestand von 141.
Auch 1968 blieb die Diskussion, auf Grund des finanziellen Dilemmas in dem sich die Bruderschaft befand, Sparmaßnahmen zu ergreifen. Auf dem Schießstand solle in Zukunft Musik aus Lautsprechern erschallen. Um alle Fragen zu klären, die mit der Finanzierungsnot zusammen- hingen, wurde am 22. Mai 1968 eine außerordentliche Versammlung einberufen. Das wesentliche Ergebnis war, wie bisher jährlich Schützenfest zu feiern, aber das Königsfrühstück am Schützenfest ausfallen zu lassen.
Zum Schützenfest 1968 wurde ein Festbuch vorgelegt, dass von Jungschützenführer Peter Rheindorf verfasst worden war. Beim Prinzenschießen errang Wolfgang Winnen die Würde. Tellkönig wurde Peter Rheindorf. Am Schützenfestmontag wurden nicht nur - wie alle Jahre - die Kindergärten von St. Antonius und Herz-Jesu besucht, sondern auch das Haberland-Altenheim in Köln-Flittard. Beim Königsvogelschießen gelang es Paul Sperling, nach vieljährigen Versuchen endlich, den Vogel von der Stange zu holen.
Auf dem von vielen befreundeten Bruderschaften besuchten Krönungsball in den Rheinterrassen wurde erstmalig eine Verlosung durchgeführt, die einen guten finanziellen Erfolg hatte. Bürgermeister Heinrich Lützenkirchen hielt, wie so oft, eine seiner unnachahmlichen, zündenden Reden auf das Schützenwesen und die Geselligkeit.
Am 17. 9. 1968 versammelte sich eine stattliche Anzahl von Schützenbrüdern, um mit einem Fackelzug den Schützenbruder Theo Wahle zu ehren, der mit seiner Frau Elisabeth die seltene „Diamantene Hochzeit“ feiern konnte.
Das Schlussschießen am 29. 9. 1968 fiel buchstäblich ins Wasser. Es regnete so stark, dass an ein Schießen nicht zu denken war. Als Ausweg droschen einige Schützenbrüder einen zünftigen Skat, während andere die Kegelbahn belegten.
Ferdinand BöhnerAm 1. 12.1968 starb plötzlich der langjährige Präsident der Bruderschaft und stellvertretender Bundesmeister Ferdinand Böhner. Sein Tod war für alle unfassbar. Er hinterließ eine nur schwer zu schließende Lücke in der Bruderschaft sowie im Schützenbund Rhein-Wupper-Leverkusen.
Auf der Vierteljahresversammlung am 21. 4. 1969 wurde dann der bisherige 2. Präsident Ferdinand Dorff zum 1. Präsidenten gewählt, Hans Hansen sen. zum 2. Die endgültige Wahl sollte der nächsten Jahreshauptversammlung vorbehalten sein.
Im Jahre 1969 verlor die Bruderschaft eine ihrer wichtigsten Einnahme- quellen, den Kirmesplatz am Rhein. Es war ein aus der Historie herrührendes Privileg, hier beim Schützenfest Standmiete einzunehmen. So wurde die finanzielle Seite des Schützenfestes noch schwieriger als bisher.
Wegen dieser Schwierigkeiten und auch aus anderen Gründen machten Schützenbruder Siegfried Dresen und Schützenschwester Margit Fucks, Tochter des verstorbenen Ehrenpräsidenten Peter Fucks, den Vorschlag, ein Stadtschützenfest aller Leverkusener Bruderschaften anzustreben, bei Nutzung des neugebauten Forums. Sie richteten auch ein dementsprechendes Schreiben an die einzelnen Bruderschaften. Da eine Bereitschaft bei den Angesprochenen nicht vorhanden war, musste die Idee in die Zukunft verwiesen werden.
Auf Anregung von Hans Hansen und Margit Fucks wurde das Königssilber bei der Fa. Rötzel der Bevölkerung vorgestellt. Ebenso wurden die alten Protokollbücher ausgestellt.
Beim Schützenfest 1969 wurde der stellv. Jungschützenmeister Franz-Peter Wahle neuer Prinz. Schützenbruder Dieter Linnartz gelang es, die Tellkönigswürde zu erringen. Am Montag wurde mit dem 389. Schuss der stellvertretende Präsident Hans Hansen sen. neuer Schützenkönig, was zur Folge hatte, dass seine Frau Elisabeth - sie war ja mit ihrem Sohn Manfred schon Königin - sich Kaiserin nennen durfte. Beim Bezirkskönigsschießen in Monheim wurde Hans Hansen auch Bezirkskönig des Schützenbundes Rhein-Wupper-Leverkusen.
In der Vierteljahresversammlung am 18. 11. 1969 machte der Schützenkönig Hans Hansen den Vorschlag, auf einen Festzug am Sonntag zu verzichten und stattdessen den Königsvogel während des Sonntags abzuschießen, um Kosten zu sparen. Das Tellkönigschießen sollte zwischendurch stattfinden.

1970 - 1979
Das Patronatsfest 1970 fand erstmalig im Antoniusheim statt. Schatzmeister Wilhelm Patt wurde einstimmig zum neuen General ernannt.
Die Schützenbrüder machten sich im Jahre 1970 große Sorgen wegen ihres ehemaligen Bruderhauses, den Rheinterrassen. Nach dem Wegzug der Vereinswirtfamilie Schmitz wechselte dort mehrmals der Wirt, und damit einhergehend verschlechterten sich die Verhältnisse von Mal zu Mal. Es war nur noch möglich, montags abends den Saal zu benutzen. Deshalb musste in die Pfarrheime Herz- Jesu und St. Antonius bzw. ins Erholungshaus (Generalversammlung) ausgewichen werden.
Auf der Generalversammlung am 20. Januar 1970 wurde Hans Hansen sen. zum 1. Präsidenten gewählt, Stellvertreter Ferdinand Dorff.
Bei der Vorstandssitzung am 5. März 1970 in der Gaststätte Weser setzten sich die älteren Schützenbrüder unter Führung von General Wilhelm Patt durch, und es wurde beschlossen, weiter 3 Tage Schützenfest zu feiern und das Königsvogelschießen weiter am Montagnachmittag abzuhalten. Für den Festzug stiftete ein Schützenbruder 500 Mark. Außerdem wurde eine Beitragserhöhung auf 3 Mark monatlich beschlossen.
Beim Schützenfest 1970 gelang es unserem Schützenbruder Erhard Seidenspinner, den letzten Rest von der Stange zu holen.
Auch 1971 haben die Schützen Sorgen wegen eines Saales. Das Herz-Jesu-Heim und das evang. Gemeindehaus standen wegen Renovierung nicht zur Verfügung. Man entschloss sich deshalb, bei den Farbenfabriken Bayer wegen des Erholungshauses anzufragen.
Weil die Ferientermine gleitend verändert wurden und der bisherige traditionelle Schützenfest-Termin - der 1. Sonntag im Juli - meist in die Ferien fällt, beschloss man 1971 eine Verlegung des Festes auf den zweiten Sonntag im September.
Die Jungschützen machten aus der Not eine Tugend und veranstalteten den „Jungschützen-Samstag" auf einem Schiff, verbunden mit einer Rheinfahrt. Das Schiff fuhr mit dem neuen Prinzen Wolfgang Follmann bei Tanz und Unterhaltung bis nach Rodenkirchen.
Beim sonntäglichen Tellkönigsschießen konnte Schießmeister Heinz Günter Boes zum dritten Male die Würde erringen. Er machte später den Vorschlag, um auch weniger guten Schützen die Chance zu geben, einmal Tellkönig zu werden, den Wettbewerb nicht mehr auf Scheiben, sondern auf Vögel auszuschießen. Wie man in Zukunft dann auch verfuhr.
Erholungshaus um 1909Dem neuen Schützenkönig Hans Roth war es dann vergönnt, als erster nach dem 500jährigen Jubelfest im großen Erholungshaussaal sein Fest feiern zu können. Es zeigte sich wieder einmal mehr, wie gut man in „Leverkusens guter Stube“ feiern konnte. Schade, dass das Erholungshaus wegen der neuen Theaterbestuhlung nur schwer für Feste zu bekommen ist. Leider schloss das Fest wieder mit einem Verlust ab.
Zum Patronatsfest 1971 stand das Herz-Jesu-Heim wieder zur Verfügung. Bei den Neuwahlen wurden Hans Hansen sen. und Ferdinand Dorff als 1. und 2. Präsident bestätigt. Eine auf verschiedenen Veranstaltungen durchgeführte Sammlung für die „Beschützende Werkstatt“ Leverkusen erbrachte einen Betrag von 523 Mark. Es wurde beschlossen, die Bruderschaft ins Vereinsregister eintragen zu lassen.
Das Königsfrühstück am Patronatsfest 1972 wurde im Erholungshaus eingenommen. Bei der anschließenden Generalversammlung erklärte der 2. Präsident Ferdinand Dorff aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt. Zu seinem Nachfolger wurde Peter Wahle von der Versammlung gewählt.
Wilhelm PattAm 24. Februar 1972 starb General Wilhelm Patt.
Beim Schützenfest vom 9. bis 11. September 1972 wurde Helmut Elbing neuer Jungprinz. Beim Tellkönigsschießen, das erstmals wieder auf einen Holzvogel ausgetragen wurde, machte Peter Bertram den glücklichsten Schuss. Die Samstagabendveranstaltung der Jungschützen wurde wieder als Schiffstour durchgeführt.
Beim Königsvogelschießen 1972 errang zum zweiten Male Wilfried Rheindorf die Würde, wodurch er - wie schon sein Vater - Schützenkaiser wurde. Der Krönungsball im Erholungshaus war wieder ein schönes Ereignis.
Beim Schützenfest 1972 wurde erstmalig der Bierpavillon am Schießstand von der Bruderschaft gestellt und die Bewirtung der Gäste in eigener Regie durchgeführt, was sich sehr günstig auf die Finanz- situation auswirkte.
Auf der Generalversammlung am 21. Januar 1973 im Erholungshaus-Restaurant. erhielt der 2. Präsident Peter Wahle das St. Sebastianus -Ehrenkreuz. Die Jungschützen stellten den Antrag, auch Mädchen aufzunehmen.
Im Jahre 1973 fand in Leverkusen der Bundesköniginnentag des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften statt. Zahlreiche Abordnungen mit ihren Königinnen von nah und fern nahmen daran teil. Man kann sagen, dass die Innenstadt von Wiesdorf an diesem Tage fest in der Hand der Schützen war.
Beim Schützenfest 1973, das wieder im September stattfand, wurde Schatzmeister Theo Konertz glücklicher Jungprinz. Dem Schießmeister Fritz Schoob gelang es zum zweiten Male, in diesen Jahren die Königswürde zu erringen und damit Schützenkaiser zu werden. Damit hatte man keinen Unwürdigen gefunden, den Fritz Schoob verstand es ausgezeichnet, die jährliche Tombola zum Krönungsball auszurichten, deren Überschuss, dringend zur Abdeckung der Kosten benötigt wurde, darüber hinaus aber auch manchem einen schönen Gewinn einbrachte.
Auf der Generalversammlung 1974 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Nachdem Hans Hansen sen. sich nicht mehr zur Verfügung stellte, wurde Ferdinand Dorff zum 1. Präsidenten gewählt.
2. Präsident wurde Peter Rheindorf.
Ein besonders erfreuliches Ereignis des Jahres 1974 war die Erringung der Diözesanprinzenwürde durch Theo Konertz, seines Zeichens Schatzmeister, nachdem er vorher schon Bezirksprinz geworden war. Das Diözesanprinzenschießen fand ausgerechnet an unserem Schützenfestsonntag statt und der Jubel war groß, als er sich während der Veranstaltung als Diözesanprinz vorstellen konnte. Damit war die Erfolgsserie von Theo Konertz noch nicht beendet. Beim Bundesfest des Bezirks Rhein-Wupper-Leverkusen gelang es ihm, die heiß begehrte Bundeskette zu erringen.
Das Jahr 1974 brachte außerdem für die schießsporttreibenden Jungschützen - sie trainierten zweimal die Woche auf dem Luftgewehrstand im Herz-Jesu Heim - nach dem Zugang von mehreren guten Schützen ausgezeichnete Erfolge. Reinhold Gruß wurde bei den Stadtmeisterschaften der Junioren im Luftgewehrschießen 3. und im KKDreistellungskampf 2. Sieger.
Im Luftpistolenschießen wurde im Jahre 1973 die Mannschaft Bezirksmeister, Heinz Günter Boes Einzel-Bezirksmeister. 1974 schaffte es Theo Konertz, 1. Sieger in der Einzelwertung beim Luftpistolenschießen zu werden. Die Mannschaft wurde im selben Jahre nochmals Bezirksmeister.
Beim Schützenfest 1974 wurde neuer Prinz Reinhold Gruß, Tellkönig wurde zum zweiten Male Josef Hasbach. Das Königsvogelschießen entschied der Ratsherr Schützenbruder Engelbert Zilles für sich, unser langjähriger Präsident.
Am 22. August 1974 verschied plötzlich und unerwartet der 1. Präsident Ferdinand Dorff. In ihm verlor die Bruderschaft ein langjähriges Vorstandsmitglied, der mit Tatkraft und Erfahrung in der Bruderschaft mit Erfolg wirkte. Bei der dadurch erforderlich gewordenen Neuwahl wählte die Generalversammlung am 19.1 .1975 den amtierenden Schützenkönig Engelbert Zilles zum neuen Präsidenten. Es wurde beschlossen, das Fest wieder am 1. Sonntag im Juli zu feiern und nicht mehr die Termine zu wechseln. Der Antrag, Mädchen in die Jungschützenabteilung aufzunehmen, wurde von der Versammlung grundsätzlich angenommen. Eine gebildete Satzungskommission sollte die entsprechenden Satzungsänderungen vornehmen. Schützenbruder Werner Habermann schlug vor, mit einer Musikkapelle in Radolfzell - Froschenkapelle genannt - Verbindung aufzunehmen. Dies war der Anfang für eine fünf Jahre anhaltende Freundschaft mit diesen Musikern vom Bodensee.
Beim Bundesköniginnentag in Kobern-Gondorf bekamen wir Kontakt mit der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Burgen an der Mosel. Wir nahmen die Einladung an, ihr 50jähriges Schützenfest zu besuchen. Seit dieser Zeit fahren alljährlich am ersten Wochenende im August viele Wiesdorfer Schützen dorthin, um im Kreise der Freunde einige herrliche Tage zu verbringen.
Am 29. Juni 1975 nahmen wir an den Jubiläumsfeierlichkeiten der freiwilligen Feuerwehr Wiesdorf teil. Seit dieser Zeit verbindet uns auch mit diesen eine enge Freundschaft, und einige von ihnen wurden auch Mitglied in der Bruderschaft.
Als Bezirksprinz war Reinhold Gruß berechtigt, am Diözesanprinzenschießen in Monheim teilzunehmen. Mit 28 Ringen wurde er sechster und qualifizierte sich nach Theo Konertz als zweiter Jungschütze für das Bundesprinzenschießen 1975, das in Aachen stattfand.
Beim Schützenfest 1975 konnte Bernhard Gruß seinen Drillingsbruder Reinhold als Prinz ablösen. Die Tellkönigswürde errang Schützenbruder Peter Wahle. Den glücklichsten Schuss beim Königsvogelschießen machte der 1. Schießmeister Berthold Spiekermann. Sein besonderes Verdienst war es, dass der gesellige Teil beim Eröffnungs- und Schlussschießen eine gefällige Gestaltung erhielt, zu der eine neu eingeführte Tombola besonders beitrug. Beim Bezirkskönigsschießen des Schützenbundes Rhein-Wupper-Leverkusen wurde Berthold Spiekermann als zweiter nur knapp geschlagen.
Eine besondere Ehrung wurde unserem ehemaligen Präsidenten Hans Hansen sen. zuteil. Für seine Verdienste bei der Durchführung des Bundesköniginnentages wurde ihm das Schulterband zum St. Sebastianus-Ehrenkreuz verliehen.
Bernhard Gruß gelang es, als drittem Wiesdorfer Jungschützen hintereinander, die Bezirksprinzenwürde zu erringen. Beim Diözesanprinzenschießen erreichte er mit 28 Ringen den hervorragenden zweiten Platz und qualifizierte sich damit für das Bundesprinzenschießen 1976.
In diesen Jahren beteiligten sich die Jungschützen sehr rege an den einzelnen Schießsportveranstaltungen und hatten manche schöne Erfolge. Auch die neu aufgenommenen Damen konnten bald Erfolge erzielen. So wurden im Luftgewehrschießen die 1. Damenmannschaft Bezirksmeister, Roswitha Rheindorf Einzelbezirksmeisterin. Das Frühjahr war gekennzeichnet von der Sorge um den Schießstand.
Nach einer polizeilichen Besichtigung wurden erhebliche Mängel festgestellt, deren Beseitigung hohe Kosten verursachten. In gemeinsamer Anstrengung mit dem Schützenverein 1911 gelang es, den Schießstand wiederherzurichten und in einem gemeinsamen Eröffnungsschießen wieder in Benutzung zu nehmen.
Am 30. April fand wie alle Jahre die Jungschützenveranstaltung „Tanz in den Mai“ im großen Saal des evangelischen Gemeindehaus statt.
Es ist Chronistenpflicht darauf hinzuweisen, dass unsere Schützen nicht nur Schützenfeste feiern und Schießsport treiben, sondern sich auch im kirchlichen und weltlichen Raume an Veranstaltungen beteiligen. So begleiten sie schon Jahrhunderte das Allerheiligste bei den Prozessionen und übernehmen auch Ordnungsaufgaben. Alljährlich findet ein Einkehrtag statt. Auch bei den Gedenkfeiern für die Toten beider Weltkriege im November auf dem Friedhof in Manfort nehmen die Wiesdorfer Schützen stets teil.
Froschenkapelle aus RadolfzellVom 2. bis 5. Juli 1976 wurde das Schützenfest in althergebrachter wie auch in neuzeitlich abgewandelter Form gefeiert. Es war wieder gelungen, die Froschenkapelle aus Radolfzell unter ihrem Dirigenten Erich Straub nach Leverkusen zu holen. Die lustigen Musiker vom Bodensee wurden privat bei den Schützenbrüdern untergebracht. Beachtenswert war die Kondition der jungen Männer. Der Chronist erinnert sich, dass der Musiker Kupferschmied, dem er ein Zimmer in seinem Hause bereitgestellt hatte, freitags ein Köfferchen hineinstellte und dann bis Dienstag, an dem er es wieder abholte, nicht mehr dort gesehen wurde.
Beim Prinzenschießen wirkten sich neuzeitliche Abwandlungen aus, denn die Würde errang eine Frau, Cornelia Hartel. Beim Tellkönigschießen wollte der frischgebackene Ehemann, Jungschützenmeister Ralf Hartel, es seiner Frau nachmachen und holte den Tellkönigsvogel von der Stange.
Der Höhepunkt des Schützenfestes war wie immer das Königsvogelschießen, dass erstmals an einem Sonntag stattfand. Der Vogel erwies sich diesmal als besonders zäh, und es benötigte schon die Schießkunst unseres 1. Kommandanten Hans Hansen jun., um ihm den Garaus zu machen. Der Krönungsball im evang. Gemeindehaus am Montag, wie immer ein Glanzpunkt und gesellschaftliches Ereignis, beendete dann dieses denkwürdige Schützenfest.
Unsere Freundschaft mit den Radolfzeller Musikern veranlasste einen Gegenbesuch der Wiesdorfer Bruderschaft, die zum zweiten Male das dortige sogenannte „Hausherrenfest“ besuchte und sich auch an der Prozession in Schützentracht beteiligte. Am Vorabend machten wir mit den Froschen - eigentlich eine Karnevalsgesellschaft - eine unvergessene Bootsfahrt auf dem Bodensee. Es machte nichts, dass das Boot alt war und man scherzhafterweise meinte, nur die Farbe hielte es noch zusammen.
Als dann auch noch Blitze ein nahes Unwetter ankündigten und die mitgefahrenen Wiesdorfer Ehefrauen besorgte Gesichter machten, tranken Schiffsführer, Froschenmusiker und Schützen erst mal ruhig weiter ihr Bier aus.
Wie alle Jahre beteiligten wir uns am Fest des Bundeskönigsschießens - diesmal in Münster -, wohin mit einem gecharterten Bus gefahren wurde. Diese Schützenheerscharen sind allemal ein besonderes Ereignis.
Auf der Jahreshauptversammlung am 23. Januar 1977 wurde turnusmäßig ein neuer Vorstand gewählt. Die Schützen entschieden sich für Engelbert Zilles als ersten und Hans Hansen sen. als zweiten Präsidenten.
Vom 2. bis 4. Juli 1977 feierte die Bruderschaft dann wieder Schützenfest, das wie in den beiden Vorjahren musikalisch von der Froschenkapelle aus Radolfzell gestaltet wurde. Freitagabend empfingen sie die Freunde vom Bodensee in einem kleinen Zelt neben dem Schießstand, wo vom Königspaar Hans und Christel Hansen Getränke und ein Imbiss gereicht wurden. Die Platzkonzerte der in Leverkusen mittlerweile sehr beliebten Froschenkapelle erregten in der City unter den Schaulustigen wieder einiges Aufsehen. Es machte sich gut, dass gleichzeitig das City- Sommerfest gefeiert wurde.
Beim anschließenden Tellkönigsschießen bewies Schatzmeister Theo Konertz sen., dass er nicht nur mit Geld umgehen kann, sondern auch mit dem Gewehr und wurde zur Freude aller neuer Tellkönig.
Auf dem Höhepunkt des Schützenfestes, dem traditionellen Königsvogelschießen am Sonntagnachmittag gelang es Franz Gruß im 24. Jahr seiner Tätigkeit als Königsadjutant, mit einem glücklichen Schuss nun selbst den Vogel abzuschießen. Der Krönungsball am Montag war wieder ein glanzvolles Ereignis und der Saal des evang. Gemeindehauses fast zu klein für die teilnehmenden befreundeten Bruderschaften aus nah und fern. Man rückte zusammen und verlebte trotz Enge und hoher sommerlicher Temperaturen einige recht frohe Stunden.
Hausherrenprozession in RadolfzellAn der Hausherrenprozession in Radolfzell am Sonntag nach unserem Schützenfest nahmen 16 uniformierte Schützen teil. Erstmals beteiligen sich die Wiesdorfer Schützen am Montag an der Mooser Wasserprozession, die auf dem Bodensee stattfindet. Bei geselligen Veranstaltungen mit den Radolfzellern wurden wieder Freundschaften geknüpft, die mit dem Versprechen der Musiker endeten, auch im nächsten Jahre zum Schützenfest nach Wies- dorf zu kommen. Deshalb gestaltete sich die Kostensituation für die benötigte Musik in diesen Jahren außerordentlich günstig und beseitigte die schlimmsten Sorgen um die weitere Finanzierung der Schützenfeste.
Zum Bundeskönigsschießen nach Paderborn fuhren die Wiesdorfer Schützen wieder mit einem Bus. Das Schützenjahr klang aus mit einem gemütlichen Nachmittag für alle Frauen, die sich am 12. November bei Kaffee und Kuchen im Antoniusheim trafen. Anschließend wurde nochmals der Film vom unvergessenen 500jährigen Jubelfest gezeigt.
Das Schützenjahr 1978 begann mit der Weihe einer neuen Fahne während der hl. Messe zum Sebastianustage. Sie war Ende des Jahres 1977 von einer Kölner Fahnenfabrik angefertigt worden. Sie trägt auf der einen Seite die Darstellung des hl. Sebastianus, auf der anderen Seite ein Bild der St. Antonius-Kirche. (siehe Fotoarchiv)
Das Schützenfest vom 1. bis 3. Juli 1978 wurde wieder in althergebrachter Weise gefeiert. An allen Tagen spielte die Froschenkapelle aus Radolfzell. Beim Prinzenschießen wurde Regina Diedershagen Prinzessin. Die begehrte und heißumkämpfte Tellkönigswürde errang Schützenbruder Volker Brüggemann. Beim Königsvogelschießen auf dem von vielen Besuchern umlagerten Schießstand gelang es dem Schießmeister Hans -Werner Jakobs, den letzten Rest des Vogels von der Stange zu holen. Da er nicht verheiratet war, erwählte er sich die Jungschützin Elke Klose zur Königin. Zum Krönungsball am Montagabend im evang. Gemeindehaus waren 8 befreundete Bruderschaften mit ihren Abordnungen erschienen. Wie immer war die von Ehrenschießmeister Fritz Schoob durchgeführte Tombola der Höhepunkt des Abends. Diese Verlosung sowie die erforderlich gewordene Bewirtung der Gäste in eigener Regie brachte die Einnahmen, die von den in vergangenen Jahren gehabten Geldsorgen befreiten. Außerdem besitzen die Schützen in ihrem Präsidenten Engelbert Zilles einen Mann, der es aufgrund seiner Position mit Geschick versteht, verschiedene Geldquellen anzuzapfen. Man kann sagen, seitdem er der Bruderschaft vorsteht, besserte sich die finanzielle Situation entscheidend. Ohne Geld läuft leider nicht viel, davon können alle Vereine ein Liedchen singen. Die Zeiten, als Musiker für Bier und Essen spielten, sind leider vorbei. Die Vereine, bei denen der Idealismus im Vordergrund steht, müssen sich darauf einstellen.
Am ersten Sonntag im August fuhren die Schützen wieder zum Schützenfest nach Burgen. Der Besuch des dortigen Schützenfestes ist weniger eine Pflichtübung, mehr denn ein willkommener Ausflug (ein Kurzurlaub) an die schöne Mosel mit lustigen Menschen und gutem Wein.
Da das Bundeskönigsschießen diesmal in Köln stattfand, war es möglich, mit einer besonders stattlichen Anzahl Schützen teilzunehmen. Wie immer erregte die Wiesdorfer Bruderschaft, dank ihrer schmucken Schützentracht, einiges Aufsehen, und die Leute klatschten allenthalben Beifall.
Im Laufe des Jahres 1978 wurden mit der Bayer AG über die Zukunft des Schießstandes am Rhein Gespräche geführt. Das Grundstück, auf dem er steht, ist von der Bayer AG gepachtet. Die Werksleitung versicherte, dass er dort verbleiben kann. Darüber hinaus sollen die von Bayer erworbenen Rheinterrassen - das ehemalige Bruderhaus - nach gründlicher Renovierung auch dem Schützenverein wieder zur Verfügung stehen.
Im Schießsport setzte sich auch in 1978 die erfreuliche Entwicklung fort. Nach wie vor wurde im Keller des Herz-Jesu-Jugendheimes sowie auf den Schießständen in Manfort und Monheim geübt, und so blieben die Erfolge auch nicht aus. Nachdem die Mannschaft in der Bezirksgruppe 1 den ersten Platz erreicht hatte, stieg sie in die Bereichsklasse 2 auf. Bei den Bezirksmeisterschaften der Schützenklasse in Monheim konnte die Mannschaft mit Wolfgang Beilner, Gerhard Bertram, Reinhold Gruß und Ralf Hartel im Luftgewehrschießen und im KK-Dreistellungskampf jeweils einen hervorragenden 3. Platz belegen. In der Einzelwertung war Reinhold Gruß in den Jahren 1975, 1976 und 1977 in der Jugendklasse jeweils im Luftgewehrschießen und im KK-Dreistellungskampf Bezirksmeister. Im Jahre 1978 wurde er in der Schützenklasse beim Luftgewehrschießen mit 141 Ringen Bezirksmeister.
Am Königsfrühstück zum Patronatsfest am 21. Januar 1979, das traditionsgemäß vom Königs- paar Hans-Werner Jakobs und Elke Klose gegeben wurde, nahmen 52 Personen teil. Bei der anschliessenden Generalversammlung wurde die von der Satzungskommission (Hans Hansen sen., Paul Brüggemann, Volker Brüggemann, Angelika Braun, Hermann Kocura, Peter Bertram, Werner Strauß und Ralf Hartel) vorgelegte neue Satzung von der Versammlung genehmigt. Wesentliche Neuerungen dieser
Satzung sind, dass nun auch Frauen aufgenommen werden können sowie die besondere Herausstellung der Gemeinnützigkeit der Bruderschaft.
Wie alle Jahre wurden die befreundeten Bruderschaften zum sonntäglichen Festzug sowie zum Krönungsball besucht.
Am Schützenfest, das vom 30. Juni bis 2. Juli stattfand, wurde erstmals ein Schülerschützenprinz ermittelt. Es wurde mit dem 99. Schuss Thomas Kocura. Jungschützenprinz wurde anschließend mit dem 123 Schuss Michael Wolzenburg. Das Tellkönigsschießen konnte mit dem 226. Schuss Präsident Engelbert Zilles für sich entscheiden. Beim Königsvogelschießen am Sonntag war der Schieß-Platz wieder fast zu klein für die vielen Gäste. Es zeigte sich einmal mehr, dass der Wechsel des Schießtermins vom Montag auf den Sonntag mehr Schaulustige anlockte. Nach zähem Ringen und fairem Kampf zwischen einer ganzen Reihe von Interessenten gelang es dem Schatzmeister Theo Konertz, die Würde zu erringen.
Am Hausherrenfest in Radolfzell wurden die Wiesdorfer Schützen Samstagabend beim Seenachtsfest am Bodensee vom Oberbürgermeister von Radolfzell freundlichst begrüßt. Das Schützenfest in Burgen wurde immer beliebter. Diesmal fuhren 34 Personen (24 Schützen im Festzug) mit. Groß war die Freude, als zum Festball im Zelt an der Mosel der Bürgermeister Heinrich Lützenkirchen eine Ansprache hielt und auch sein Trompetensolo zum Besten gab.
Ein schmerzlicher Verlust traf die Bruderschaft am 11. November 1979, als der 2. Präsident Hans Hansen in die Ewigkeit abberufen wurde. Er war von 1970-1974 1. Präsident.

1980
Das Schützenfest vom 5. bis 7. Juli 1980 wurde dadurch geprägt, dass es erstmals wieder in der „Rheinterrasse“ stattfinden konnte. Es ist gewiss kein Zufall, dass gerade die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Leverkusen-Wiesdorf es war, die die von der Bayer AG dankenswerterweise mit großem Aufwand wieder hergerichtete „Rheinterrasse“ als erste wieder in Benutzung nahm. Sie befindet sich an der Stelle, an der 1905 der Vereinswirt Hermann Schmitz den ersten Hochstand errichtete, auf dem dann jahrelang der St. Sebastianus-Schützenvogel abgeschossen wurde. Besonders angenehm ist, dass im Keller der Rheinterrasse ein Raum vorhanden ist, in dem die Schützenbruderschaft vier 10-Meter- Schießbahnen einrichten konnte. Außerdem ist ein Raum für Utensilien vorhanden, der allerdings mit dem Nachbarverein Schützenverein 1911 gemeinsam genutzt werden muss. Außer Bayer selbst nutzt als dritter Verein die Karnevalsgesellschaft „Rheinkadetten“ die Räume.
Platzkonzerte in der Einkaufszone der Stadt eröffneten wieder das Schützenfest 1980. Sie wurden von der Feuerwehrkapelle Opladen ausgeführt. Beim anschließenden Schülerschützenprinzenschießen war Doris Baumgarten die beste. Das Jungprinzenschießen entschied Gerhard Bertram für sich und wurde neuer Prinz. Das Königsvogelschießen am Sonntagnachmittag brachte wieder einen Kaiser. Dem Kommandanten Hans Hansen jr. gelang es, zum zweiten Male den Vogel abzuschießen.
Weil die Bewirtschaftung der Rheinterrasse durch die Vereine jeweils in eigener Regie betrieben werden musste, fanden sich viele Schützenbrüder mit ihren Frauen und Schützenschwestern bereit, kräftig mit anzupacken. Sie taten es mit Eifer und Geschick. Es würde den Rahmen dieser Chronik sprengen, sie alle aufzuzählen. Jedenfalls gebührt allen, die gemeint sind, ein herzliches „Dankeschön“.
Am 1. Sonntag im August fuhren die Schützen wieder zum Schützenfest nach Burgen. Diesmal waren es 43 Personen. Beim Festzug stellte die Bruderschaft die stärkste Gruppe. Weil dieser Ausflug nach Burgen, der von vielen zu einem mehrtägigen Aufenthalt genutzt wird, auch als ein Zeichen des Dankes für die Schützenfamilie gelten sollte, wurde er durch die Kasse bezuschusst.
Zwei Wochen später waren die Schützen wieder auf Reisen. Diesmal galt es, ein internationales Schützentreffen in Salzburg zu besuchen, zu dem vom Zentralverband eingeladen worden war. Mit 20 Teilnehmern stellte die Bruderschaft die stärkste Gruppe aus dem „Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften“.
Am 16. und 17. August 1980 fand im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten „50 Jahre Stadt Leverkusen“ ein Altstadtfest statt. Dieses Fest belebte das „alte Wiesdorf“ in einer Weise, wie es seit dem 500jährigen Jubelfest der Bruderschaft im Jahre 1959 nicht mehr gewesen war. Die Schützen beteiligten sich mit einer Ausstellung der über 400 Jahre alten Königskette, Protokollbücher und Fotos aus Verein und Stadt. Viele ehemalige Bewohner von Wiesdorf fanden sich auf den alten Bildern wieder oder ihre längst abgerissenen Häuser. Es zeigte sich einmal mehr, dass die Geschichte der Bruderschaft eng mit der Ortsgeschichte verbunden ist. Die Ausstellung leitete und gestaltete unser Chronist Franz Gruß.
Beim Bezirkskönigsschießen des Schützenbundes Rhein-Wupper-Leverkusen erzielte Hans Hansen jr. 29 Ringe und wurde damit Bezirkskönig.
Am Sonntag, dem 26. Oktober 1980 fand in Leverkusen der Bundesjungschützentag statt. Nach einer Messe in der Herz-Jesu-Kirche, die ein Jäger -Blasorchester beeindruckend begleitete, führte ein Festzug zum Forum, in dem ein bunter Nachmittag stattfand. Die Durchführung dieser Veranstaltung lag beim Bezirk Rhein-Wupper-Leverkusen.
7 Schützenbrüder und eine Frau fuhren am 3. November nach Hamburg, um ein in Burgen gegebenes Versprechen einzulösen und das 300jährige Jubelfest in Hamburg-Stillhorn mitzufeiern. Unter ortskundiger Führung von Hamburger Schützen besichtigten die Teilnehmer Hafen und Stadt. Es gab viel Spaß unter den Schützenbrüdern, die in einem Gemeinschaftsraum des Rathauses von Stillhorn untergebracht waren.

1981
Bei der weltlichen Feier zum Patronatsfest in der „Rheinterrasse“ wurden Präsident Engelbert Zilles und Schriftführer Franz Gruß durch Bundesmeister Otto Marx mit dem St. Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet. Den Hohen Bruderschaftsorden erhielten Hans Hansen jr. und Theo Konertz, das Silberne Verdienstkreuz Elke Klose, Volker Brüggemann, Werner Habermann und Wolfgang Beilner. Für 50jährige Mitgliedschaft wurde Johann Wipperfürth geehrt.
Prof. Eberhard Weise beim EhrenschussFür seine Verdienste für die Bruderschaft wurde der Werksleiter der Bayer AG Professor Eberhard Weise zum Ehrenmitglied ernannt.
Den bisherigen Schatzmeister Theo Konertz sen. erwählten die Schützenbrüder zum Ehrenschatzmeister. Zum neuen Schatzmeister bestimmte die Versammlung Heinz-Egon Klasvogt, zu seinem Stellvertreter Udo Lohmann. Die Bruderschaft hatte wieder einen erfreulichen Zuwachs, die Zahl der Mitglieder betrug jetzt 147 Personen.
Die Frühjahrsdelegiertentagung des Schützenbundes Rhein-Wupper-Leverkusen fand diesmal in der „Rheinterrasse“ statt. Die Mitglieder der Nachbarbruderschaften, die durch das Haus geführt wurden, waren sehr beeindruckt, besonders von der schönen und praktischen Schießanlage im Keller.
Das zweite Schützenfest in der renovierten „Rheinterrasse“ vom 4. bis 6. Juli 1981 wurde von einer Trachtenkapelle aus Reschen in Südtirol musikalisch untermalt, die bei den Platzkonzerten im Einkaufszentrum die gewohnte Aufmerksamkeit fanden. Beim Prinzenschießen am Nachmittag gelang es Michael Wolzenburg zum 2. Male, die Prinzenwürde zu erringen.
Reschenkapelle aus SüdtirolStolzer Tellkönig wurde mit dem 261. Schuss der Schützenbruder Norbert Thiebes. Abends war dann ein vielbesuchter „Tiroler Abend“ in der „Rheinterrasse“.
Nachdem am Sonntagmorgen die Schützen musikalisch geweckt worden waren, begann traditionsgemäß das Schützenfest mit der hl. Messe für die lebenden und verstorbenen Schützenbrüder in der St. Antonius-Kirche. Anschließend brachte man während des Umzuges den Kranken des St. Josef- Krankenhauses ein Ständchen. Schon beim „Wiesdorfer Frühschoppen“ mit Musik am Schießstand waren zahlreiche Besucher erschienen, die mit Interesse die Schießwettbewerbe verfolgten und sich auch selbst am Bürgervogelschießen beteiligten. Der erste der mit dem 135. Schuss zum Erfolg kam, war der Schülerprinz Thomas Jakobs.
KöniginnenvogelDen Pokal der ehemaligen Königinnen, den die Schießmeisterin Elke Klose gestiftet hatte, gewann die Frau des Präsidenten Maria Zilles mit dem 222. Schuss.
Um 14 Uhr marschierte der große Festzug vom Rathaus ab. Zehn befreundete Bruderschaften - darunter die Hamburger und die Burgener sowie drei Musikkapellen nahmen daran teil. Die Wiesdorfer Schützen waren mit einer Stärke vertreten wie lange nicht mehr.
Beim Königsvogelschießen war der Schießplatz von zahlreichen Gästen schier übervölkert. Es bewährte sich, dass zwei Getränkestände zur Verfügung standen. Wie zäh das Ringen um die Ehre war, besagt am besten die Zahl der abgegebenen Schüsse. Den glücklichsten letzten 488. Schuss gab Schützenbruder Werner Habermann ab. Am Abend fand in der wieder gut besetzten „Rheinterrasse“ eine diesmal „Rheinischer Abend“ genannte Veranstaltung statt, bei der die Musikkapelle aus Tirol eine Reihe von Ferienreisen verloste.
Während des Krönungsballes am Montag wurden für die Verdienste um die Bruderschaft folgende Schützenbrüder ausgezeichnet: Hermann Kocura und Manfred Hansen mit dem Hohen Bruderschaftsorden, Hans Roth, Johann Wolff und Hermann Jakobs mit dem Silbernen Verdienstkreuz.
Nach dem Schützenfest fuhren am ersten August-Wochenende viele Schützen zum 7.Male nach Burgen an der Mosel. Die Beteiligung war so stark, dass Präsident Engelbert Zilles mit dem Burgener Präsidenten Werner Günther eine Wette eingehen konnte, beim Festzug mehr Teilnehmer zu haben als die gastgebende Bruderschaft. Er gewann die Wette.
Beim Bezirkskönigsschießen am 16. August in Monheim begleitete eine starke Abordnung den Schützenkönig Werner Habermann. Er wurde mit 24 Ringen guter zweiter.
Neben den üblichen Besuchen der benachbarten befreundeten Bruderschalten zu ihren Schützenfesten wurden erstmalig wieder die Schützen in Rheindorf besucht.
Die durch die Jungschützenabteilung gestaltete Nikolausfeier war wie in den Vorjahren ein schöner Erfolg; der Nikolaus (Franz Gruß - er hatte Schwierigkeiten mit seinem Barte) erschien höchstpersönlich und überreichte seine Geschenke.

1982
Eine Rekordbeteiligung von 62 Personen ergab das Königsfrühstück mit anschließender Ge- neralversammlung am 16. Januar 1982 in der „Rheinterrasse“. Die „Küchenchefs“ Heinz-Egon Klasvogt und Jochen Lübbert wurden für ihre Verdienste mit dem „Silbernen Verdienstkreuz“ ausgezeichnet. Am Patronatstag selbst, dem 20. Januar, hielten wir wie alljährlich eine abendliche Messe in der St. Antonius-Kirche. Am 23. Januar besuchten einige Schützenbrüder die befreundeten Bürrig-Küppersteger zu ihrer Patronatsfeier.
Am 19. Februar feierte Präsident Engelbert Zilles sein 40jähriges Dienstjubiläum bei der Bayer AG. Die Bewirtung der Gäste im vollbesetzten Rheinterrassensaal übernahmen die Schützenbrüder gern.
Das Schülerprinzenschießen wurde am 24. April 1982 während des Eröffnungsschießens durchgeführt. Schülerprinzessin wurde Doris Baumgarten. Am 2. Mai hatten wir die Ehre, das Bezirksprinzenschießen des Schützenbundes Rhein-Wupper-Leverkusen auf unserer Schießanlage durchzuführen.
FronleichnamsprozessionSo wie es eine selbstverständliche Pflicht seit vielen Jahren ist, das Allerheiligste bei der Fronleichnamsprozession zu begleiten, so ist es mittlerweile auch üblich geworden, am selben Tage nachmittags die befreundete Bruderschaft in Schlebusch bei ihrem Königsvogelschiessen im Gezelinwald zu besuchen.
Wie in jedem Jahre begleiteten auch am 23. Mai 1982 zahlreiche Schützen das Königspaar - Werner und Annemarie Habermann - zum Bundesköniginnentag, der diesmal in Werl/ Westfalen stattfand.
Das Schützenfest vom 2. bis 5. Juli 1982 begann am Freitagabend die Jungschützenabteilung mit einer Disco-Veranstaltung. Die älteren Schützen wurden währenddessen vom scheidenden Königspaar am Schießstand bewirtet. Bei der Begrüßung der Tanzkapelle, die diesmal aus Bremen kam, gab es ein frohes Wiedersehen mit dem ehemaligen Radolfzeller Froschenmusiker Franz Kille.
Das Platzkonzert in der City führte diesmal die Feuerwehrkapelle aus Opladen durch. Beim Prinzenschießen am Nachmittag gewann Resi Hansen die Würde.
Zum dritten Male Tellkönig wurde Franz Gruß, der die neue Teilkönigskette zum ersten Male tragen durfte. Beim „Rheinischen Abend“ kam die Kapelle aus Bremen besonders bei der Jugend sehr gut an.
Nach Kirchgang und Ständchen am Krankenhaus gewann während des „Wiesdorfer Frühschoppens“ Inge Spiekermann den Pokal für die ehemaligen Königinnen.
Der große Festzug am Nachmittag zog diesmal wieder von der „Rheinterrasse“ aus und endete auch dort, um den Schützen mit Auto den zweifachen Fußmarsch zu ersparen. 11 auswärtige Bruderschaften nahmen diesmal teil.
Beim Höhepunkt des Schützenfestes, dem Königsvogelschießen, herrschte bei herrlichem Wetter noch ein größeres Gedränge als im Vorjahre. Die Feuerwehrkapelle aus Opladen musste ganz neben den Schießstand ausweichen, um den vielen Menschen Platz zu machen. Neuer vielumjubelter Schützenkönig wurde Peter Bertram. Seine Königin Ruth, die tapfer beim Schießen ausgeharrt hatte, konnte man gleich mitbegrüßen.
Der Krönungsball am Montagabend war ein großer Erfolg mit starken Abordnungen der Bruderschaften und großem Anhang des Königspaares Peter und Ruth Bertram.
Nach der Burgenfahrt ging es beim Bezirkskönigsschießen am 8. August auf dem Schießstand in Manfort recht spannend zu, weil einige Male gestochen werden musste. Unser Schützenkönig Peter Bertram zeigte dabei besonders gute Nerven und schaffte wieder den tollen Erfolg für unsere Bruderschaft, Bezirkskönig des Schützenbundes Rhein-Wupper-Leverkusen zu werden. Damit war Peter Bertram das dritte Mitglied unseres Vereins der in den letzten Jahren diese begehrte Würde erringen konnte. So zeigten sich auch hier die Fortschritte im Schießen, die Dank der erfolgreichen Arbeit der Schießmeister aufzuweisen sind.
Das bewährte Schlußschießen fand am 16. Oktober diesmal recht spät statt. Das Wetter zeigte sich gnädig und machte eine Pause im Regenfluss. Anders dagegen bei der Einweihung der „Paulinchen- Erinnerungsstätte“ vor der St. Antonius-Kirche. Der Regen quoll aus allen Wolken, so dass die alten Wiesdorfer sagten, das sei die späte Rache des Wiesdorfer Originals „Paulinchen“, die so mancher während ihrer Lebenszeit gehänselt hatte. Zwei Mitglieder unseres Vereins, Franz Gruß und Peter Bertram, waren bei der Initiierung und Errichtung dieses Denkmals im „Festausschuss Altstadt“ beteiligt. Während der Einweihungs- feierlichkeiten hatten die Schützen einen Bierstand errichtet. Eine viel beachtete Ausstellung von Bildern aus dem alten Wiesdorf und aus dem Bruderschaftsleben wurde von Schützenbruder Franz Gruß im Partykeller von Reinhold Poll - genannt Pikko gezeigt.
Bei der von der Jungschützenabteilung gut gestalteten Weihnachtsfeier zeigte sich die gute Beziehung unseres Königspaares Peter und Ruth Bertram zum Leverkusener Kinderchor, der einige Lieder erfolgreich beisteuerte. Der Nikolaus (Reinhold Poll) machte seine Sache ausgezeichnet. Die Schatzmeisterei hatte wieder reichlich Präsente bei der Hand.

1983
Auf der Jahreshauptversammlung 1983 musste turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt werden. Dabei waren besondere Überlegungen zu treffen, sollte doch dieser Vorstand das 525jährige Jubelfest 1984 ausrichten. Diesem Vorstand gehören an:
Engelbert Zilles, Präsident  Franz Gruß, stellv. Präsident  Heinz-Egon Klasvogt, Schatzmeister   Udo Lohmann, stellv. Schatzmeister  Volker Brüggemann, Schriftführer  Karl-Heinz Sieger, stellv. Schriftführer   Hans Hansen, Kommandant   Berthold Spiekermann, stellv. Kommandant  Werner Habermann, stellv. Kommandant   Manfred Hansen, Adjutant  Hans-Werner Jakobs, Schießmeister  Wolfgang Beilner, stellv. Schießmeister  Annemarie Habermann, stellv. Schießmeister  Annemarie Habermann, Jungschützenmeisterin
Der bisherige stellv. Präsident Paul Brüggemann kandidierte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr und erhielt den Titel „Ehrenpräsident“
Das Schützenfest 1983 wurde in der in den letzten zwei Jahren bewährten Form abgehalten. Beim Prinzenschießen am Sonntag konnte Anita Jakobs die Würde erringen. Beim Tellkönigsschießen erkämpfte sich Klaus Bach die neue Kette.
Den Pokal der ehemaligen Königinnen erschoss sich diesmal die Frau, des stellv. Präsidenten Anni Gruß.
Prof. Herbert GrünewaldDer Festzug am Sonntagnachmittag wurde durch die Teilnahme von Professor Dr. Herbert Grünewald besonders geehrt. Nach dem Festzug hielt der oberste Chef des Chemiekonzerns, der der Bruderschaft Wiesdorf seine besondere Gunst durch die Übernahme der Schirmherrschaft über das 525jährige Jubelfest erwies, vor den versammelten Schützenbrüdern eine Rede, wobei er die gute Nachbarschaft von Werk und Bewohnern in Wiesdorf in den Vordergrund stellte. Die Bruderschaft Wiesdorf erkannte die vorzüglichen Verdienste Professor Grünewalds dadurch an, indem sie die Verleihung der großen Graf-Galen-Plakette durch den Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften veranlasste und den sympathischen Konzernleiter zu ihrem Ehrenmitglied ernannte.

Für das Königsvogelschießen, das am Sonntagnachmittag wieder den schon gewohnten Anklang bei der Bevölkerung fand, machte sich der Vorstand vorher einige Gedanken und wünschte sich einen würdigen Repräsentanten für das 525jährige Jubelfest.
Der Heilige Antonius in der St.Antonius KirchePräsident Engelbert Zilles hatte „einen geheimen Pakt mit dem hl. Antonius geschlossen“ und eine Geldspende gelobt, sollte der Wunsch in Erfüllung gehen. Er musste sie leisten, denn keinem Würdigeren als unserem Ehrenschatzmeister Theo Konertz gelang der glückliche Schuss, und er wurde damit Schützenkaiser. Er freute sich sehr über diesen Erfolg im Jahre seiner Goldhochzeit und ebenso seine Schützenkaiserin Helene.
Nach dem Schützenfest feierte das Kaiserpaar Theo und Helene Konertz im Kreise der Verwandten, Nachbarn und Schützenschwestern und -brüder ihre Goldene Hochzeit. Die Bewirtung im vollbesetzten Saal der „Rheinterrasse“ übernahmen die bewährten Helfer aus der Bruderschaft.

1984
Als im Jahre 1984 die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft ihr 525jähriges Jubelfest feierte, konnte sie der Wichtigkeit dieses Festes entsprechend auch das Bezirksbundesfest des Schützenbundes Rhein-Wupper-Leverkusen ausrichten, das immer mit dem Bezirkskettenschießen verbunden ist. Der Festkommers am Freitag, dem 29. Juni 1984 fand unter Beteiligung von Bundesvorstand, Delegationen aller befreundeten Bruderschaften und Vereine, Vertretern aus Politik und Wirtschaft  statt. Während der Veranstaltung wurde die Bezirksbundesstandarte an die Wiesdorfer Bruderschaft übergeben. Der Schirmherr und langjährige Förderer der Bruderschaft Professor Herbert Grünewald von der Bayer AG hielt dabei die Festrede. Beim Schießen am Samstag errang Anita Jakobs die Jungprinzessinnenwürde, Willi Schoob schoß den Tellkönigsvogel ab.
Nachdem das Bezirkskettenschießen am Sonntagmorgen beendet war – Konrad Bach aus Steinbüchel wurde bester Schütze – zog ein prachtvoller Festzug zum Hochamt in die Herz-Jesu- Kirche. Nach der Messe defilierten die Bruderschaften und Vereine an den Rheinterrassen vor den verschiedenen Festgästen. Nach den Ehrenschüssen am Nachmittag wurde Fritz Sniehotta neuer Schützenkönig.
Der Krönungsball am Montagabend in den Rheinterrassen war wieder ein Glanzpunkt im Rahmen des Schützenfestes. Für die vielen Gäste waren die Rheinterrassen schier zu klein.
Den Pokal für die ehemaligen Königinnen, der traditionsgemäß am Montag ausgeschossen wurde, holte sich Ruth Bertram. Den Jubiläumspokal konnte Präsident Engelbert Zilles für sich erringen.
Wie alle Jahre begleiteten wir das Allerheiligste bei der Fronleichnamsprozession. Am Volkstrauertag versammelten wir uns mit zahlreichen Schützen am Ehrenmal auf dem Manforter Friedhof.
Zu bemerken ist noch, daß auf der Jahreshauptversammlung am 22. Januar 1984 Udo Lohmann zum 1. Schatzmeister und Werner Kirberg zum 2. Schatzmeister gewählt wurde.

1985
Das Schützenjahr 1985 begann mit der Jahreshauptversammlung in den Rheinterrassen. Das traditionelle Königsfrühstück stiftete das amtierende Königspaar Fritz und Paula Sniehotta. Die Anwesenheit von Bezirksbundesmeister Otto Marx kündigte an, daß wieder einigen verdienten Schützenbrüdern Auszeichnungen verliehen würden. Das Silberne Verdienstkreuz erhielten: Peter Bertram, Franz Elbing, Udo Lohmann, Werner Kirberg und Willi Gilles. Der Hohe Bruderschaftsorden wurde an Hans-Werner Jakobs und das St.-Sebastianus-Ehrenkreuz an Hans Hansen verliehen. Bei den anstehenden Ergänzungswahlen wurde Peter Bertram mit großer Mehrheit zum neuen 1. Schriftführer gewählt. Fritz Sniehotta wurde in seiner Funktion als Schüler- und Jungschützenmeister bestätigt. Rechtsanwalt Oswald Ganser übernahm den Vorsitz des Ehrengerichts.
Am Eröffnungsschießen am 20. April 1985 nahmen neben den befreundeten Elferschützen, mit denen zusammen wir den Schießstand an den Rheinterrassen nutzen, auch die Freunde von der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug Wiesdorf teil. Die Schülerschützen ermittelten als neuen Würdenträger Thomas Hansen.
Das Schützenfest 1985 brachte für die Bruderschaft ein Novum: Nachdem wir vor einigen Jahren auch Frauen als ordentliche Mitglieder aufgenommen hatten, gehörte zu ihren Rechten auch der Schuß auf den Königsvogel. Mit Käthe Elbing gelang es zum ersten Male einer Frau in der über 525jährigen Geschichte mit dem 600. Schuß den Vogel von der Stange zu holen. Die Sensation wurde von der Presse gebührend gewürdigt. Dem neuen Schriftführer Peter Bertram gelang es, in dem betreffenden Jahr gleich drei längere Artikel in der Zeitschrift „Der Schützenbruder“ zu platzieren.
Das Schützenjahr schloß traditionell am 14. Dezember 1985 mit der Weihnachtsfeier in den Rheinterrassen. Die bewährten Hände unseres 2. Schatzmeisters Werner Kirberg und unseres Nikolauses Franz Gruß machten Groß und Klein wieder viel Spaß.
Zum Schluß ist noch zu bemerken: Dank der guten Kassenlage konnte die Bruderschaft endlich einen guten alten Brauch wieder aufnehmen und 2000 Mark für die Renovierung der St.-Antonius-Kirche zur Verfügung stellen. Außerdem wurde ein neues KK-Gewehr angeschafft.

1986
Während der Generalversammlung anläßlich des Patronatsfestes am 17. 1. 1986 wurde turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt. In geheimer Wahl wurden für den geschäftsführenden Vorstand gewählt bzw. wiedergewählt:
Engelbert Zilles (1. Präsident), Franz Gruß (2. Präsident), Udo Lohmann (1. Schatzmeister) und Peter Bertram (1. Schriftführer). Die Versammlung wählte außerdem zum 1. Schießmeister Hans- Werner Jakobs (Stellvertreter: Wolfgang Beilner und Christian Baumgarten), zum 2. Schatzmeister Werner Kirberg, zum 2 . Schriftführer Karl-Heinz Sieger, zum 1. Kommandanten Berthold Spiekermann (Stellvertreter: Manfred Stiefeling und Willi Schoob). Küchenmeister wurden Jochen Lübbert und Willi Gilles. Das anschließend tagende Ehrengericht unter Leitung von RA. Oswald Ganser schloß 10 Mitglieder wegen rückständiger Beiträge aus.
Wie alle Jahre beteiligte sich unsere Bruderschaft am 29.5.1986 an der Fronleichnamsprozession. Vor dem Eingang des St.-Josef-Krankenhauses wurde auch wieder ein Segensaltar durch Bruderschaftsmitglieder ausgestaltet, der durch die Geistlichkeit lobende Anerkennung fand.
Am Schützenfestsamstag 1986 wurde Michael Rother Jungprinz, während Wolfgang Beilner die Tellkönigswürde errang. Beim abendlichen großen Ball in den Rheinterrassen konnte Präsident Engelbert Zilles neben vielen Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft auch den neuen Werksleiter der Bayer AG Leverkusen, Herrn Dr. Dietrich Rosahl mit seiner Gattin begrüßen und ihn mit der Graf-Galen-Medaille auszeichnen.
Beim sonntäglichen Königsvogelschießen staunten die Schützen und die zahlreichen Zuschauer nicht schlecht, daß es mit Marianne Sieger zum zweiten Male einer Frau gelang in die Phalanx der Männerdomäne einzudringen und den Rest des Vogels abzuschießen.
Am 1. Augustsonntag fuhren wir zum 11. Male zum Schützenfest nach Burgen an der Mosel. Die Bruderschaft, einige von ihnen reisen seit dem Vorjahr mit einem Bus an, wurde durch das befreundete Tambourcorps der Bayer AG begleitet. So konnten wir im Festzug 50 Mann aufbieten. Dank der Bemühungen unseres Präsidenten Engelbert Zilles war der Bus und das Mittagessen ohne Kosten für die Teilnehmer. Die Fahrt nach Burgen war seinerzeit als kostenloses „Dankeschön“ für die an den Festen geleistete Arbeit eingeführt worden, dabei handelt es sich keinesfalls nur um Vereinsmitglieder. So hilft uns eine Mannschaft aus Kegelbahnnutzern uneigennützig beim Betreiben des Bierpavillons am Schießstand.
Zur Belebung für die Wiesdorfer Altstadt baute die Bayer AG den „Wiesdorfer Treff“. Anläßlich der Einweihung am 5.10.1986 fand ein großes Volksfest statt. Wir beteiligten uns mit einem Schießstand in der Einfahrt unseres Schützenbruders Heinz Westendorf.

1987
Weil die Fronleichnamsprozession am 18.6.1987 von der Kirche St.-Maria-Friedenskönigin nach St.-Hildegard ging, bauten wir unseren üblichen Segensaltar an der erstgenannten Kirche auf.
Das Königsvogelschießen am 5.7.1987 konnte der 2. Präsident Franz Gruß für sich entscheiden.
Weil er in den Jahren 1977/78 schon mal Schützenkönig war, konnte er sich traditionsgemäß „Kaiser“ nennen. Werner Kirberg wurde im selben Jahr Tellkönig und Gaby Spiekermann Jungschützenprinzessin.

1988
Auf der Jahreshauptversammlung 1988 wurden wieder einige Mitglieder ausgezeichnet. Das Silberne Verdienstkreuz erhielten Karl-Heinz Sieger, Hans Sieger, Heinz Esser, Hermann Follmann, Herbert Block, Heinz Westendorf und Kristian Baumgarten, der Silberne Frauenorden wurde den ehemaligen Königinnen Käthe Elbing und Marianne Sieger verliehen. Dem Schützenbruder Wolfgang Beilner wurde der Hohe Bruderschaftsorden und dem Schützenbruder Hermann Kocura das St.- Sebastianus- Ehrenkreuz verliehen. Für 40jährige Mitgliedschaft wurden die Schützenbrüder Wilfried Rheindorf, Lorenz Paas sowie Hermann Kocura geehrt.
Beim Königsvogelschießen am Sonntag, dem 3. Juli 1988 war Hans Heindl der glückliche Schütze. Tags zuvor hatte Uli Jonas jun. den Tellkönigsvogel abgeschossen und Thomas Jakobs den Prinzenvogel.

1989
Auf der Jahreshauptversammlung am Sonntag, dem 22. Januar 1989 wurde anstatt des auf eigenen Wunsch zurückgetretenen 1. Schatzmeisters Udo Lohmann Klaus Bach gewählt. Der geschäftsführende Vorstand besteht jetzt aus Engelbert Zilles, Franz Gruß, Klaus Bach und Peter Bertram.
Bei den Beratungen während dieser Versammlung wurde beschlossen, den Krönungsball nicht mehr wie bisher am Montag nach dem Königsschuß abzuhalten, sondern eine Woche später am Samstag. Dadurch sollten die neuen Majestäten sich besser vorbereiten können. Außerdem versprach man sich von einem Samstag mit nicht nachfolgendem Arbeitstag mehr Beteiligung an der Veranstaltung.
Das Schützenfest wurde somit erstmals vom Samstag 1.7.1989 bis Samstag 8.7.1989 gefeiert. Uli Jonas holte sich am ersten Samstag die Würde des neuen Prinzen, während Lothar Thiel neuer Tellkönig wurde. Am Sonntag nach dem großen Festzug wurde der Schützenbruder Hermann Jakobs mit dem 339. Schuß neuer Schützenkönig. Als Königin erwählte er sich seine Tochter Anita. Beider Beliebtheit zeigte sich mit einer vermehrten Beteiligung am Besuch der auswärtigen Schützenfeste.
Endläufer der Fassrollstaffette 1989Wie schon mehrere Jahre zuvor beteiligten wir uns an der Faßrollstaffette der be- freundeten freiwilligen Feuerwehr Löschzug Wiesdorf vor dem Spritzenhaus an der Moskauer Straße. Diesmal konnten wir erstmals den vordersten Platz belegen. Das bedeutete, daß wir die nächste Veranstaltung im kommenden Jahr ausrichten müssen.
Wie alle Jahre beteiligten wir uns mit einer starken Abordnung an der Gedenkstunde des VDK auf dem Friedhof in Manfort. Leider mußten wir feststellen, daß wir die einzigen Leverkusener Schützen sind, die noch zu dieser Veranstaltung kommen, um an die Opfer von Krieg, Gewalt und Vertreibung zu gedenken.
Am 7.11.1989 vollendet unser Präsident Engelbert Zilles sein 70. Lebensjahr. Die Laudatio hielt der zweite Präsident Franz Gruß. Bürgermeister Wolfgang Obladen würdigte die Verdienste des Geburtstagsjubilars, die er im politischen Raum von Leverkusen errungen hat. Otto Marx durfte in seiner Eigenschaft als Mitglied des Präsidiums des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften Engelbert Zilles den „Kleinen Stern“ zum Schulterband des St.-Sebastianus-Ehrenkreuzes verleihen, eine der höchsten Auszeichnung des Bundes überhaupt.

1990
Zur Jahreshauptversammlung am 21.1.1990 wurden folgende Schützenbrüder geehrt. Die Nadel für 40jährige Mitgliedschaft erhielten Heinrich Zons und Fritz Roetzel. Ausgezeichnet mit dem Silbernen Verdienstkreuz wurden Heinz Misere, Hans Heindl und Klaus Bach. Der Hohe Bruderschaftsorden wurde an den 1. Schriftführer Peter Bertram und das St.-Sebastianus-Ehrenkreuz an den ehemaligen Schatzmeister Theo Konertz verliehen.
In der anschließenden Versammlung wählte man für den aus Altersgründen zurückgetretenen Fritz Sniehotta Klaus Berenz zum neuen Jungschützenmeister. Fritz Sniehotta wurde aufgrund seiner Verdienste zum Ehrenjungschützenmeister ernannt.
Sonntag nach dem großen Festzug entschied Schützenschwester Marianne Sieger das Ringen um die Königswürde für sich. Sie darf sich, weil sie schon zum zweiten Male den Königsvogel abschoß, Kaiserin nennen. Marianne Sieger ist die erste Frau, die Kaiserin im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften wurde.
Am Vortage, dem 30.06.1990, holte sich Thomas Berenz die Würde des Schülerprinzen. Jungprinz wurde Jörg Hansen und Resi Bach wurde Tellkönigin.
Wie alle Jahre fuhren wir auch diesmal zu unseren Freunden nach Burgen mit freien Fahrtkosten und Mittagessen als „Dankeschön“ für unsere fleißigen Mitglieder und mithelfenden Freunden vom Kegelclub.
Am 1. September 1990 mußten wir als Vorjahressieger die Wiesdorfer Faßrollstaffette der Feuerwehr durchführen, was für einige von uns, besonders für unseren Schatzmeister, mit sehr viel zusätzlicher Arbeit verbunden war.
Nach Jahren ständiger Teilnahme an Bundesschützenfesten nahmen wir 1990 erstmals an dieser Veranstaltung nicht teil. Dafür fuhren  am 13. Oktober einige Schützenschwestern und Schützenbrüder zum Königsschießen der AGFA-Sportschützen nach München, mit denen wir seit einiger Zeit Verbindung aufgenommen hatten, was in der Folge zu einigen gegenseitigen Besuchen führte.

1991
Während der Jahreshauptversammlung am 18. 01. 1991 wurde auf Empfehlung unseres Hoch- meisters, Hubertus, Prinz zu Sayn-Wittgenstein für Kinder und alte Menschen in Rußland eine Sammlung durchgeführt, die 500 DM erbrachte.
Während dieser Versammlung wurde unser verdienstvoller 1. Schießmeister Hans-Werner Jakobs mit dem St.-Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet sowie Fritz Sniehotta mit dem Hohen Bruderschaftsorden. Die Schützenschwestern Käthe Esser, Gertrud Heindl, Roswitha Jonas, Anita Jakobs, Gertrud Wolff und Resi Bach erhielten die „Silberne Frauenbrosche“ als Pendant zum „Silbernen Verdienstkreuz“ der Männer.
Die Jungschützen, mittlerweile waren es 21, bedankten sich bei ihrem besonderen Freund und Gönner, Kurt Frey, mit der Übergabe des St.-Sebastianus-Zinntellers. Der neue Jungschützenführer Klaus Berenz gab bekannt, daß in diesem Jahre wieder einmal die Veranstaltung „Tanz in den Mai“ durchgeführt werden sollte.
Beim Bezirkskönigsschießen konnte sich unsere Kaiserin Marianne Sieger gegen starke männliche Konkurrenz entscheidend durchsetzen und wurde erste Bezirkskönigin des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften.
Außerdem besuchten wir, wie alle Jahre, die Schützenfeste in Manfort, Bürrig-Küppersteg, Schlebusch, Baumberg, Steinbüchel, Lützenkirchen (nur Krönungsball), Fettehenne und Burgen (Jahresausflug mit „Dankeschön“ in Burgen).
Mit Baumberg gab es infolge eines Zerwürfnisses innerhalb dieser Bruderschaft eine Änderung. Es waren gerade die Mitglieder des neu gegründeten 1. Schießvereins Baumberg, mit denen wir in der Vergangenheit gute Freundschaft hielten. Deshalb wurde dieser neue Verein in unser „Besuchsprogramm“ aufgenommen, was in der Folge dazu führte, daß auch die Leute um Toni Weber und Wilfried Königshausen uns seitdem auf der Fahrt nach Burgen begleiteten.
Das Schützenfest 1991 feierten wir von Samstag, dem 6. Juli bis Samstag, dem 13. Juli. Sandra Kiuntke errang den Titel der Schülerprinzessin, Sabine Nickel den der Jungschützenprinzessin und Exkönig Hermann Jakobs den des Tellkönigs. Nach dem sonntäglichen Festzug entschied unser langjähriger 2. Schießmeister Wolfgang Beilner das Ringen um die Königswürde. Zu seiner Königin erwählte er, weil unverheiratet, seine Mutter Anneliese.

1992
Das Schützenjahr 1992 begann wie immer mit einer Messe in der St.-Antonius-Kirche. Auf der weltlichen Feier trat zum ersten Male eine portugiesische Folkloretruppe auf.
Turnusgemäß (alle 3 Jahre) wurde auf der Generalversammlung ein neuer Vorstand gewählt. Weil der langjährige Präsident Engelbert Zilles aus Altersgründen sich nicht mehr zur Wahl stellte, folgte ihm sein langjähriger Stellvertreter Franz Gruss in dieser Position. Manfred Hansen wurde 2. Präsident, Klaus Bach 1. Schatzmeister, Hans-Werner Jakobs 1. Schriftführer. Im übrigen wurden gewählt:
Hiltrud Dreier 2. Schatzmeister, Resi Bach 2. Schriftführer, Wolfgang Beilner 1. Schießmeister, Stellvertreter Kurt Frey und Franz Elbing, Manfred Stiefeling 1. Kommandant, Stellvertreter Hans Hansen und Peter Richrath, Hans Heindl 1. Adjutant, Bernd Kunze 1. Fahnenträger, Stellvertreter Thorsten Gilde, Ulla Hansen und Roswitha Jonas Küchenmeister, Uli Jonas und Gerhard Zager Kassenprüfer, Oswald Ganser, Willi Gilles und Fritz Sniehotta Ehrengericht. Jungschützenmeister Klaus Berenz wurde in seinem Amt bestätigt.
Erste Amtshandlung des neuen 1. Präsidenten Franz Gruß war die Ernennung von Engelbert Zilles zum Schützengeneral. Dem Antrag, den Punkt 11 unserer Satzung zu ändern, wurde entsprochen. Zukünftig gehört der 2. Präsident und auch der General Engelbert Zilles zum geschäftsführenden Vorstand.
Das Schützenfest 1992, das vom 4. bis 11. Juli gefeiert wurde, war gleichzeitig auch Bezirksfest der Jugend Rhein-Wupper Leverkusen. Nach dem Kirchgang am Sonntagmorgen wurden auf unserem Schießstand die Bezirksketten der Schüler- und Jungschützen ausgeschossen. Der Höhepunkt dieses Festes war der Festzug am Sonntagnachmittag mit Parade vor den Rheinterrassen, der durch die vielen Abordnungen der Jung- und Schülerschützen verstärkt wurde.
Die Parade wurde abgenommen von einigen Honoratioren aus Kirche, Politik und Wirtschaft, die sich anschließend zu einem Empfang mit Buffet in den Rheinterrassen zusammenfanden. Den Teilnehmern wurde so Gelegenheit gegeben, sich einmal interdisziplinär ohne sonst übliche Zwänge zu unterhalten. Für das Ansehen der Bruderschaft wurden diese Empfänge auch in den kommenden Jahren sehr wichtig.
Bereits am Samstag errang Monique Weiger die Würde der Schülerprinzessin, Ludwina Falkenstein wurde Schülerschützenprinzessin und Manfred Meglin Tellkönig.
Das Königsvogelschießen am Sonntagnachmittag entschied Werner Kirberg für sich. Er und seine Königin Agathe wurden wie alle Jahre in der St.-Antonius-Kirche gekrönt.
Für die Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung des Bundesjungschützentages in Mon- heim erhielten aus der Hand von Bundesmeister Otto Marx folgende Mitglieder Auszeichnungen des Bundes: Klaus Berenz das Silberne Verdienstkreuz, Anni Aselmeyer und Sabine Nickel das Silberne Frauenabzeichen.
Den Abschluß des Schützenjahres bildete wie immer die Weihnachtsfeier in den Rheinterrassen.

1993
Das Jahr 1993 begann am Samstag, dem 9. Januar mit der weltlichen Feier zum Patronatsfest. Um diesen Abend besonders attraktiv zu machen, hatte die Bruderschaft einige künstlerische Darbietungen unter dem Motto „Musik, Gesang und Tanz“ aufgeboten sowie eine Tombola veranstaltet.
Zum Königsfrühstück vor der Generalversammlung, das traditionsgemäß vom Königspaar Werner und Agathe Kirberg den Schützenschwestern und Schützenbrüdern gegeben wurde, waren auch die ehemaligen Königinnen und Witwen verstorbener Schützenbrüder eingeladen.
Am Beginn der Generalversammlung wurden Kurt Frey und Kurt Kiuntke mit dem Silbernen Verdienstkreuz und der 1. Schatzmeister Klaus Bach mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet.
Die Bruderschaftsmitglieder zeigten in der Vergangenheit schon öfters eine spendenfreudige Hand. Diesmal hatte man für „krebskranke Kinder in Leverkusen“ gesammelt. So konnte die anwesende Frau von Styp den stolzen Betrag von 1000 Mark in Empfang nehmen.
Im Zusammenhang mit Spenden von Schützenbrüdern ist folgende ergötzliche Geschichte der Vergangenheit erwähnenswert. Wenn es darum geht, einen neuen Schützenkönig zu bekommen, hat der eine oder andere einen Wunschkandidaten. Das gilt besonders für den Vorstand. Engelbert Zilles
stellte sich vor, man könne über den Pfarrpatron St. Antonius Einfluß nehmen, ihn sozusagen „mit Geld bestechen“ wie weiland die Römer ihre Götter. Der Chronist war damals sein Vize und machte da mit. Jeder steckte also vor dem Schützenfest 50 Mark in den Opferstock für die Armen mit dem entsprechendem „frommen“ Wunsch. Bei einem späteren zufälligen Gespräch des Chronisten mit der Pfarrangestellten Klara Thiebes sagte diese überrascht: „Ach, jetzt wissen wir, wo jedesmal nach dem Schützenfest die 100 Mark im Opferstock herkamen“.
Das Schützenfest 1993 begann traditionsgemäß mit einem Platzkonzert in der City. Nach zahl- reichen Ehrenschüssen der Honoratioren am Sonntagnachmittag tat Herbert Block den glücklichsten Schuß und konnte sich mit seiner Frau Marianne über den Erfolg freuen.
Wie alle Jahre fand am 1. November 1993 wieder ein Wandertag statt. Ziel der Wanderung war diesmal der Wohnsitz unseres Schützenbruders Wilfried Rheindorf und seiner Frau Sigrid in Wermelskirchen- Neuenflügel, wo sie festlich bewirtet wurden.

1994
Während der Jahreshauptversammlung am 23. Januar 1994 wurden folgende Vereinsmitglieder durch den stellvertretenden Bundesmeister Hans Etzkorn geehrt: Ulla Hansen (Silbernes Frauenabzeichen), Willi Gilles (Hoher Bruderschaftsorden), Hans Heindl (Hoher Bruderschaftsorden), Hermann Jakobs (Hoher Bruderschaftsorden), Manfred Stiefeling (Hoher Bruderschaftsorden) und Fritz Sniehotta (St.-Sebastianus-Ehrenkreuz).
Die anschließenden Beschlußfassungen ergaben eine Neuregelung des Beitrages (Erhöhung).
Das Schützenfest 1994 begann wieder mit dem Platzkonzert in der City. Beim anschließenden Schiessen wurde Sarah Richrath Schülerprinzessin und Sandra Kiuntke Jungschützenprinzessin. Die Tellkönigswürde errang Brunhilde Kiuntke.
Nach den sonntäglichen Ehrenschüssen zahlreicher Gäste gelang es unserem Schatzmeister Klaus Bach nach zähem Ringen den letzten Rest von der Stange zu holen. Königin wurde seine Frau Resi.
Seit einiger Zeit hatte sich eingebürgert am Montag den Pokal der ehemaligen Königinnen und andere Disziplinen auszuschießen.
Auf Initiative unseres Schützenbruders Heinz Westendorf besuchte eine große Abordnung unserer Bruderschaft erstmals das Schützenfest in Wernigerode.
Bei der Faßrollstaffette der Freiwilligen Feuerwehr; Löschzug Wiesdorf , konnten wir unter Teilnahme unseres Königs Klaus Bach wieder einmal den ersten Platz belegen.

1995
Zur Jahreshauptversammlung am 22. Januar 1995 wurde turnusgemäß ein neuer Vorstand ge- wählt. Der geschäftsführende Vorstand ergab folgende Zusammensetzung: 1. Präsident Manfred Hansen, 2. Präsident Hans Aselmeyer, 1. Schatzmeister Klaus Bach, 1. Schriftführerin Resi Bach, General Engelbert Zilles.
Agathe und Werner Kirberg feierten am 13. Februar 1995 unter großer Beteiligung des Schützenfamilie ihre Goldhochzeit.
Auf der Vierteljahresversammlung vom 13. März 1995 wurden die langjährigen Vorstandsmitglieder Franz Gruss zum Ehrenpräsidenten und Hans-Werner Jakobs zum Ehrenschießmeister ernannt.
Beim Bezirkskönigsschießen am Samstag, dem 6. Mai 1995 auf dem Schießstand in Manfort konnte sich unser Schützenkönig Klaus Bach einen Tag vor seinem Geburtstag gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen und wurde Bezirkskönig. Sehr zu seiner Überraschung tauchten  dann seine Schützen in der Nacht noch auf, um ihm eine Ständchen zu bringen.
Wie alle Jahre besuchten wir am 21. Mai 1995 den Bundesköniginnentag, der diesmal in Neuss- Büttgen stattfand. Am Nachmittag desselben Tages besuchten wir im Seniorenzentrum in Rheindorf unter Musikumrahmung der Langenfelder Stadtmusikanten unser ältestes Mitglied, Josef Wipperfürth, der 100 Jahre alt geworden war.
Weil das Königspaar Klaus und Resi Bach in der Weiherstraße in Manfort wohnte, wurde ein Autobus gechartert, um es zum Kirchgang am Schützenfestsonntagmorgen dort abzuholen. Der Festzug am Sonntagnachmittag zeigte wieder eine große Beteiligung der befreundeten Bruderschaften und Vereine, unter ihnen die Teilnehmer des Bezirkskettenschießens der Jugend.
Das Königsvogelschießen entschied mit dem 265. Schuß Anneliese Kaspers, die als „Prinzgemahl“ ihren Mann Herbert erwählte.
Schon beim Schießen am Samstagnachmittag wurden folgende Würdenträger ermittelt: Schülerprinzessin wurde mit dem 123. Schuß Stefanie Esser, Jungprinz mit dem 122. Schuß Sascha Richrath, Tellkönig mit dem 210. Schuß Heinz Günter Boes.

1996
Während der Generalversammlung am 21. Januar 1996 wurden Ergänzungswahlen erforderlich. Die Versammlung wählte zum 1. Schriftführer Anneliese Kaspers, zum Vorsitzenden des Ehrengerichts Rechtsanwalt Thelen. Anni Stiefeling wurde mit dem Silbernen Frauenabzeichen ausgezeichnet.
Unser 537. Schützen- und Volksfest feierten wir vom 6. bis 13. Juli 1996. Am Samstag wurden die ersten Würdenträger ermittelt. Schülerprinzessin wurde Sarah Richrath, Jungprinzessin Sandra Kiuntke und Tellkönigin Ulla Hansen. Als es dann am Sonntagnachmittag der Schützenschwester Monika Richrath gelang, den Königsvogel abzuschießen, hatte das „Weibliche“ in der Bruderschaft auf der ganzen Linie gesiegt.
Am Ende des Jahres feierten Engelbert Zilles und seine Frau Maria die Goldene Hochzeit.

1997
Zur Generalversammlung am 19. Januar 1997 wurden folgende Vereinsmitglieder ausgezeichnet: Herbert Kaspers und Peter Richrath erhielten das Silberne Verdienstkreuz. Zur Verleihung des St.-Sebastianus-Ehrenkreuzes an unseren 1. Präsidenten Manfred Hansen war Bezirksbundesmeister Klaus Klinkert erschienen. Die Versammlung bestätigte Brunhilde Kiuntke als neue Jungschützenmeisterin und Ulla Hansen als 2.
General Engelbert ZillesEinen herben Verlust erlebten wir mit dem Hinscheiden unseres lieben Generals Engelbert Zilles, der am 15. März 1997 im Alter von 77 Jahren vom Herrn abberufen wurde. Nachdem er am 1. Januar 1958  eingetreten war, bekleidete er von 1975 bis 1992 die Position des 1. Präsidenten. Während seiner Amtszeit erlebte die Bruderschaft eine Blütezeit. Dazu gehörte die Wiederinbetriebnahme der Rheinterrassen, zu denen Engelbert Zilles über seine Kontakte zur Bayer AG wesentlich beitrug. Ganz besonders gelang es ihm, die finanzielle Situation des Vereins wesentlich zu verbessern, die Grundlagen dazu zu schaffen. In Würdigung seiner Verdienste erhielt er zahlreiche Orden des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften, zuletzt den „kleinen Goldenen Stern zum Schulterband des St.-Sebastianus-Ehrenkreuzes“. Als Engelbert Zilles im Jahre 1992 aus gesundheitlichen Gründen das Amt des Präsidenten niederlegte, wurde ihm von seinem Nachfolger und langjährigen Vize Franz Gruss der ehrende Titel eines Schützengenerals verliehen.
Am 4. Mai 1997 holten wir – wie alle Jahre – die Bergheimwallfahrer am Rheine ab.
Am 25. Dezember 1997 feierten wir mit einer Messe in der St.-Antonius-Kirche die Goldene Hochzeit von Hans und Gerda Heindl.
Das 538. Schützenfest feierte die Bruderschaft vom 5. bis 12. Juli 1997. Schülerprinz wurde Patrick Kiesgen, Jungprinz Sascha Richrath und Tellkönig Sandra Kiuntke. Auch in diesem Jahr errang wieder eine Frau die höchste Würde in der Bruderschaft, nämlich Anni Stiefeling, die es ihrem Mann Manfred Stiefeling vortat, dem dies in den vergangenen Jahren nicht gelang.

 

1998
Zum Patronatsfest des Jahres 1998 wurden wieder einige Vereinsmitglieder geehrt: Monika Oster und Maaike van der Dam erhielten das Silberne Frauenabzeichen; Kurt Frey, Kurt Kiuntke und Anni Aselmeyer wurden mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet. Werner Kirberg erhielt die kl. Pastor-Louis-Medaille. Bei Ergänzungswahlen ergab es folgende Änderungen: 1. Schriftführer Hans-Werner Jakobs, 1. Kommandant Manfred Stiefeling, 1. Schießmeister Anneliese Kaspers. Hans Hansen wurde für seine langjährige Tätigkeit zum Ehrenkommandanten ernannt.
Während der Feier zum Bezirkskönigsschießen am 25. Mai 1998 in Richrath wurde unser 2. Präsident Hans Aselmeyer für seine Verdienste im Bundesvorstand (Bezirksjungschützenmeister) mit dem Schulterband zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet.
Am 21. Juni 1998 nahm die Bruderschaft an der Primizfeier von Michael Lehmler in der St.- Antonius-Kirche teil.
Das Schützenfest 1998 wurde wieder mit einem Platzkonzert in der City eröffnet. Beim samstagnachmittäglichen Schießen wurde Sarah Richrath Schülerprinzessin, Jungschützenprinzessin wurde Stefanie Esser und neuer Tellkönig Fahnenträger Bernd Kunze. Für besondere Verdienste erhielten während der Abendveranstaltung (Bunter Abend) Brunhilde Kiuntke das Silberne Frauenabzeichen, Theo Oster das Silberne Verdienstkreuz und Käthe Esser den Hohen Bruderschaftsorden.
Das Königsvogelschießen dauerte bis etwa 21 Uhr, als es Peter Richrath gelang, die Frauen- phalanx zu durchbrechen, und den letzten Rest von der Stange zu holen. Seine Frau Monika war als Vorjahrskönigin jetzt Kaiserin.
Ordensverleihung 1998 an Franz GrußAm 25. Juli 1998, einen Tag nach seinem 75. Geburtstag, wurde Ehrenpräsident Franz Gruss von Diözesanbundesmeister Emil Vogt für seinen jahrzehntelangen Einsatz für das Schützenwesen und sein Engagement für die Heimatforschung der „Kleine Goldene Stern“ zum Schulterband des St.- Sebastianus- Ehrenkreuzes verliehen.

 

 

 

 

 

1999
Die hl. Messe zum Patronatsfest 1999 hielten wir diesmal am Mittwoch, dem 20. 01. am eigentlichen Namensfest des Hl. Sebastian in der St-Antonius-Kirche. Während der Jahreshauptversammlung am Sonntag, dem 24. Januar 1999 wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt: Josef Herkenrath für 50 Jahre, Hans Hansen für 40 Jahre, Dr. Stausberg, Wolfgang Beilner, Udo Lampe und Jochem Lübbert für 25 Jahre. Maria Zilles, die Gattin unseres verstorbenen Generals Engelbert Zilles wurde zum Ehrenmitglied der Bruderschaft ernannt. Der 1. Schatzmeister Klaus Bach wurde für seine Verdienste um die Bruderschaft mit dem St.-Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet.
Beim Bezirksprinzenschießen am 17. April 1999 konnte unsere Jungschützenprinzessin Stefanie Esser die Bezirksprinzenwürde erringen.
Das Schützenfest 1999 begann nicht wie in den Vorjahren mit einem Platzkonzert in der City, was allgemeine Kritik hervorrief, besonders von den dort ansässigen Inserenten in unserem Festheft. Es wurde beschlossen, in den nächsten Jahren die Tradition beizubehalten.
Beim Schießen der Jugend wurde Patrick Kiesgen Schülerprinz und Sebastian Maass Jung- schützenprinz. Die Tellkönigswürde errang der 1. Schriftführer Hans-Werner Jakobs. Das Königsvogelschießen am Sonntagnachmittag entschied der 1. Schatzmeister Klaus Bach für sich und war somit Kaiser. Als Kaiserin erwählte er sich seine Frau Martina.
Während des Pokalschießens der ehemaligen Königinnen am Montag wurde erstmals der Pokal der ehemaligen Schützenkönige ausgeschossen. Sieger wurde Werner Kirberg.
Anfang August besuchten wir zum 25. Male das Schützenfest unserer Freunde aus Burgen.
Am 3. Oktober führten wir gemeinsam mit unserem Nachbarverein, den 11er Schützen, erfolgreich das Schlußschießen durch.

2000
Das Patronatsfest begann am Donnerstag, dem 20.01.2000 mit einer hl. Messe um 18.00 Uhr in der St. Antonius Kirche. Der Bunte Abend folgte am 21.01. in der Rheinterrasse. Zu einem Frühstück am Sonntag, den 23.01 vor der Jahreshauptversammlung hatte unser Kaiserpaar Klaus und Tina Bach eingeladen und 70 Personen kamen.
Einige Mitglieder wurden für 40jährige Mitgliedschaft geehrt. Es waren dies die Schützenbrüder Martin Fischer, Manfred Hansen, Erhard Seidenspinner und Dieter Linnartz. Danach nahm Bezirksbundesmeister Klaus Klinkers noch einige Ehrungen für besondere Dienste vor. So erhielt Schützenschwester Hiltrud Dreier das Silberne Frauenabzeichen, den Schützenbrüdern Herbert Block und Bernd Kunze wurde der Hohe Bruderschaftsorden verliehen.
Nach den Jahresberichten wurde dem Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer die Entlastung erteilt. Es wurde für das Schützenfest 2000, das in der neuen Bürgerhalle stattfinden soll, ein Festausschuss gebildet.
Am 28.02. besuchten wir den Besinnungsmorgen der Schützen in Monheim.
Ende März verstarb Schützenbruder Fritz Sniehotta und Mitte April verstarb Schützenbruder Willi Gilles.
Zum Königsempfang der 11er Schützen begleiteten wir unser Kaiserpaar am 08.04. in die Rheinterrassen.
Am diesjährigen Bezirksschießen der Schülerprinzen, Prinzen und Könige nahmen wir nicht teil. Die beiden Prinzen hatten sich aus Verärgerung über einige Jugendbeschlüsse zum Thema Anzugsordnung der Jugendwürdenträger aus dem Verein abgemeldet.
Am 29.04. fand unser Eröffnungsschießen statt. Leider mussten wir dieses Schießen in der Rheinterrasse durchführen, da unser Schießstand durch Abrissarbeiten der nebenstehenden Häuser nicht benutzbar war.
Bundesköniginnetag 2000 in KevelaerAm 21.05. fuhren wir mit dem Bus zum Bundesköniginnentag nach Kevelaer. Das Wetter war leider nicht wie erhofft, und wir hatten ein „Fest im Regen“.
In der Folge besuchten wir die Schützenfeste der Bruderschaften Baumberg, Manfort, Lützenkirchen, Bürrig-Küppersteg, das Kettenschießen der Schützen anläßlich des Bezirksfestes in Monheim und das Fest in Steinbüchel. Der Festkommers der Bruderschaft Monheim anläßlich ihres 650jährigen Bestehens wurde mit einer Abordnung besucht. Die Fronleichnamsprozession fand am 22.06. statt. Erstmals ging die Prozession von der ev. Markuskirche zu St. Hildegard.
Am 24.06. wurde die neue Wiesdorfer Bürgerhalle durch einen Festakt eröffnet. Am folgenden Tag fand ein Tag der offenen Tür statt, mit Beteiligung aller ansässigen Vereine, die die Bürgerhalle in Zukunft nutzen wollen. Neben einem Preisschießen das mit den 11er Schützen durchgeführt wurde, zeigten wir den Film zum 500jährigen Jubiläum der Bruderschaft und unsere Homepage im Internet wurde vorgestellt.
Ausserdem besuchten wir am gleichen Wochenende das Schützenfest in Schlebusch.
Unser Schützenfest begann am Freitag, den 30.06. mit einer Einladung unseres Kaiserpaares Klaus und Tina Bach zum Ausklang ihres Kaiserjahres. Danach wurde die neue Wiesdorfer Bürgerhalle unseren befreundeten Vereinen bei einem gemütlichen Abend vorgestellt. Der stellv. Werksleiter Norbert Drekopf wurde zum neuen Ehrenmitglied der Bruderschaft ernannt.
Am Samstag fand wieder ein Platzkonzert mit den Langenfelder Stadtmusikanten in der City statt. Anschließend wurde auf dem geliehenen Schießstand der 11er Schützen, der neben der Bürgerhalle aufgebaut war, mit dem Schießen begonnen. Neuer Tellkönig wurde Theo Oster. Am Abend fand ein Rheinischer Abend statt.
Am Sonntagmorgen wurde unser Kaiserpaar abgeholt. Nach der hl. Messe in St. Antonius und einem Ständchen am St. Jose- Krankenhaus zogen wir zum Schießstand. Anschließend wurden die neuen Würdenträger der Jugend und der neue Schützenkönig ermittelt. Neue Schülerprinzessin wurde Natascha Dombach, neuer Jungprinz wurde Kai Brüggemann. Nach langem Kampf, an dem viele Schützenschwestern und Schützenbrüder teilnahmen, gelang es Heinz Günter Boes den letzen Rest des Königsvogels von der Stange zu holen. Unserem neuen Schützenkönig steht seine Frau Käthe als Königin zur Seite.
Montags trafen sich die ehemaligen Königinnen um ihren Pokal auszuschießen. Außerdem wurde der Pokal der Schützenkönige ausgeschossen.
Krone mit neuer AusgehketteAm Samstag, dem 08.07. nachmittags wurde unser neues Königspaar zur Krönung in der St. Antonius-Kirche abgeholt. Während der Messe wurde die neue Ausgehkette (nach einem Entwurf von unserem Schatzmeister Klaus Bach) des Königs geweiht. Im Anschluss fand der Krönungsball in der Bürgerhalle statt.
Zur Überraschung aller feierten die 11er Schützen am 16.07. ihr City- und Schützenfest. Auch hieran nahmen wir teil.
Anfang August besuchten wir wieder das Schützenfest in Burgen an der Mosel.
Das 100jährige Bestehen der freiwilligen Feuerwehr Wiesdorf konnten wir in der Bürgerhalle feiern.
Da unser stellv. Präsident sein Amt niedergelegt hatte, musste in der Vierteljahresversammlung am 15.08. ein neuer stellv. Präsident kommissarisch eingesetzt werden. Vorgeschlagen und gewählt wurde Walter Endlein.
Am 26.08 war das Schützenfest des Schießvereins Baumberg, am 27.08. fand das Schützenfest der Bruderschaft Fettehenne statt.
Im September verstarb Schützenschwester Helene Slodowy.
Am 14.10. feierten wir unser Abschlußschießen.
Einige unentwegte trafen sich am 01.11. zum Wandertag. Wir wanderten von Hilgen nach Schloß Burg.
Das 75jährige Bestehen des Bezirks Rhein-Wupper-Leverkusen wurde in der Bundeshalle in Bürrig gefeiert. Das Fest begann mit einem Festgottesdienst in St. Stephanus Bürrig mit Weihbischof Dr. Klaus Dick. Nach dem Empfang und dem Festakt wurde um 21.30 Uhr der „Große Zapfenstreich“ vor der Halle gespielt.
An der Gedenkstunde zum Volkstrauertag auf dem Friedhof Manfort nahmen wir wieder teil. Zur Weihnachtsfeier traf man sich Mitte Dezember in der Bürgerhalle.
Der Seelsorgebereich Wiesdorf-Bürrig-Küppersteg veranstaltete erstmals einen Adventskalender vor der Herz-Jesu Kirche. Hierzu waren alle katholischen Vereine und Gruppen in diesen Bereich eingeladen. Am 21.12 stellten sich auch unsere Schützen dort vor.

2001
Das Patronatsfest begann am Freitag, dem 19.01.2001 mit einem bunten Abend in der Bürgerhalle. Samstags fand um 18.30 Uhr die hl. Messe in der Herz- Jesu-Kirche statt. Zu einem Frühstück am Sonntag, dem 21.01. vor der Jahreshauptversammlung, hatte unser Königspaar Heinz Günter und Käthe Boes eingeladen.
Einige Mitglieder wurden für 40jährige Mitgliedschaft geehrt. Es waren dies die Schützenbrüder Peter Bertram, Willy Schoob und Gerhard Zager.
Nach den Jahresberichten wurde dem Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer die Entlastung erteilt. Die anschliessenden Neuwahlen ergaben einige wesentliche Änderungen im Vorstand. So wurde als neuer 2.Präsident Walter Endlein gewählt.
Unser Eröffnungsschießen fand am 21.04. erstmals in der Bürgerhalle statt. Mangels KK-Stand mussten die Wettbewerbe auf unserem Luftgewehrstand ausgetragen werden.
Am 27.04. war die Beerdigung von Schützenbruder Hubert Breidbach.
Am 28.04. fand auf unserem Luftgewehr-Schießtand das Bezirksschüler und –prinzenschießen unseres Bezirks statt. Zum gleichen Zeitpunkt wurde das Bezirkskönigsschießen in Immigrath ausgetragen. Groß war die Freude als Abends in der Schützenhalle in Mehlbruch-Gieslenberg unser Prinz Kai Brüggemann als neuer Bezirksprinz ausgerufen wurde. Als dann unser König Heinz Günter Boes mit seiner Frau Käthe zum Bezirkskönigspaar proklamiert wurden, kannte die Begeisterung unter den mitgereisten Schützen unserer Bruderschaft keine Grenzen mehr.
Zum Tanz in den Mai hatte unsere Jugendabteilung eingeladen und viele folgten diesem Aufruf in die Bürgerhalle.
Am 06.05. fuhren wir mit dem Bus zum Bundesköniginnentag nach Heinsberg. Diesmal spielte das Wetter mit und wir erlebten einen schönen Tag mit unserem Königspaar. Am gleichen Tag fand auch das Bürgerhallenfest mit Beteiligung der Rheinkadetten, der Marinekameradschaft, der 11er Schützen und uns statt.
Mitte Mai verstarb unsere Schützenschwester Käthe Elbing.
Die 11er Schützen hatten am 19.05. zu ihrem Königsball in die Bürgerhalle eingeladen.
In der Folge besuchten wir die Schützenfeste der Bruderschaft Baumberg, Manfort und Bürrig-Küppersteg. In Bürrig war gleichzeitig das Kettenschießen der Jugend.
Am 07.06. mussten wir unseren Schützenbruder Hans v.d. Sanden zu Grabe tragen.
Den Krönungsball in Lützenkirchen besuchten wir am 11.06.
Die Fronleichnamsprozession fand am 14.06. statt. Die Prozession begann an der Herz Jesu Kirche und endete an St. Antonius. Die Bruderschaft stellte einen Segensaltar vor dem St.Josef Krankenhaus.
Zur Einweihung des Denkmals “Mutter und Kind” trafen wir uns im Erholungshauspark. In der Folgezeit besuchten wir die Schützenfeste in Schlebusch und in Steinbüchel.
Unser eigenes Schützenfest begann am Freitag, 29.06. mit einem Umtrunk zu dem unser Königspaar eingeladen hatte. Am Samstag fand ein Platzkonzert mit den Langenfelder Stadtmusikanten in der City statt. Anschließend wurde auf dem geliehenen Schießstand der 11er Schützen, der neben der Bürgerhalle aufgebaut war, mit dem Schießen begonnen. Neuer Tellkönig wurde Anita Kayser. Am Abend fand ein Rheinischer Abend statt. Während des Abends wurden einige verdiente Schützenschwestern und Schützenbrüder besonders auszeichnet. Ehrenbezirksjungschützenmeister Hans Aselmeyer überreichte Stefanie Esser, Sascha Richrath und Kai Brüggemann für besondere Leistungen im Jugendbereich das Verdienstabzeichen der Jugend in Bronze. Bezirksbundesmeister Klaus Klinkers konnte danach noch einige Mitglieder unserer Bruderschaft für besondere Verdienste auszeichen. Das silberne Verdienstkreuz erhielten: Wilfried Rheindorf, Monika Richrath, Martina Bach und Karin Brüggemann.
Den hohen Bruderschaftorden erhielten: Franz Elbing, Marianne Sieger, Ulla Hansen, Gertrud Heindl und Anneliese Kaspers.
Das Sankt Sebastianus Ehrenkreuz wurde verliehen an Hans Heindl und Wolfgang Beilner.
Sonntagmorgen wurde unser Königspaar abgeholt. Nach der hl. Messe in St.Antonius und einem Ständchen am St.Josef Krankenhaus zogen wir zum Schießstand.
Anschließend wurden die neuen Würdenträger der Jugend und der neue Schützenkönig ermittelt. Neue Schülerprinzessin wurde Elisabeth Kaspers, neue Jungprinzessin wurde Jennifer Roggendorf. Nach langem Kampf  an dem viele Schützenschwestern und Schützenbrüder teilnahmen, gelang es Wolfgang Beilner den letzen Rest des Königsvogels von der Stange zu holen. Unserem neuen Schützenkaiser steht Schützenschwester Elke Aljija als Kaiserin zur Seite.
Montags trafen sich die ehemaligen Königinnen um ihren Pokal auszuschießen. Außerdem wurde der Pokal der Schützenkönige ausgeschossen. Bei den Frauen gewann Käthe Boes und bei den Männern Heinz Günter Boes.
Am Samstag, 07.07. nachmittags wurde unser neues Kaiserpaar zur Krönung in der St.Antonius Kirche abgeholt. Im Anschluß fand der Krönungsball in der Bürgerhalle statt. Nachdem alle befreundeten Vereine den neuen Würdenträgern gratuliert hatten, nahm plötzlich der stellv. Jungschützenmeister Sascha Richrath das Mikrofon in die Hand und machte seiner Verlobten Stefanie Esser einen zu diesem Zeitpunkt unerwarteten Heiratsantrag. Unter dem Jubel aller Anwesenden hörte man ein deutliches „Ja“.
Um Mitternacht feierte dann der ganze Saal noch den 50.Geburtstag von Hans-Werner Jakobs mit Wunderkerzen und Gesang. Hierbei gab das Geburtstagskind noch die Verlobung mit Schützenschwester Karin Brüggemann bekannt.
Am 22.07. feierten die 11er Schützen ihr City und Schützenfest. Hieran nahmen wir mit 52 Personen teil. Zur gleichen Zeit besuchte eine Abordnung das Schützenfest in Wernigerode.
Anfang August besuchten wir das Schützenfest in Burgen an der Mosel.
Am 25.08. war das Schützenfest des Schiessvereins Baumberg, am 01.09. fand das Schützenfest der Bruderschaft Fettehenne statt.
Ebenfalls am 02.09. hatte unser Präsident Manfred Hansen anläßlich seines 60.Geburtstag zu einem Umtrunk in die Bürgerhalle eingeladen.
Am 13.10. feierten wir unser Abschlußschießen.
Einige unentwegte trafen sich am 01.11. zum Wandertag. Der Weg führte uns diesmals von Burscheid durch das Eifgental Richtung Altenberg.
An der Gedenkstunde zum Volkstrauertag auf dem Friedhof Manfort nahmen wir wieder teil.
Anläßlich des 20jährigen Bestehens der Bürgervereinigung Kolonie II und III wurde wir im November in die Bürgerhalle eingeladen.
37 Mitglieder trafen sich am 02.12. zur Fahrt mit der Bahn zum Weihnachtsmarkt in Essen.
Unsere Weihnachtsfeier war am 08.12. in der der Bürgerhalle.

2002
Das Patronatsfest begann am Freitag, dem 18.01.2002 mit einem bunten Abend in der Bürgerhalle. Samstags fand um 18.30 Uhr die hl. Messe in der Herz- Jesu-Kirche statt. Zu einem Frühstück am Sonntag, dem 20.01. vor der Jahreshauptversammlung hatte unser Kaiserpaar Wolfgang Beilner und Elke Aljija eingeladen.
Nach den Jahresberichten wurde dem Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer die Entlastung erteilt. Durch die Währungsumstellung auf den Euro wurden die Beiträge neu beschlossen.
Zum Besinnungsmorgen der Schützen traf man sich am 24.02. im Pfarrheim in Hitdorf. Das Bezirksprinzen- und Bezirkskönigsschießen fand am 13.04. statt. Leider konnten wir diesmal keinen der vorderen Plätze erreichen.
Unser Eröffnungsschießen feierten wir am 20.04. in der Bürgerhalle. Mangels KK-Stand mussten die Wettbewerbe auf unserem Luftgewehrstand ausgetragen werden.
Am 05.05. fuhren wir mit dem Bus zum Bundesköniginnentag nach Salzkotten. Diesmal spielte das Wetter mit und wir erlebten einen schönen Tag mit unserem Kaiserpaar.
In der Folge besuchten wir die Schützenfeste der Bruderschaften Manfort, Bürrig-Küppersteg und den Majestätenball der 11er Schützen.
Auch nahmen wir am 30.05. an der Fronleichnamsprozession der Wiesdorfer Pfarrgemeinden teil. Es ergab sich erstmals, dass der Himmel vom geschäftsführenden Vorstand getragen wurde.
Unser langjähriger Präses Pfarrer Leo Verhülsdonk beendete aufgrund seines hohen Alters seine Tätigkeit in St.Antonius und wurde in einer Feierstunde verabschiedet.
Anschließend besuchten wir noch die Schützenfeste in Schlebusch, Baumberg, Lützenkirchen und Steinbüchel.
Unser eigenes Schützenfest begann am Freitag, 05.07. mit einem Umtrunk zu dem unser Kaiserpaar Wolfgang und Elke eingeladen hatte.
Am Samstag fand ein Platzkonzert mit den Langenfelder Stadtmusikanten in der City statt. Anschließend wurde auf dem geliehenen Schießstand der 11er Schützen, der neben der Bürgerhalle aufgebaut war, mit dem Schießen begonnen. Neuer Tellkönig wurde Kai Brüggemann. Am Abend fand ein Rheinischer Abend statt. Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Trompeters Lutz Kniep. Sonntagmorgen wurde unser Kaiserpaar abgeholt. Nach der hl. Messe in St.Antonius und einem Ständchen am St.Josef-Krankenhaus zogen wir zum Schießstand.
Nach dem großen Festzug am Nachmittag wurden die neuen Würdenträger der Jugend und der neue Schützenkönig ermittelt.
Neue Schülerprinzessin wurde Natascha Dombach, neue Jungprinzessin wurde Stefanie Esser. Nach langem Kampf  an dem viele Schützenschwester und Schützenbrüder teilnahmen gelang es Hans-Werner Jakobs den letzen Rest des Königsvogels von der Stange zu holen. Unserem neuen Schützenkaiser steht Schützenschwester Karin Brüggemann als Kaiserin zur Seite.
Montags trafen sich die ehemaligen Königinnen um ihren Pokal auszuschießen. Außerdem wurde der Pokal der Schützenkönige ausgeschossen. Bei den Frauen gewann Anita Kayser und bei den Männern Klaus Bach.
Am Samstag, 13.07. nachmittags wurde unser neues Kaiserpaar zur Krönung in der St.Antonius Kirche abgeholt. Erstmals fand die Krönung mit unserem neuen Pfarrer Kuhlmann statt. Im Anschluss fand der Krönungsball in der Bürgerhalle statt.
Zur besonderen Überraschung aller, spielte zuerst das Fanfarenkorps Hitdorf auf. Nachdem alle befreundeten Vereine den neuen Würdenträgern gratuliert hatten, wurde die große Tombola durchgeführt. Der Abend endete irgendwann in den frühen Morgenstunden.
Am 21.07. feierten die 11er Schützen ihr City und Schützenfest. Hieran nahmen wir mit 42 Personen teil. Groß war die Freude als Herbert Kaspers neuer König der 11er wurde, da seine Frau Anneliese unsere 1.Schiessmeisterin ist.
Anfang August besuchten wir das Schützenfest in Burgen an der Mosel.
Am 25.08. war das Schützenfest in Fettehenne, am 07.09. fand der Königsball des Schiessvereins Baumberg statt.
Am 13.09. heirateten Stefanie Esser und Sascha Richrath. Damit wurde das Versprechen vom Schützenfest 2001 eingelöst.
Am 18.09. wurde Schützenschwester Elisabeth Hansen zu Grabe getragen.
Am 12.10. feierten wir unser Abschlussschiessen in der Bürgerhalle.
Einige unentwegte trafen sich am 01.11. zum Wandertag, der diesmal in Bürrig endete.
An der Gedenkstunde zum Volkstrauertag am 17.11. auf dem Friedhof Manfort nahmen wir wieder teil.
35 Mitglieder trafen sich am 07.12. zur Fahrt mit der Bahn zum Weihnachtsmarkt in Aachen. Unsere Weihnachtsfeier war am 14.12. in der Bürgerhalle.

2003
Das Patronatsfest begann am Freitag, dem 17.01.2003 um 18.30 Uhr mit der hl. Messe in der St. Antonius Kirche als Messe der Patrone Antonius und Sebastianus. Zu einem Bunten Abend traf sich die Schützenfamilie am Samstag, 18.01. in der Bürgerhalle. Zu einem Frühstück am Sonntag, den 19.01. vor der Jahreshauptversammlung hatte unser Kaiserpaar Hans-Werner Jakobs und Karin Brüggemann eingeladen.
Nach den Jahresberichten wurde dem Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer die Entlastung erteilt.
Anlässlich des goldenen Priesterjubiläums von Prälat Erich Läufer fand in der St.Joseph Kirche in Manfort ein Festgottesdienst mit Erzbischof Joachim Kardinal Meissner statt. Eine Abordnung unserer Bruderschaft nahm daran teil.
Das Eröffnungsschießen fand am 12.04. in der Bürgerhalle statt.
Am Bezirksprinzen- und Bezirkskönigsschießen nahmen wir nicht teil. Kaiser Hans-Werner krankheitsbedingt, die Jugend aus Altersgründen.
Anfang Mai feierte unser Ehrenpräsident Franz Gruss mit seiner Frau Anni die Goldene Hochzeit.
In der Folge besuchten wir die Schützenfeste der Bruderschaft Manfort und der Bruderschaft Bürrig-Küppersteg. Anschließend besuchten wir noch die Schützenfeste in Steinbüchel, Schlebusch, Lützenkirchen und Baumberg.
Unser eigenes Schützenfest begann am Freitag, 04.07. mit einem Umtrunk zu dem unser Kaiserpaar Hans-Werner und Karin eingeladen hatte.
Am Samstag fand ein Platzkonzert mit den Langenfelder Stadtmusikanten in der City, beginnend am neu eröffneten City-BouLevard, statt. Anschließend wurde auf dem geliehenen Schießstand der 11er Schützen, der neben der Bürgerhalle aufgebaut war, mit dem Schießen begonnen. Neuer Tellkönig wurde Schatzmeister Klaus Bach. Am Abend spielten, aus Freundschaft zum Kaiserpaar, Achim Tolksdorf, Dirk Mathey, Joe Petry und der stellv. Kommandant Markus Brüggemann zum Tanz auf. Beim Auftritt der „Jecken Jungs“ von Fidelio Manfort  verletzte sich der Darsteller der Antonia. Schützenschwester Elisabeth Kaspers sprang sofort ein und trug dazu bei, dass die Playback Show bei allen besonders gut ankam.
Heinz Westendorf wurde für 25jährige Mitgliedschaft besonders geehrt. Sonntagmorgen wurde unser Kaiserpaar abgeholt. Nach der hl. Messe in St.Antonius und einem Ständchen am St. Josef-Krankenhaus zogen wir zum Schießstand.
Nach dem großen Festzug am Nachmittag durch Wiesdorf unter Beteiligung zahlreicher befreundeter Vereine wurden die neuen Würdenträger der Jugend und der neue Schützenkönig ermittelt.
Neuer Schülerprinz wurde Thomas Uhryn, neuer Jungprinz wurde Marcel Moritz. Nach langem Kampf an dem viele Schützenschwestern und Schützenbrüder teilnahmen, gelang es Franz Elbing den letzen Rest des Königsvogels von der Stange zu holen. Unserem neuen König, der auch KAB-Vorsitzender ist, steht Marianne Wassong als Königin zur Seite.
Montags trafen sich die ehemaligen Königinnen um ihren Pokal auszuschießen. Außerdem wurde der Pokal der Schützenkönige ausgeschossen. Bei den Frauen gewann Christel Hansen und bei den Männern Wolfgang Beilner.
Am Samstag, 12.07. nachmittags wurde unser neues Königspaar zur Krönung in der St.Antonius Kirche abgeholt. Erstmals fand die Krönung während eines Wortgottesdienstes statt. Im Anschluss war der Krönungsball in der Bürgerhalle. Nachdem alle befreundeten Vereine den neuen Würdenträgern gratuliert hatten , wurde die große Tombola durchgeführt. Die Sektbar stand diesmal unter dem Motto „Musik der 70er Jahre“. Der Abend endete irgendwann in den frühen Morgenstunden.
Bereits Sonntagmorgens wurde unser langjähriger Präses Pfarrer Leo Verhülsdonk anlässlich seines goldenen Priesterjubiläums vom Antoniusheim von unserer Bruderschaft abgeholt und in die St.Antonius Kirche begleitet. Nach der Festmesse fand ein kleiner Empfang statt. Nachmittags besuchten wir das Bezirksfest in Richrath, wo Elisabeth Kaspers als neue Bezirkskettenträger der Jugend geehrt wurde.
Am 20.07. feierten die 11er Schützen ihr City und Schützenfest. Hieran nahmen wir mit 49 Personen teil.
Am 01.08. wurde Schützenbruder Wilfried Rheindorf zu Grabe getragen.
In der Folge besuchten wir das Schützenfest in Burgen an der Mosel, das Jubiläumsfest der Bruderschaft Rheindorf, das Fest in Fettehenne und den Königsball des Schießvereins Baumberg.
Im Herbst wurde eine Satzungskommission gebildet die unsere Satzung den Gegebenheiten der jetzigen Zeit anpasst und diese der Jahreshauptversammlung 2004 zur Abstimmung vorlegt.
Anlässlich des 75jährigen Bestehens des Bundes der historischen Deutschen Schützenbruderschaften besuchten wir die Festveranstaltung am 12.10. in Köln mit Messe im Dom und anschl. Festzug.
Unser Abschlussschießen fand am 28.10. statt.
Einige unentwegte trafen sich am 01.11. zum Wandertag, der diesmal nach Odenthal ging.
In der letzten Mitgliederversammlung des Jahres wurde über den Bau eines eigenen transportablen KK-Standes abgestimmt. Die absolute Mehrheit war dafür und somit gab der Geschäft. Vorstand den Bau sofort in Auftrag.
An der Gedenkstunde zum Volkstrauertag am 16.11. auf dem Friedhof Manfort nahmen wir wieder teil.
Zu unserer Weihnachtsfeier traf man sich am Samstag, 06.12. in der Bürgerhalle. Der Nikolaus konnte auch diesmal vielen Kindern ein kleines Geschenk überreichen. Statt einer gemeinsamen Fahrt zu einem Weihnachtsmarkt traf man sich diesmal wieder zu einem gemeinsamen Essen am 14.12. im Restaurant Arkaden an der Hauptstraße.
Am 26.12. verstarb unser langjähriger Fahnenträger Bernd Kunze.

2004
Das Patronatsfest begann am Freitag, dem 16.01.2004 mit einem Bunten Abend in der Bürgerhalle. Ein kleines Programm mit Auftritten der „Kleinkadetten“ der Wiesdorfer Rheinkadetten, der Tanzgruppe „Dolphin-Line-Dancers“ und einer Playback Show, die der Schatzmeister mit dem Königspaar und deren Hofstaat präsentierten, ließen den Abend wie im Flug vergehen.
Zu einem Frühstück am Sonntag, dem 18.01. vor der Jahreshauptversammlung hatte unser Königspaar Franz Elbing und Marianne Wassong eingeladen.
Für 25jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Anita Kayser, Hans Aselmeyer und Franz Elbing. Mit dem Silbernen Verdienstkreuz wurde Walter Endlein ausgezeichnet.
Präsident Hansen teilt der Versammlung mit, dass er in der Zukunft mehr Zeit für die Familie und private Aktivitäten haben möchte, und aus diesem Grund nicht mehr für das Amt als 1.Präsident zur Verfügung stehe.
Nach Vorlesen  der Jahresberichte wurde dem Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer die Entlastung erteilt.
Danach wurden Neuwahlen des gesamten Vorstandes durchgeführt.
Gewählt wurden: 1.Präsident Walter Endlein, 2.Präsident Sigrid Rheindorf, 1.Schatzmeister Klaus Bach und 1.Schriftführer Hans-Werner Jakobs. Neuer 1.Schießmeister wurde Franz Elbing , 1.Kommandant wurde Peter Richrath und Küchenchef wurde Karin Brüggemann.
Der Jungschützenmeister Stefanie Esser wurde in seinem Amt bestätigt. Manfred Hansen wurde für seine langjährigen Verdienste unter großem Beifall aller Anwesenden vom neuen Präsident zum General ernannt.
Die neu überarbeitete Vereinssatzung wurde mit großer Mehrheit verabschiedet.
Am Sebastianustag, dem 20.01. fand in der St. Antonius Kirche eine hl. Messe mit Pfarrer Kuhlmann statt.
Das Bezirkskönigschießen fand am 24.04. in Monheim statt. Abends war dann die Proklamation der neuen Bezirkswürdenträger in Mehlbruch-Gieslenberg. Leider konnte unser König keinen der vorderen Plätze erreichen.
Neuer KK-SchiessstandAm 26.05. wurde anlässlich des Eröffnungsschießens der neue transportable Schießstand festlich eingeweiht. Pfarrer Schulte aus Küppersteg segnete den neuen Stand. Pfarrer Kuhlmann war durch die Bergheim Wallfahrt verhindert.
In der Folge besuchten wir die Schützenfeste der Bruderschaft Manfort, den Bundesköniginnentag in Simmerath und die Feste der Bruderschaft Bürrig-Küppersteg und Lützenkirchen.
Die beiden Jungschützenmeister traten aus privaten Gründen von ihrem Amt zurück.
In der Versammlung vom 29.04. wurde über die vom Schießausschuss erarbeitete Ordnung für das Traditionsschießen gesprochen, Änderungen durchgeführt und dann verabschiedet.
An der Fronleichnamsprozession am 10.06., die von Bürrig nach Küppersteg ging, nahmen wir teil.
Anschließend besuchten wir noch die Schützenfeste  in Schlebusch, Baumberg und Steinbüchel.
Das Koloniefest am 26.06. im Erholungshauspark wurde ebenfalls von uns besucht.
Unser eigenes Schützenfest begann am Freitag, 02.07. mit einem Umtrunk zu dem unser Königspaar eingeladen hatte.
Am Samstag fand ein Platzkonzert mit den Langenfelder Stadtmusikanten in der City, beginnend am City-BouLevard, statt. Anschließend wurde mit dem Schießen begonnen. Neuer Tellkönig wurde Küchenchef Karin Brüggemann. Am Abend spielte zur Überraschung aller, die vom König verpflichtete Band „Kwätsch“ zum Tanz auf. Der Auftritt der „Jecken Jungs“ von Fidelio Manfort und der Auftritt des Tanzkorps der Rheinkadetten trugen zum Gelingen des Abends bei.
Sonntagmorgen wurde unser Königspaar abgeholt. Nach der hl. Messe in St. Antonius und einem Ständchen am St.Josef-Krankenhaus zogen wir zum Schießstand.
Nach dem großen Festzug am Nachmittag durch Wiesdorf unter Beteiligung zahlreicher befreundeter Vereine wurden die neuen Würdenträger der Jugend  und der neue Schützenkönig ermittelt.
Erstmals wurde ein Kinderprinz ausgeschossen. Hier gewann Sabrina Kayser diese Würde. Neuer Jungprinz wurde Kai Brüggemann. Nach langem Kampf von nur zwei Königsanwärtern gelang es Peter Richrath den letzen Rest des Königsvogels von der Stange zu holen. Da er bereits 1998 König war trägt er nun den Titel Schützenkaiser.
Ihm steht seine Ehefrau Monika als Kaiserin zur Seite.
Montags trafen sich die ehemaligen Königinnen um ihren Pokal auszuschießen. Außerdem wurde der Pokal der Schützenkönige ausgeschossen. Bei den Frauen gewann Karin Brüggemann und bei den Männern Wolfgang Beilner.
Im Juli nahmen wir Abschied von Schützenbruder Jochem Lübbert.
Am Samstag, 10.07. nachmittags wurde unser neues Kaiserpaar zur Krönung in der St.Antonius Kirche abgeholt. Die Krönung der neuen Würdenträger nahm Pfarrer Kuhlmann vor. Danach zog man zur Bürgerhalle.
Nachdem alle befreundeten Vereine den neuen Würdenträgern gratuliert hatten, wurde die große Tombola durchgeführt. Franz Gruss wurde für 50jährige Mitgliedschaft in unserer Bruderschaft besonders geehrt. Die Sektbar stand diesmal unter dem Motto „Musik der 80er Jahre mit Karaoke Show”. Der Abend endete irgendwann in den frühen Morgenstunden.
Am 18.07. feierten die 11er Schützen ihr City und Schützenfest. Hieran nahmen wir mit 35 Personen teil.
In der Folge besuchten wir das Schützenfest in Burgen an der Mosel, das Fest in Fettehenne und den Königsball des Schießvereins Baumberg.
Ende August legte die 2.Präsidentin Sigrid Rheindorf aus privaten Gründen ihr Amt nieder.
Schützenschwester Anita Kayser wurde von der Vierteljahresversammlung am 30.08. kommissarisch bis zur nächsten Jahreshauptversammlung  zur 2.Präsidentin gewählt.
Der 1.Schießmeister stellte sein Amt Ende September wegen ständiger Überlastung durch Tätigkeiten in anderen Gremien ebenfalls zur Verfügung.
Einige Unentwegte trafen sich am 01.11. zum Wandertag, der diesmal an der Waldschule begann und mit einem gemütlichen Kegeln im „Burghof“ endete.
An der Gedenkstunde zum Volkstrauertag am 14.11. auf dem Friedhof Manfort nahmen wir wieder teil.
Zu unserer Weihnachtsfeier traf man sich am Samstag, 04.12. in der Bürgerhalle. Der Nikolaus konnte auch diesmal vielen Kindern ein kleines Geschenk überreichen.
Ein Besuch des Weihnachtsmarktes in Oberhausen fand am 12.12. statt.

2005
Das Patronatsfest begann am Freitag, dem 21.01.2005 mit dem Besuch der hl. Messe in der St. Antonius Kirche. Anschließend war ein “Bunter Abend” in der Bürgerhalle. Ein kleines Programm mit Auftritten unserer Jugendabteilung, die eine Playback-Show vortrugen, ließen den Abend wie im Flug vergehen.
Zu einem Frühstück am Sonntag, den 23.01. vor der Jahreshauptversammlung hatte unser Kaiserpaar Peter und Monika Richrath eingeladen.
Mit dem Silbernen Verdienstkreuz wurde Markus Brüggemann ausgezeichnet.
Den Hohen Bruderschaftsorden erhielt Peter Richrath. Für die Verdienste in der Jugend erhielt Elisabeth Kaspers das Jugendverdienstkreuz in Bronze.
Präsident Walter Endlein gab einen kurzen Überblick über das abgelaufene Jahr, das gleichzeitig sein erstes Jahr als 1. Präsident war.
Nach Vorlesen  der Jahresberichte des Schriftführers und des Schatzmeisters wurde dem Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer die Entlastung erteilt.
Danach kamen die Schießmeister zu Wort. Zuerst wurden die erworbenen Schießschnüre und die dazugehörigen Eicheln verliehen. Danach trat der letzte gewählte verbliebene Schießmeister zurück. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Bruderschaft  keinen gewählten Schießmeister mehr. Walter Endlein ordnete eine Pause an.
Nachdem auch die Jugendabteilung ihren Jahresbericht vorgetragen hatte, kam es zu den notwendigen Neuwahlen.
Gewählt wurden: 2.Präsident Anita Kayser. Die Jungschützenmeisterin Anneliese Kaspers wurde in ihrem Amt bestätigt.
Als Schießmeister stellt sich Kai Brüggemann bis zu seinem vorgesehenen Dienstantritt bei der Bundeswehr zur Verfügung. Dies wurde mit großer Mehrheit so akzeptiert. Für die aus der Küche ausgeschiedene Anita Kayser wurde Tina Bach als Stellv. Küchenchef gewählt.
Die notwendige überarbeitete Vereinssatzung im § 11 Geschäftsf. Vorstand wurde mit großer Mehrheit verabschiedet. Die Ordnung für das Traditionsschießen wurde um den Punkt Kinderprinz erweitert.
Am Besinnungsmorgen der Schützen in Richrath am 22.02. nahmen erfreulicherweise mehrere Mitglieder unserer Bruderschaft teil.
Franz GrussAm 05. April 2005 gefiel es Gott dem Herrn, unseren lieben Ehrenpräsidenten Franz Gruß nach schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren zu sich in sein ewiges Reich zu holen. Nachdem er am 01. April 1954 in die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Leverkusen-Wiesdorf eingetreten war, wurde er direkt zum Adjutanten ernannt und behielt diese Funktion bis 1983 inne. Bereits im Jahre 1976 übernahm er auch die Funktion als 1. Schriftführer und war somit als geschäftsführendes Mitglied im Vorstand maßgeblich am Aufschwung der Bruderschaft in dieser Zeit beteiligt. Im Jahre 1983 wurde er zum 2. Präsidenten gewählt. Während dieser Zeit hat er an der Seite unseres damaligen 1. Präsidenten Engelbert Zilles die Bruderschaft zu ihrer heutigen Bedeutung geführt. 1992 – 1995 übernahm er selber als
1. Präsident die Führung der Bruderschaft.
Für „seine Schützenbruderschaft“ war ihm kein Weg zuviel und kein Aufwand zu hoch. In Anerkennung seiner Verdienste erhielt er zahlreiche Orden des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften, darunter als höchste Auszeichnung den „Kleinen Stern zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz am Bande“. Im Jahre 1961, 1967 und 1982 war er Tellkönig, 1977 Schützenkönig und 1987 sogar Schützenkaiser der Bruderschaft.
Als Franz Gruß im Jahre 1995 das Amt des 1. Präsidenten niederlegte, wurde ihm der Titel eines Ehrenpräsidenten verliehen. Damit verabschiedete sich Franz Gruß aber keinesfalls aus dem „aktiven Schützendienst“. Er war weiterhin als beratendes Mitglied im geschäftsführenden Vorstand tätig, Vorsitzender des Ehrengerichtes und erstellte weiterhin jedes Jahr die Festschrift zu unserem Schützenfest.
Seine erste Festschrift erschien zum 500-jährigen Bestehen der Bruderschaft und war sein erster schriftstellerischer Versuch. Sein erstes „richtiges“ Buch erschien 1984 mit dem Titel: „Höfe, Rittersitze, Kirchspiele“. Es folgten sieben weitere Bücher , zuletzt zum Jubiläum der Stadt Leverkusen das Buch „Leverkusen – Geschichte und Geschichten“.
Bei seinen Schützenschwestern und Schützenbrüdern, überhaupt bei vielen Menschen, war Franz Gruß sehr beliebt. Die Schützenbruderschaft Leverkusen-Wiesdorf 1459 e.V. wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren mit dem Versprechen, den Weg, den er vorgezeichnet hat, in seinem Sinne weiter zu verfolgen.
Das Bezirkskönigschießen fand am 09.04. in Manfort statt. Gleichzeitig war auch das Bezirksprinzenschießen in Monheim. Abends war dann die Proklamation der neuen Bezirkswürdenträger in Mehlbruch-Gieslenberg. Leider konnte unser König keinen der vorderen Plätze erreichen. Unser Prinz Kai Brüggemann erreichte einen guten dritten Platz.
Das Eröffnungsschießen fand am 16.04. an der Bürgerhalle statt.
In der Folge besuchten wir die Schützenfeste der Bruderschaften in Manfort, in Bürrig-Küppersteg, in Schlebusch, in Lützenkirchen und in Steinbüchel.
An der Fronleichnamsprozession am 26.05., die als gemeinsame Veranstaltung aller Pfarreien im Stadtverband in Wiesdorf auf dem Laga-Gelände stattfand, nahmen wir ebenfalls teil.
Das Koloniefest am 24.06. im Erholungshauspark wurde ebenfalls von uns besucht.
Unser eigenes Schützenfest begann am Freitag, 01.07. mit einem Umtrunk zu dem unser Kaiserpaar eingeladen hatte.
Am Samstag fand ein Platzkonzert mit den Langenfelder Stadtmusikanten in der City, beginnend am City-BouLevard, statt. Anschließend wurde mit dem Schießen begonnen. Neue Tellkönigin wurde Margarete Endlein. Neuer Schülerprinz wurde Florian Szarata und neue Kinderprinzessin wurde Monique Szarata.
Sonntagmorgen wurde unser Kaiserpaar mit Musik abgeholt. Nach der hl. Messe in St. Antonius, in der auch unsere neue Bruderschaftsfahne von Kaplan Knab geweiht wurde,  und einem Ständchen am St.Josef-Krankenhaus, zogen wir zum Schießstand.
Nach dem großen Festzug am Nachmittag durch Wiesdorf unter Beteiligung zahlreicher befreundeter Vereine, wurde der Jugendprinz  und der neue Schützenkönig ermittelt. Neue Jungprinzessin wurde Sarah Böhm. Nach langem Kampf von fünf Schützenfrauen gelang es Elke Aljija den letzen Rest des Königsvogels von der Stange zu holen.
Montags trafen sich die ehemaligen Königinnen um ihren Pokal auszuschießen. Außerdem wurde der Pokal der Schützenkönige ausgeschossen. Bei den Frauen gewann Anita Kayser und bei den Männern Hans-Werner Jakobs.
Am Samstag, 09.07. fand die Krönung in der St.Antonius Kirche statt. Die Krönung der neuen Würdenträger nahm Kaplan Knab vor. Danach zog man zur Bürgerhalle.
Nachdem alle befreundeten Vereine den neuen Würdenträgern gratuliert hatten, wurde die große Tombola durchgeführt.
Am 17.07 feierten die 11er Schützen  ihr City- und Schützenfest. Hieran nahmen wir mit 34 Personen teil.
In der Folge besuchten wir das Schützenfest in Burgen an der Mosel und das Fest in Fettehenne.
Das diesjährige Bundesschützenfest fand vom 09.09. bis 11.09. in Leverkusen statt. Mitglieder unserer Bruderschaft nahmen an der Organisation dieses Festes teil. Das Aufhängen der Wimpelketten in Wiesdorf wurde von uns mit der Hilfe der freiwilligen Feuerwehr Wiesdorf durchgeführt. Am Freitag fand in der Herz Jesu Kirche  ein ökumenischer Gottesdienst statt. Anschließend war Kranzniederlegung im Innenhof der Kirche. Den Kranz trugen unser Präsident Walter Endlein und unser Schatzmeister Klaus Bach.
Auf dem Marktplatz fand danach der große Zapfenstreich statt. Anschließend war dann noch ein gemütlicher Abend im Forum. Samstags stellte unsere Bruderschaft unseren transportablen Schießstand am Rathaus für ein Prominentenschießen des Bundes der Hist. Deutschen Schützenbruderschaften zur Verfügung. Das Königsschießen fand auf der Schießanlage der SSG Bayer  statt. Am Abend besuchten wir den Königsball des Schießvereins Baumberg.
Am Sonntagmorgen war Hl. Messe in der BayArena. Anschließend war der große Festzug. Vom Stadion beginnend, zog der Zug nach Wiesdorf. Der Festzug endete am Rathaus. Unsere Königin Elke trug während dieses Festzuges die Königskrone und die große Königskette, was sehr großen Beifall bei den Zuschauern hervorrief.
Als Anerkennung für die geleistete Arbeit unserer Bruderschaft beim Bundesschützenfest erhielt Präsident Walter Endlein stellvertretend das limitierte Festabzeichen in Silber.
Unser Abschlußschießen fand am 02.10. gemeinsam mit den 11er Schützen auf dem Firmengelände der Fa. Voigt statt.
Einige Unentwegte trafen sich am 01.11. zum Wandertag, der mit einem gemütlichen Kegeln im “Haus Alkenrath” endete.
An der Gedenkstunde zum Volkstrauertag am 13.11. auf dem Friedhof Manfort nahmen wir wieder teil.
Ein gemeinsames Essen in der Gaststätte “Bei Illona” fand am 04.12. statt.
Zu unserer Weihnachtsfeier traf man sich am Sonntag, 11.12. in der Bürgerhalle. Der Nikolaus konnte auch diesmal vielen Kindern ein kleines Geschenk überreichen.
In diesem Jahr haben uns mehrere Schützenschwestern und Schützenbrüder für immer verlassen. Wir trauern um Anni und Franz Gruss, um Herbert Block, um Josef Herkenrath, Helga Krämer, Dieter Lückerath und Gertrud Krettek.

2006
Das Patronatsfest begann am Freitag, dem 20.01.2006 mit dem Besuch der hl. Messe in der St. Antonius Kirche. Anschließend war ein „Bunter Abend“ in der Bürgerhalle. Ein kleines Programm mit dem Auftritt von dem Künstlerpaar Harry und Chris  ließen den Abend wie im Fluge vergehen.
Zu einem Frühstück am Sonntag, den 22.01. vor der Jahreshauptversammlung hatte unsere Königin Elke Aljija eingeladen.
Für 25jährige Mitgliedschaft wurden folgende Mitglieder besonders geehrt: Franz Josef Rook, Marianne Sieger und Kristian Baumgarten. Mit dem Silbernen Verdienstkreuz wurde Elke Aljija und Gitte Brüggemann ausgezeichnet.
Den Hohen Bruderschaftsorden für besondere langjährige Verdienste erhielt aus der Hand von Bundesmeister Wolfgang Gerner Schützenschwester Anita Kayser.
Präsident Walter Endlein gab einen kurzen Überblick über das abgelaufene Jahr.
Nach Vorlesen  der Jahresberichte des Schriftführers und des Schatzmeisters wurde dem Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer die Entlastung erteilt.
Danach kam der Schießmeister zu Wort. Zuerst wurden die erworbenen Schießschnüre und die dazugehörigen Eicheln verliehen. Nachdem auch die Jugendabteilung ihren Jahresbericht vorgetragen hatte kam es zu den notwendigen Ergänzungswahlen. Schießmeisterin wurde Anneliese Kaspers, Kommandant Markus Brüggemann und Küchenchefin Martina Bach. Fahnenträger wurde Kai Brüggemann und neues Mitglied im Ehrengericht wurde Käthe Esser. Neuer Kassenprüfer wurde Peter Bertram. Die Jungschützenmeisterin Anneliese Kaspers wurde in ihrem Amt bestätigt.
Im Hinblick auf unser 550jähriges Vereinsjubiläum 2009 wurde ein Festausschuss gewählt. Im Festausschuss sind neben dem 1. Präsidenten und dem 1. Schatzmeister folgende Mitglieder: Heinz Günter Boes, Anita Kayser, Manfred Hansen und Tina Bach. Schützenschwester Maaike van der Dam geht nach vielen Jahren wieder zurück in ihre Heimat Holland. Ihr wurde für ihrer langjährige Mitarbeit besonders gedankt.
Ende Januar 2006 verstarb Schützenbruder Friedel Karle. Am Besinnungsmorgen der Schützen in Manfort  am 12.03. nahmen erfreulicherweise mehrere Mitglieder unserer Bruderschaft teil.
Unser Eröffnungsschießen fand am 22.04. auf dem Luftgewehrstand in der Bürgerhalle statt.
Das Bezirkskönigschießen fand am 29.04. in Fettehenne statt. Abends  war dann die Proklamation der neuen Bezirkswürdenträger in Richrath. Unsere Königin erreichte eine hervorragenden 3 Platz.
Am 07.05. besuchte eine Abordnung die Schiesstandeinweihung der Bruderschaft Steinbüchel. Am gleichen Tag wurde Bundespräses Dr. Heiner Koch zum Bischof im Kölner Dom geweiht. Auch hieran nahm eine Abordnung unserer Bruderschaft teil.
Zum Bundesköniginnentag traf man sich am 28.05. in Kerkrade NL. Erstmals fand diese Veranstaltung in unserem Nachbarland statt. Positiv ist herbei die Organisation des Festes und die Beteiligung der Bevölkerung zu erwähnen.
In der Folge besuchten wir die Schützenfeste der Bruderschaften in Hitdorf und in Manfort, das Bezirksfest in  Bürrig-Küppersteg, und die Schützenfeste in Schlebusch, in Lützenkirchen und in Steinbüchel
An der Fronleichnamsprozession die am 15.06. in Bürrig stattfand nahmen wir teil.
Unser eigenes Schützenfest begann am Freitag, 30.06. mit einem Umtrunk zu dem unsere Königin eingeladen hatte. Die Übertragung des wichtigen Spiels der Fußball WM Deutschland – Argentinien wurde gemeinsam in der Bürgerhalle angeschaut.
Am Samstag traf man sich erstmals ab Mittag an der Bürgerhalle. Neuer Tellkönig wurde Wolfgang Beilner. Neue Schülerprinzessin wurde Monique Szarata und neue Kinderprinzessin wurde Sabrina Kayser.
Sonntagmorgen wurde unsere Königin Elke  mit Musik abgeholt. Nach der hl. Messe in St.Antonius und einem Ständchen am St.Josef-Krankenhaus zogen wir zum Schießstand.
Nach dem großen Festzug am Nachmittag durch Wiesdorf unter Beteiligung zahlreicher befreundeter Vereine, wurde der Jugendprinz, und der neue Schützenkönig ermittelt. Neue Jungschützenprinzessin wurde Elisabeth Kaspers. Nach langem Kampf von zwei Bewerbern wurde das Schießen um die Königswürde um 22.00 Uhr abgebrochen und auf Montag früh verschoben. Hier gelang es Anita Kayser den letzen Rest des Königsvogels von der Stange zu holen.
Auch trafen sich die ehemaligen Königinnen um ihren Pokal auszuschießen. Außerdem wurde der Pokal der Schützenkönige ausgeschossen. Bei den Frauen gewann Anita Kayser und bei den Männern Wolfgang Beilner.
Dienstags Abends traf man sich zum gemeinsamen Fernsehabend zur Übertragung des Fußball WM Halbfinalspiels Deutschland – Italien in der Bürgerhalle.
Am Samstag, 08.07. fand die Krönung in der St.Antonius Kirche statt. Die Krönung der neuen Würdenträger nahm Pfarrer Kuhlmann vor. Danach zog man zur Bürgerhalle.
Nachdem alle befreundeten Vereine den neuen Würdenträgern gratuliert hatten wurde die große Tombola durchgeführt. Im Vorraum wurde die Übertragung des WM Spiels Deutschland – Portugal angeboten.
Am 16.07 feierten die 11er Schützen  ihr City und Schützenfest. Hieran nahmen wir mit 30 Personen teil.
In der Folge besuchten wir das Schützenfest in Burgen an der Mosel. Am 09.08. feierten wir den 80. Geburtstag unseres Schützenbruders Kurt Frey in der Bürgerhalle.
Am 19.08. besuchten wir den Königsball des Schießvereins Baumberg. Am 27.08. nahmen wir am Schützenfest der Bruderschaft Fettehenne teil. Erstmalig besuchten wir abends auch wieder den Krönungsball.
Am Bunten Nachmittag am 30.09. in der Bürgerhalle wurde auch der Film zum Jubelfest von 1959 gezeigt.
Unser Abschlussschießen fand am 07.10. statt. Geschossen wurde auf unserem transportablen Schießstand an der Bürgerhalle.
Einige Unentwegte trafen sich am 01.11. zum Wandertag, der mit einem gemütlichen Mittagessen in der Wacht am Rhein endete. Am 04.11. wurde die Kadettenmusterung der Rheinkadetten besucht.
An der Gedenkstunde zum Volkstrauertag in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums nahm eine Abordnung unserer Bruderschaft teil.
Am 02.12. besuchten wir den Weihnachtsmarkt in Bergisch Gladbach.
Zu unserer Weihnachtsfeier traf man sich am Samstag, 09.12. in der Bürgerhalle. Der Nikolaus konnte auch diesmal vielen Kindern ein kleines Geschenk überreichen.

2007
Das Patronatsfest begann am Freitag, dem 20.01.2007 mit dem Besuch der hl. Messe in der St. Antonius Kirche. Anschließend war ein „Bunter Abend“ in der Bürgerhalle. Ein kleines Programm bei fröhlicher Stimmung ließ den Abend wie im Fluge vergehen.
Zu einem Frühstück am Sonntag, dem 21.01. vor der Jahreshauptversammlung hatte unser Königspaar Anita und Michael Kayser eingeladen.
Für 25jährige Mitgliedschaft wurde Schützenschwester Ulla Hansen besonders geehrt.
Präsident Walter Endlein gab einen kurzen Überblick über das abgelaufene Jahr.
Nach Vorlesen der Jahresberichte des Schriftführers und des Schatzmeisters wurde dem Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer die Entlastung erteilt.
Danach kam der Schießmeister zu Wort. Zuerst wurden die erworbenen Schießschnüre und die dazugehörigen Eicheln verliehen. Nachdem auch die Jugendabteilung ihren Jahresbericht vorgetragen hatte, kam es zu den notwendigen Neuwahlen aller Vorstandsmitglieder.
Der gewählte geschäftsführende Vorstand besteht aus dem 1. Präsidenten Walter Endlein, dem 2. Präsidenten Anita Kayser, dem Schatzmeister Klaus Bach und dem Schriftführer Hans-Werner Jakobs.
Zu einem gemütlichen Nachmittag mit Filmvorführung traf man sich am 11.03. in der Bürgerhalle.
Am 21.04. wurden die neuen Würdenträger des Bezirks ermittelt. Leider konnte keiner unserer Würdenträger einen vorderen Platz erreichen.
Unser Eröffnungsschießen fand am 05.05. auf dem KK-Stand an der Bürgerhalle statt.
Zum Bundesköniginnentag traf man sich am 13.05. in Nettersheim in der Eifel. Nach der Messe und dem Festzug fuhr man nach Bad Münstereifel zum Mittagessen. Groß war die Überraschung als Königin Anita zum Muttertag für alle mitgefahrenen Frauen ein Geschenk überreichte.
In der Folge besuchten wir die Schützenfeste der Bruderschaften in Hitdorf und in Manfort, das Fest in Bürrig-Küppersteg, und die Schützenfeste in Schlebusch, Lützenkirchen und Steinbüchel Auch das Koloniefest im Erholungshauspark wurde von uns besucht.
An der Fronleichnamsprozession die am 07.06. in Küppersteg stattfand, nahmen wir teil.
Unser eigenes Schützenfest begann am Freitag, 29.06. mit einem Umtrunk zu dem unser Königspaar eingeladen hatte.
Am Samstag, den 30.06. traf man sich ab Mittag an der Bürgerhalle. Neue Tellkönigin wurde Brunhilde Kiuntke. Neue Schülerprinzessin  wurde Sabrina Kayser und neuer Kinderprinz wurde René Kiuntke. Auch trafen sich die ehemaligen Königinnen um ihren Pokal auszuschießen. Groß war die Freude als es Anni Stiefeling endlich gelang, den Rest des zähen Vogels von der Stange zu holen. Außerdem wurde der Pokal der Schützenkönige ausgeschossen. Hier gewann Hans Aselmeyer.
Sonntagmorgen wurde unser Königspaar Anita und Michael Kayser mit Musik abgeholt. Nach der hl. Messe in St. Antonius und einem Ständchen am St.Josef-Krankenhaus zogen wir zum Schießstand.
Nach dem großen Festzug am Nachmittag durch Wiesdorf, unter Beteiligung zahlreicher befreundeter Vereine, wurde der Jugendprinz, und der neue Schützenkönig ermittelt. Neue Jungprinzessin wurde Sabrina Zientek.
Nach langem Kampf von drei Bewerbern wurde das Schießen um die Königswürde durch den glücklichen Schuss unserer Schützenschwester Margarete Endlein beendet. Ihr Ehemann Walter steht ihr nun ein Jahr als Prinzgemahl zur Seite.
Am Samstag, 07.07. fand die Krönung in der St.Antonius Kirche statt. Die Krönung der neuen Würdenträger nahm erstmals Pfarrer Schulte vor. Danach zog man zur Bürgerhalle.
Groß war die Freude, als zum Krönungsball das amtierende Bundeskönigspaar aus Monheim erschienen war. Nachdem alle befreundeten Vereine den neuen Würdenträgern gratuliert hatten, kam der Bezirksbundesmeister Klaus Klinkers zu Wort. Präsident Walter Endlein staunte nicht schlecht, als er aus der Hand des Bezirksbundesmeisters mit dem hohen Bruderschaftsorden für besondere Verdienste ausgezeichnet wurde. Auch die große Tombola kam bei allen sehr gut an.
Am 22.07. feierten die 11er Schützen ihr City- und Schützenfest. Hieran nahmen wir mit 32 Personen teil.
In der Folge besuchten wir das Schützenfest in Burgen an der Mosel. Schützenbruder Franz Elbing hatte einen Sponsor für die Busfahrt gefunden.
Am 18.08. besuchten wir den Königsball des Schießvereins Baumberg.
Am 26.08. nahmen wir am Schützenfest der Bruderschaft Fettehenne teil.
Am 16.09. fuhr eine Abordnung unserer Bruderschaft zum Bundesschützenfest nach Ahrweiler.
Unser Abschlussschießen fand am 30.09. statt. Geschossen wurde diesmal auf unserer Luftgewehrbahn in der Bürgerhalle.
Zu einem bunten Nachmittag mit Feier des 70. Geburtstag von Schützenbruder Peter Bertram traf man sich am 28.07.
Viele Unentwegte trafen sich am 01.11. zum Wandertag, der mit einem gemütlichen Mittagessen in der Gaststätte „Grüne Gans“ und anschl. Kegeln beendet wurde.
Am 01.12. trafen sich 36 Personen zum gemeinsamen Weihnachtsessen in der Gaststätte „Arkade“.
Am 09.12. fand unsere Weihnachtsfeier in der Bürgerhalle statt. Der Nikolaus konnte auch diesmal vielen Kindern ein kleines Geschenk überreichen.
Ende Dezember konnten wir Gertrud und Hans Heindl zur Diamantenen Hochzeit (60 Jahre) gratulieren.

2008
Das Patronatsfest begann am Freitag, dem 19.01.2008 mit dem Besuch der hl. Messe in der St. Antonius Kirche. Anschließend war ein „Bunter Abend“ in der Bürgerhalle. Ein kleines Programm bei fröhlicher Stimmung ließ den Abend wie im Fluge vergehen.
Zu einem Frühstück am Sonntag, dem 20.01. vor der Jahreshauptversammlung, hatte unser Königspaar Margarete und Walter Endlein eingeladen.
Für 40jährige Mitgliedschaft wurden Präses Leo Verhülsdonk und Hartmut Hölzer in Abwesenheit besonders geehrt.
Präsident Walter Endlein gab einen kurzen Überblick über das abgelaufene Jahr.
Nach Vorlesen der Jahresberichte des Schriftführers und des Schatzmeisters wurde dem Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer die Entlastung erteilt.
Danach kam der Schießmeister zu Wort. Zuerst wurden die erworbenen Schießschnüre und die dazugehörigen Eicheln verliehen. Nachdem auch die Jugendabteilung ihren Jahresbericht vorgetragen hatte, wurden die bekannten Termine für 2008 besprochen.
Am 20.03. konnten wir Schützenschwester Marianne Sieger zu ihrem 80. Geburtstag gratulieren. Am 31.03. feierte Schützenschwester Ruth Bertram ihren 70. Geburtstag.
Am 05.04. wurden die neuen Würdenträger des Bezirks ermittelt. Groß war die Freude als die Schülerprinzessin Sabrina Kayser und die Jugendprinzessin Sabrina Zientek jeweils einen 2. Platz und die Königin Margarete einen tollen 3. Platz erreichten konnten.
Im April feierte Michelle Hansen ihre Erstkommunion und Monique Szarata wurde konfirmiert.
Unser Eröffnungsschießen fand am 20.04. auf dem KK-Stand an der Bürgerhalle statt. Eingeladen waren auch die Freunde der freiwilligen Feuerwehr, die Rheinkadetten, die 11er Schützen und der Schießverein Baumberg.
Zum Bundesköniginnentag traf man sich am 18.05. in Mendig in der Eifel. Nach der Messe und dem Festzug fuhr man zum gemeinsamen Mittagessen.
Außerdem besuchten wir die Schützenfeste der Bruderschaften in Hitdorf und Manfort, das Fest in Bürrig-Küppersteg, und die Schützenfeste in Schlebusch, Lützenkirchen und Steinbüchel. Auch das Koloniefest im Erholungshauspark wurde von uns besucht.
An der Fronleichnamsprozession, die am 07.06. in Küppersteg stattfand, nahmen wir teil.
Am 12.06. feiert Schützenbruder Heinz Westendorf seinen 75.Geburtstag.
Unser eigenes Schützenfest begann am Freitag, 04.07. mit einem Umtrunk zu dem unser Königspaar eingeladen hatte.
Am Samstag, dem 05.07. traf man sich ab Mittag an der Bürgerhalle. Neue Tellkönigin wurde Anita Kayser. Neue Schülerprinzessin wurde Monique Szarata und neuer Kinderprinz wurde Jan-Philipp Bach. Neue Jugendprinzessin wurde Elisabeth Kaspers. Auch trafen sich die ehemaligen Königinnen um ihren Pokal auszuschießen. Groß war die Freude, als es Elke Aljija endlich gelang, den Rest des zähen Vogels von der Stange zu holen. Außerdem wurde der Pokal der Schützenkönige ausgeschossen. Hier gewann Hans Hansen.
Sonntagmorgen wurde unser Königspaar Margarete und Walter Endlein mit Musik abgeholt. Nach der hl. Messe in St. Antonius und einem Ständchen am St.Josef Krankenhaus, zogen wir zum Schießstand. Den als Feuerwehrwagen getarnten Holzklotz holte Achim Wagner von der Stange.
Nach dem großen Festzug am Nachmittag durch Wiesdorf, unter Beteiligung zahlreicher befreundeter Vereine, wurde der neue Schützenkönig ermittelt.
Nach langem Kampf von zwei Bewerbern, wurde das Schießen um die Königswürde durch den glücklichen Schuss unseres Schatzmeisters Klaus Bach beendet. Damit ist Klaus der erste in der Geschichte der Bruderschaft, der zum dritten Mal den Königsvogel von der Stange holte. Mitkonkurrentin Tina Bach steht ihm nun ein Jahr als Kaiserin zur Seite.
Am Samstag, 12.07. fand die Krönung in der St.Antonius Kirche statt. Die Krönung der neuen Würdenträger nahm Pfarrer Schulte vor. Danach zog man zur Bürgerhalle.
Nachdem alle befreundeten Vereine den neuen Würdenträgern gratuliert hatten, fand ein Auftritt unserer Jugendabteilung statt. Außerdem wurde die große Tombola durchgeführt.
In der Folge besuchten wir das Schützenfest in Burgen an der Mosel. Im August waren wir außerdem beim Königsball des Baumberger Schießvereins und beim Schützenfest der Bruderschaft Fettehenne.
Anfang September 2008 fand das 1. Leverkusener Stadtfest statt. Wir stellten an allen Tagen einen Stand bei dem wir über unseren Verein informierten. Außerdem wurde den Besuchern die Möglichkeit geboten mit unserem Simulationsgewehr zu schießen. Gleichzeitig feierten die 11er Schützen ihr Schützenfest. Am Festzug und an der Königsproklamation nahmen wir teil.
Unser Abschlussschießen fand am 04.10. statt. Auf unserem KK-Stand wurde mit vielen Freunden ein gelungenes Fest veranstaltet.
Am 25.10. konnten wir Schützenschwester Ulla Hansen zum 70. Geburtstag gratulieren.
Auch an der Ehrenamtsbörse am 26.10. in der Dopatka Halle nahmen wir teil.
Viele Unentwegte trafen sich am 01.11. zum Wandertag, der mit einem gemütlichen Mittagessen in der Gaststätte „Haus Reuschenberg“ und anschl. Kegeln beendet wurde.
Am 29.11. feierte Schützenbruder Heinz Günter Boes seinen 80. Geburtstag.
Am 06.12. fand unsere Weihnachtsfeier in der Bürgerhalle statt. Der Nikolaus konnte auch diesmal vielen Kindern ein kleines Geschenk überreichen.
Am 13.12 fuhren wir zum Weihnachtsmarkt nach Essen. Der Abend endete am Glühweinstand in unserer City.

2009
Das Patronatsfest begann am Freitag, dem 17.01.2009 mit dem Besuch der hl. Messe in der St. Antonius Kirche. Anschließend war ein „Bunter Abend“ in der Bürgerhalle. Ein kleines Programm bei fröhlicher Stimmung begeisterte alle Anwesenden.
Zu einem Frühstück am Sonntag, dem 18.01. vor der Jahreshauptversammlung, hatte unser Kaiserpaar Klaus und Tina Bach eingeladen.
Hans Hansen wurde für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Kurt Frey und Anneliese Kaspers bekamen das Ehrenkreuz des Sports in Bronze verliehen. Für besondere Verdienste erhielt Sabrina Zientek das Jugendverdienstkreuz in Bronze und Margarete Endlein das silberne Verdienstkreuz.
Nach Vorlesen der Jahresberichte des Schriftführers und des Schatzmeisters wurde dem Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer die Entlastung erteilt. Danach kam der Schießmeister zu Wort. Zuerst wurden die erworbenen Schießschnüre und die dazugehörigen Eicheln verliehen. Nachdem auch die Jugendabteilung ihren Jahresbericht vorgetragen hatte, kam es zu notwendigen Neuwahlen. Zum neuen 1.Kommandanten wurde Elke Aljija gewählt. Für den als Kassenprüfer zurückgetretenen Heinz Günter Boes wurde Hans Aselmeyer neu gewählt.
Danach wurden die bekannten Termine für 2009 besprochen.
Leider sind durch einen Wohnungseinbruch Ende Januar bei der amtierenden Kaiserin die Königinnenkette (Anno-Santo-Kreuz) und die Schülerprinzenkette abhandengekommen.
Am 08.03. fand der Besinnungsmorgen der Schützen mit einem Referat von Prälat Erich Läufer statt. Am 19.04. fand das Bezirksprinzenschießen auf unserer Luftgewehranlage in der Bürgerhalle statt.
Am 25.04. wurde der neue Bezirkskönig ermittelt. Leider konnten diesmal keine vorderen Plätze erreicht werden.
Im April feierte Devin Brüggemann seine Erstkommunion.
Unser Eröffnungsschießen fand am 03.05. auf dem KK-Stand an der Bürgerhalle statt. Eingeladen waren auch die Freunde der freiwilligen Feuerwehr Wiesdorf, die Rheinkadetten, die 11er Schützen und der Schießverein Baumberg.
Im Mai besuchten wir die Schützenfeste in Hitdorf und Manfort. Zum Bundesköniginnentag traf man sich am 24.05. in Kerpen. Nach der hl. Messe und dem Festzug fuhr man zum gemeinsamen Mittagessen.
Außerdem besuchten wir das Fest in Bürrig-Küppersteg und die Schützenfeste in Schlebusch, Lützenkirchen, Steinbüchel und Mehlbruch–Gieslenberg. Auch das Koloniefest im Erholungshauspark wurde von uns besucht.
An der Fronleichnamsprozession, die am 11.06. von Küppersteg nach Bürrig ging, nahmen wir teil.
In diesem Jahr feierten wir unser 550-jähriges Jubiläum und gleichzeitig das Bezirksbundesfest des Bezirks Rhein-Wupper Leverkusen.
Das Kettenschießen des Bezirks fand bereits am Samstag, dem 27.06.2009 auf der Schießanlage der Bruderschaft Bürrig-Küppersteg in Bürrig statt.
Das Schützenfest begann am Freitag, dem 03.07.09 mit einer hl. Messe in der St.Antonius Kirche. Im Anschluss fand ein Festkommers in der Bürgerhalle statt. Erschienen waren neben dem Schirmherrn Prof. Dr. Eberhard Weise (ehem. Werksleiter der Bayer AG), Vertreter aus der Politik, Vertreter aller Bruderschaften des Bezirks Rhein-Wupper-Leverkusen, befreundete Schützenvereine und Abordnungen der ortsansässigen Vereinigungen.
Am Samstag wurden auf dem Schießstand die ersten neuen Würdenträger ausgeschossen. Neue Tellprinzessin wurde Lisa Kiuntke, neue Schülerprinzessin Sabrina Kayser und neue Jungprinzessin Sabrina Zientek. Die Tellkönigswürde erreichte Uli Jonas sen. mit dem 101. Schuss. Den Pokal der ehem. Königinnen gewann Anneliese Kaspers und den Königspokal gewann Franz Elbing.
Am Sonntag, 05.07.2009 wurde morgens das amtierende Kaiserpaar mit Musik von zu Hause abgeholt. Nach einem Ständchen am St. Josef Krankenhaus zog man zum Schützenplatz. Hier wurde der Florianspokal der freiwilligen Feuerwehr Wiesdorf ausgeschossen. Kamil Drescher gewann diesen Wettbewerb. Außerdem wurde mit dem Ausschießen des großen Bürgervogels und des Königsvogels begonnen. Mittags wurden die befreundeten Bruderschaften und Vereinigungen vor der Herz-Jesu-Kirche begrüßt. Um 14.00 Uhr fand die Festmesse in der voll besetzten Kirche mit Bezirkspräses Prälat Erich Läufer statt. Anschließend zog der Festzug mit 36 Gruppen und ca. 800 Teilnehmern durch die Straßen von Wiesdorf zum Schützenplatz. Kaum waren alle Teilnehmer am Festplatz begrüßt worden, kam der große Regen und alle stürmten in die Bürgerhalle. Um 18.00 Uhr wurden die Sieger des Bezirkskettenschießens geehrt. Hier gewannen Michelle Kaiser (Schlebusch) bei den Schülern, Werner Annika (Hitdorf) bei den Jungschützen und Christian Diederich (Hitdorf) bei den Schützen. Nach dem großen Regen wurde auf den Bürgervogel und auf den Königsvogel weitergeschossen. Außerdem wurde unter den Vereinen der Jubiläumspokal ausgeschossen. Hierbei gewann die Bruderschaft Hitdorf. Den großen Bürgervogel holte Dennis Düben von der Stange. Sechs Anwärter kämpften um die Würde des neuen Schützenkönigs. Mit dem 93. Schuss schaffte Schützenschwester Else Pilgram den glücklicheren Schuss.
Am Samstag, 11.07.2009 fand die Krönungsmesse der neuen Würdenträger in der St. Antonius-Kirche statt.Die Krönung wurde durch Präses Pfarrer Schulte vorgenommen. Anschließend fand der Krönungsball in der Bürgerhalle mit großer Tombola statt. Mit Musik und Tanz wurde der Abschluss des Jubiläums bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Mitte Juli besuchten wir das Schützenfest der 11er Schützen und Anfang August waren wir Gast bei unseren Freunden in Burgen an der Mosel.
Am 15.08. wurde in der Bürgerhalle eingebrochen. Auch den Königsball des Schießvereins Baumberg und das Schützenfest in Fettehenne wurden von uns besucht.
Unsere Mannschaft Damen III mit den Schützen Anni Aselmeyer, Margarete Endlein und Brunhilde Kiuntke nahm am 29.08.09 an den Bundesmeisterschaften in Gymnich teil und erreichten im LG-Schießen einen sehr guten 7.Platz.
Am 22.09.09 feierten wir den Geburtstag unserer Königin Else in der Bürgerhalle
Die erste gemeinsame Radwanderung unserer Bruderschaft fand am 26.09. statt, Ziel war unter der Leitung von Präsident Walter und Schatzmeister Klaus der Wildpark Dünnwald.
Unser Schlussschießen feierten wir am 10.10. mit unseren befreundeten Vereinen, den 11er Schützen, dem Schießverein Baumberg, der freiwilligen Feuerwehr Wiesdorf und der KG Rheinkadetten.
Am 18.10.09 verstarb unser Schützenbruder Herbert Kaspers im Alter von 62 Jahren nach schwerer Krankheit.
Am 24.10. besuchten wir die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Roten Funken Leverkusen im Forum.
Traditionell traf man sich am 01.11.09 zur Wanderung. Man fuhr mit dem Auto nach Dabringhausen und wanderte einige Stunden durch den Wald. Als Abschluss besuchte man die Pfannkuchenmühle „Cönenmühle“ in Dabringhausen.
Am 07.11. wurde erneut in die Bürgerhalle eingebrochen. Am 10.11.09 war Martinspreisschießen. Gleichzeitig feierten Christel und Hans Hansen ihren 70. Geburtstag im Kreis der Schützen.
Am 28.11. folgten wir der Einladung unserer Freunde, dem Schießverein Baumberg zu einem gemütlichen Nachmittag mit Vergleichsschießen. Den Wanderpokal gewannen im Armbrustschießen die Baumberger mit sieben Ringen Vorsprung.
Zu unserer Weihnachtsfeier trafen wir uns am 06.12.09 in der Bürgerhalle. Auch in diesem Jahr konnte der Nikolaus einigen Kindern kleine Geschenke überreichen. Am 08.12. gratulierten wir Schützenbruder Willi Dietrich zu seinem 80. Geburtstag. Zum gemeinsamen Weihnachtsessen trafen sich viele Mitglieder am 12.12. in der Gaststätte „Arkade“.
Mit dem Weihnachtspreisschießen wurde das Jahr 2009 beendet.

2010
Das Schützenjahr 2010 begann wie jedes Jahr mit dem Besuch der Hl. Messe in der St.Antonius Kirche in Wiesdorf, zu Ehren unseres Schutzpatrons, dem Heiligen Sebastian.
Anschließend fand ein “Bunter Abend” in der Bürgerhalle statt. Unsere Jugend begeisterte hier wieder mal alle mit ihren Auftritten.
Zu einem Königinnenfrühstück am Sonntag, dem 23.01. vor der Jahreshauptversammlung hatte unsere Königin Else Pilgram eingeladen.
Präsident Walter Endlein begrüßte alle Würdenträger und Ehrentitelträger der Bruderschaft. Er erinnerte auch an die Verstorbenen des letzten Jahres.
Den beiden Schützenbrüdern Manfred Hansen und Erhard Seidenspinner konnte er zu ihrem 50jährigen Vereinsjubiläum gratulieren.
Danach gab er einen kurzen Rückblick zum vergangenen Jahr 2009 und dankte allen Mitgliedern noch ein mal für ihre Unterstützung.
Anschließend wurden die Berichte des Schriftführers, der Schießmeisterin, der Jugendabteilung und des Schatzmeisters vorgelesen.
Danach wurde dem Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer die Entlastung erteilt.
Nun folgten die Neuwahlen des Vorstandes. Zum 1.Präsident wiedergewählt wurde Walter Endlein. Ihm zur Seite stehen die 2.Präsidentin Anita Kayser, der 1 .Schriftführer Hans Aselmeyer und der 1.Schatzmeister Klaus Bach. Ferner wurden zum erweiterten Vorstand folgende Personen gewählt:
1.Schießmeisterin - Anneliese Kaspers, stellv. Schießmeister - Wolfgang Beilner, 2.Schriftführerin - Brunhilde Kiuntke,
2.Schatzmeisterin - Margarete Endlein, 1.Küchenmeisterin - Tina Bach, stellv. Küchenmeisterin - Else Pilgram, 1.Fahnenträger - Ralf Pfannmüller,
stellv. Fahnenträger - Wolfgang Beilner, Kassenprüfer - Uli Jonas, Manfred Hansen, Hans-Werner Jakobs, Ehrengericht - Peter Bertram (Vorsitzender), Uli Jonas, Käthe Esser.
Für das Amt des 1.Kommandanten konnte keiner der beiden vorgeschlagenen Mitglieder (Elke Aljija, Kai Brüggemann) die erforderliche Mehrheit erlangen, so dass diese Wahl auf die nächste Vierteljahresversammlung verschoben wurde.
Die Jungschützenmeisterin Anneliese Kaspers und die stellv. Jungschützenmeisterin Anita Kayser wurden von der Versammlung bestätigt
Nachdem alle Wahlen abgeschlossen waren, verteilte die Schießmeisterin alle im letzten Jahr erworbenen Schießschnüre und Eicheln an die einzelnen Mitglieder.
Danach wurden die Termine für 2010 sowie die Planungen der Jugendabteilung bekanntgegeben.
Beim Patronatsfest und bei der Jahreshauptversammlung wurde für die Erdbebenopfer in Haiti gesammelt. Der Betrag wurde auf 200,-€ aus der Vereinskasse aufgestockt und an die entsprechenden Stellen gespendet.
Am 12.02. verstarb unser Ehrenmitglied Maria Zilles.
Am 28.02. fand der Einkehrtag der Schützen mit einem Referat von Prälat Erich Läufer in Schlebusch statt.
Bei der Vierteljahresversammlung am 16.03. konnte unser 1.Präsident das vom Heiligen Vater gesegnete ”€žAnno Santo Kreuz” welches bei einem Wohnungseinbruch gestohlen und von einem Goldschmied neu angefertigt wurde, an unsere Königin Else überreichen. Ebenfalls wurde auf dieser Versammlung unsere Elke Aljija zur 1.Kommandantin gewählt.
Am 17.04 führten wir auf dem Video-Nachmittag ein Video über das Schützenfest 1985 und dem Patronatsfest von 2004 vor. Hier war es wieder schön, noch mal alte Bekannte zu sehen, die leider mittlerweile verstorben sind, aber auch zu sehen, wie sehr man sich doch verändert hat.
Das Bezirkskönigsschießen und Bezirksprinzenschießen fand eine Woche später am 24.4. statt. Leider konnte unsere Königin Else aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten, so dass unsere Hoffnungen bei unserer Jugend war. Diese wurden auch erfüllt, denn unsere Tellprinzessin Lisa Kiuntke erreichte einen guten 5.Platz. Noch besser aber war unsere Jungschützenprinzessin Sabrina Zientek. Sie erfuhr am Abend bei der Proklamation, dass sie den 3.Platz erreicht hatte. Riesengroß war dann die Freude, als das Ergebnis von Sabrina Kayser bekannt gegeben wurde. Sie hatte es als erster Schülerschütze der Bruderschaft geschafft, den Titel der Bezirksschülerprinzessin zu holen.
Unser Eröffnungsschießen fand am 01.05. auf dem Luftgewehrstand in der Bürgerhalle statt.
Mitte Mai ging es dann los mit den Besuchen der Schützenfeste. Den Anfang machte die Bruderschaft Hitdorf mit ihrem Festzug auf Christi Himmelfahrt. Den Samstag darauf folgte die Bruderschaft Manfort mit Hl. Messe und anschließendem Krönungsball. Danach folgten noch die Schützenfeste in Bürrig-Küppersteg, Schlebusch, Lützenkirchen und Steinbüchel. Beim Festzug in Steinbüchel mussten wir uns teilen, da der jüngere Teil der Bruderschaft unsere Bezirksschülerprinzessin zum Diözesanjungschützentag nach Wachtberg-Adendorf begleitete. Leider konnte Sabrina hier keinen der vorderen Plätze erreichen. In der Vierteljahresversammlung am 25.05. wurde beschlossen, dass wir in naher Zukunft auf den linken Ãrmel unserer Tracht ein Vereinsabzeichen aufnähen lassen. Unsere Schießmeisterin feierte am 29.05. in der Bürgerhalle ihren 50.Geburtstag. An der Fronleichnamsprozession, die am 03.06. vom Neulandpark zur Herz Jesu Kirche ging, nahmen wir auch wieder teil.
Unser eigenes Schützenfest begann am Samstag, dem 03.07. mit tropischen Temperaturen (gefühlte 60°C) und dem Antreten aller noch aktiven Mitglieder in der Bürgerhalle. Als erstes wurde der Pokal der ehemaligen Könige ausgeschossen. Hier konnte Klaus Bach den Vogel abschießen. Den Pokal der ehemaligen Königinnen holte sich Anita Kayser. Den gewann sie sich auch verdient, hatte sie ihn doch vorher durch eine wilde Putzaktion wieder auf Hochglanz gebracht. Da am gleichen Tag auch das Viertelfinalspiel gegen Argentinien stattfand, hatten wir eine große Leinwand mit Beamer im Saal aufgebaut, so dass unsere Gäste, sowie einige unserer Mitglieder, das Spiel live erleben konnten. Während diesem Spiel ermittelten unsere Jugend mit dem Simulationsgewehr im kleine Saal ihre Würdenträger. Hier schaffte es Jan-Philipp Bach zum zweiten mal die Würde des Tellprinzen zu erreichen. Neuer Schülerprinz wurde René Kiuntke und neue Jungschützenprinzessin wurde Monique Szarata. Als dann das Fußballspiel gerade zu Ende war, schaffte es Wolfgang Beilner zum dritten mal, die Würde des Tellkönigs zu holen, in dem er den letzten Rest des Vogels von der Stange holte. Am selben Abend hatte dann unsere Königin Else zur ihrem Abschied eingeladen. Hier führte unsere Jugend einige Darbietungen vor.
Am Sonntagmorgen wurde dann unsere Königin von der Bruderschaft in ihrem von der Jugend geschmücktem Heim abgeholt. Standesgemäß empfing sie uns auf ihrem, eigens von der Nachbarschaft gebauten, Thron. Nach einem ausgiebigen Frühstück, mehreren Polonaisen und einigen anderen tänzerischen Auftritten, ging man im kleinen Festzug zur Kirche. Hier wurde die Hl. Messe von unserem Präses Pfarrer Schulte gehalten.
Anschließend zogen wir, wie jedes Jahr, zum St.Josef Krankenhaus, um hier unser Ständchen zu bringen. Danach marschierten wir zum Schießstand an der Bürgerhalle. Hier wurde unter anderem der Florianspokal der freiw. Feuerwehr Wiesdorf sowie andere Preisvögel ausgeschossen. Mittags wurden die befreundeten Bruderschaften an der Bürgerhalle begrüßt. Pünktlich um 14.00 Uhr zog der große Festzug durch die Straßen von Wiesdorf. Bei der abschließenden Parade konnten wir dem Bayer Spielmannszug für seine 50-jährige Treue und Freundschaft ein Geschenk überreichen. Danach begannen wir mit dem Bürgervogelschießen, Preisschießen und dem Sternepokalschießen. Höhepunkt war aber dann das Königsvogelschießen. Hier versuchten fünf Frauen, die Würde des Königs bzw. der Königin zu erlangen. Am Ende hatten wir dann auch keine Königin, sondern eine Kaiserin. Elke Aljija schaffte es zum zweiten mal, nachdem sie schon 2005 unsere Königin war, den Vogel abzuschießen. Zum 100-jährigen Jubiläum des Feuerwehrhauses Löschzug-Wiesdorf besuchte eine kleine Abordnung unserer Bruderschaft am Samstag, dem 10.07. die Freiwillige Feuerwehr Wiesdorf. Am gleichen Samstag fand die Krönungsmesse der neuen Würdenträger in der St. Antonius Kirche statt. Hier wurden dann auch die neuen Schützenketten des Tellkönigs, des Jungschützenprinzen und des Tellprinzen, zusammen mit den anderen Insignien der Bruderschaft, von Präses Pfarrer Schulte gesegnet. Anschließend fand der Krönungsball in der Bürgerhalle  mit großer Tombola statt. Musikalisch wurden wir an diesem Abend von Andreas Konrad unterhalten und bis in die frühen Morgenstunden wurde kräftig gefeiert.
Mitte Juli besuchten wir das Schützenfest der 11er Schützen und Anfang August waren wir Gast bei unseren Freunden in Burgen an der Mosel.
Im August waren wir außerdem beim Schützenfest der Bruderschaft Fettehenne und im September beim Königsball des Baumberger Schießvereins.
Erwähnenswert im August war auch die Teilnahme von Margarete Endlein (20.LG 287, 14.KK 272) und Brunhilde Kiuntke (22.KK 265) bei den Bundesmeisterschaft in Gymnich.
Am 07.09. feierten unsere Kaiserin Elke und unsere Küchenmeisterin Tina ihren Geburtstag in der Bürgerhalle.
Da wir im Mai nicht zum Bundesköniginnentag gefahren sind, hatte unser Vorstand als Ersatz eine Busfahrt zur Loreley organisiert. Am Morgen des 26.09. traf man sich bei einem Frühstück in der Bürgerhalle, das unsere Bezirksschülerprinzessin ausgerichtet hatte. Danach ging es mit dem Bus zur Loreley. Nach der Ankunft gingen wir uns erst einmal stärken und aßen zu Mittag in einem Hotel nahe der Loreley. Danach fuhren wir dann endlich hoch zur Loreley bzw. zu der Stelle, wo sie früher stand. Hier verweilten wir dann noch einige Zeit. Die einen erkundeten die Umgebung, die anderen das Restaurant. Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit, aber wir hatten trotzdem unseren Spaß, denn unsere Jugend unterhielt uns auf der Busfahrt mit ihren Liedern.
Unser Schlussschießen feierten wir am 02.10. mit unseren befreundeten Vereinen, 11er Schützen, Schiessverein Baumberg, und der KG Rheinkadetten. Das Schießen wurde auf der Luftgewehrbahn durchgeführt. Unsere Schießmeisterin hatte wie immer ein tolles Schießprogramm zusammen gestellt.
Am 09.10. besuchten einige der Bruderschaft den “Rheinischen Abend” der 11er Schützen.
Das Vergleichsschießen mit dem Baumberger Schießverein fand diesmal am 16.10. bei uns statt. Unsere Küche verwöhnte uns an diesem Tag mit einem sehr leckeren Essen. Auch das Schießprogramm war auf uns zugeschnitten, so dass wir haushoch mit über 300 Ringen den Wanderpokal gewinnen konnten. Dieser Nachmittag war rundherum gelungen und wir können nur hoffen, dass wir das noch viele Male wiederholen können.
Einen Tag später fuhren wir zum Bundesjungschützentag nach Zülpich. Trotz der eisigen Kälte und dem ewig stockenden Festzug hatten wir auch hier unseren Spaß. Nachdem wir wieder zurück in Leverkusen waren, konnten wir noch auf die Reste vom Vortag zurückgreifen und uns von den Strapazen erholen.
Das Dom-Cup-Schießen fand dieses Jahr auf dem Schießstand der Bruderschaft Fettehenne statt. Hier konnten wir mal wieder den 2.Platz hinter der Bruderschaft Fettehenne erreichen. Auch beim Fritz-Janes Pokal am 31.10. waren wir teilweise erfolgreich. Die Mannschaft belegt einen undankbaren 4.Platz und unsere Bezirksschülerprinzessin erreichte einen hervorragenden 2.Platz.
Traditionell traf man sich am 01.11. zur Wanderung. Mit dem Bus ging es zur Waldschule in der Waldsiedlung. Von dort wanderten wir Richtung Schildgen, durch den Wald zurück über den Dünnwalder Mauspfad, danach durch Schlebusch bis nach Alkenrath. Als Abschluss besuchten wir dann die Gaststätte “Haus Gezelin”. Hier wurde dann gemütlich gegessen und gekegelt.
Während die älteren Schützen am 06.11. die Kadettenmusterung der Rheinkadetten besuchten, war unsere Jugend auf einer Halloween-Party bei der Rheindorfer Schützenjugend.
Unser Martinspreisschießen fand am 09.11. statt. Gleichzeitig feierte unsere Schützenschwester Marianne Wassong ihren 60.Geburtstag in der Bürgerhalle.
Zu unserer Weihnachtsfeier trafen wir uns am 05.12. in der Bürgerhalle. Auch in diesem Jahr konnte der Nikolaus einigen Kindern kleine Geschenke überreichen .Traditionsgemäß hätten wir im Dezember wieder einen Weihnachtsmarkt besucht. Aber der Vorstand hatte eine andere Idee. Dieses mal besuchten wir die “Kölsche Weihnacht mit Andreas Konrad” im K1. Hier überzeugte Andreas Konrad mit seinen Darbietungen das Publikum. Bei einem gemütlichen “kölschen Essen” und seinem Bühnenprogramm verging der Nachmittag wie im Fluge.
Mit dem Weihnachtspreisschießen am 14.12. wurde das Schützenjahr 2010 beendet.
Im vergangenen Jahr konnten wir weiterhin noch folgende Personen zu einem runden Geburtstag gratulieren: Gerhard Zager (75), Walter Bauer (70), Wilfried Königshausen (70), Hans Heindl (85), Hans-Josef Thelen (75), Erhard Seidenspinner (70), Michael Kayser (50) und Gerda Heindl (85).
Ein ganz besonders seltenes Ereignis, nämlich die “Goldene Hochzeit”, konnten gleich zwei Ehepaare feiern. Ruth und Peter Bertram im Februar und Anni und Hans Aselmeyer im August.

2011
Das Patronatsfest begann am Samstag, dem 22. Januar 2011 mit dem Besuch der hl. Messe in der St. Antonius Kirche. Dann fand ein bunter Abend in der Bürgerhalle statt. Der Auftritt zweier Verkleidungskünstler begeisterte alle. Auch der Auftritt der Rheinkadetten mit ihrem Kinderprinzenpaar und mehreren Zugaben des Tanzkorps ließen den Abend wie im Fluge verstreichen.
Zu einem Kaiserfrühstück, vor der Jahreshauptversammlung, hatte unsere Kaiserin Elke eingeladen. Unser Präsident Walter Endlein begrüßte dann auf der Jahreshauptversammlung alle anwesenden Würdenträger und Ehrentitelträger der Bruderschaft. Ebenso erinnerte er an unsere verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft mit einem Vater unser. Danach konnten wir einige Mitglieder für langjährige Treue zu unserer Bruderschaft auszuzeichnen. Diese sind für 25 Jahre Uli Jonas und Hans Heindl. Für 40 Jahre Mitgliedschaft konnten wir W. Follmann, H.-W. Jakobs, H. Elbing und K. Bach auszeichnen. Seit 50 Jahren in unserer Bruderschaft sind P. Bertram und G. Zager.
An diesem Morgen konnten wir noch einen besonderen Gast begrüßen, unseren Bezirksbundesmeister K. Klinkers. Für besondere Verdienste wurden Uli Jonas mit dem silbernen Verdienstkreuz und Martina Bach mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet. Außerdem erhielten Margarete Endlein und Manfred Hansen das Ehrenkreuz des Sports in Bronze. Nachdem diese ihre Urkunden erhalten haben, wurde ein weiteres Mitglied nach vorne zu Klaus Klinkers gebeten. Unser Schatzmeister Klaus Bach wurde für außerordentliche Verdienste mit dem Schulterband zum St. Seb. Ehrenkreuz ausgezeichnet.
Der Einkehrtag fand am 20.03.2011 in Immigrath statt.
Das Bezirksprinzen- und Bezirkskönigsschießen fand am 7.Mai in Hitdorf und Immigrath statt. Unsere Jugend schnitt wie folgt ab: Monique Szarata belegte mit 23 Ringen Platz 4. René Kiuntke belegte mit 25 Ringen Platz 5. Jan-Philipp Bach belegte mit 29 Ringen Platz 3. Unsere Kaiserin Elke erschoss sich einen sehr guten 2. Platz.
Das Eröffnungsschießen fand am 16. April 2011 in der Bürgerhalle statt. Wir konnten unsere befreundeten Vereine, die freiwillige Feuerwehr, den Schießverein Baumberg und die Wiesdorfer Rheinkadetten begrüßen.
Am 8. Mai ging unser Schülerschütze Jan-Philipp Bach zur 1. Hl. Kommunion.
Im Juni folgten die Schützenfeste in Hitdorf, Manfort und Lützenkirchen. Dort konnten wir erstmalig unser Vereinsabzeichen auf unseren Jacken präsentieren. Es folgten die Feste in Bürrig-Küppersteg und des Vereins 1911. Der Schießverein 1911 feierte sein 100-jähriges Bestehen mit einem großen Festzug durch Wiesdorf. Bei diesem wurde erstmalig unsere Vereinsfahne von zwei Jungschützen getragen, da unser 1. Präsident gesundheitlich angeschlagen war. An der Fronleichnamsprozession von Bürrig nach Küppersteg nahmen wir gemeinsam mit der Bruderschaft Bürrig-Küppersteg in großer Anzahl teil. Es folgten die Schützenfeste in Steinbüchel und Schlebusch. Am Koloniefest im Erholungshauspark nahmen wir ebenfalls teil.
Im Juni 2011 feierte unser Schützenbruder Heinz Westendorf mit seiner Frau Mia Goldene Hochzeit.
Am 30. Juni 2011 nahmen wir an einer Trauerfeier der Firma Bertram in Rheindorf zum Abschiednehmen unseres Schützenbruders Kurt Frey teil.
Unser Schützenfest begann am Samstag, dem 2. Juli mit dem Antreten aller aktiven Mitglieder in der Bürgerhalle. Es folgten die Wettkämpfe um die Würde des Tell-, Schüler-, und Jungprinzen. Ebenso wurde der neue Tellkönig ausgeschossen. Folgende Mitglieder vertreten unsere Bruderschaft im Jahr 2011/2012: Tellprinz: Jan-Philipp Bach, Schülerprinzessin: Lisa Kiuntke, Jungschützenprinzessin: Sabrina Kayser, Tellkönigin: Brunhilde Kiuntke. Am Abend fand der Abschied unserer Kaiserin Elke statt. Hier hatte sich unsere Jugend wieder etwas “Nettes” einfallen lassen. Da unsere Kaiserin bei Brunhilde abgeholt werden wollte, hatte die Jungschützenabteilung dort für sie kaiserlich geschmückt. Am Sonntagmorgen, dem 3. Juli wurde Elke von der Bruderschaft abgeholt. Nach einem reichhaltigen Frühstück und einigen Tanzeinlagen gingen wir gemeinsam mit dem Spielmannszug Bayer Leverkusen zur St. Antonius Kirche. Die heilige Messe wurde von Pfarrer Klein gehalten. Dann zogen wir in einem kleinen Festzug zum St. Josef Krankenhaus, um dort ein Ständchen zu halten. Gegenüber hatte unser Schützenbruder Bernd Bertram für die sehr Durstigen einen kleinen Stand mit erfrischenden Getränken und Kaffee aufgebaut. Dann marschierten wir zur Bürgerhalle. Dort wurden verschiedene Schießwettbewerbe veranstaltet, beginnend mit dem Florianspokal. Mittags begrüßten wir befreundete Bruderschaften, Vereine und Musikkapellen. Ebenso begrüßten wir Vertreter der Stadt, später auch unseren Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn und Bezirkspräses Prälat Erich Läufer. Um 14 Uhr zogen wir mit unserer Kaiserin durch Wiesdorf. Beim anschließenden Königsschießen konnte sich Wolfgang Beilner gegen zwei Mitstreiterinnen durchsetzen. Ihm zur Seite steht seine Lebensgefährtin Marion Wehner. Am Samstag, dem 9. Juli 2011 fand die Krönungsmesse in der St. Antonius Kirche statt. Anschließend fand der Krönungsball in der Bürgerhalle statt. Musikalisch wurden wir von Andreas Konrad unterhalten.
Anfang August feierten wir das Schützenfest in Burgen an der Mosel. Ende August fand das Schützenfest in Fettehenne und am 17. September der Königsball in Baumberg statt. Das Dom-Cup-Schießen fand am 2. Oktober in Manfort statt. Ebenfalls am 2. Oktober fand das Bundeskönigspokalschießen in Monheim statt.
Unser Schlussschießen veranstalteten wir am 8. Oktober auf dem Luftgewehrstand in der Bürgerhalle. Dort konnten wir folgende Vereine begrüßen: die Rheinkadetten, die freiwillige Feuerwehr und den Schießverein Baumberg.
Am 9. Oktober nahmen wir am Fritz Janes Pokalschießen in Manfort teil.
Im Oktober haben unsere Mitglieder Sandra und Helmut Tweer in Amerika geheiratet.
Am 26. Oktober verstarb plötzlich unser Ehrenschießmeister Hans Werner Jakobs.
Unseren traditionellen Wandertag hatten wir am 1. November. Nach einer schönen Wanderstrecke, wobei wir auch mit der Fähre von Rheinkassel nach Hitdorf fuhren, kehrten wir in ein nettes Lokal in Hitdorf ein, um dort zu essen und zu kegeln. Dort wurde erstmalig ein Köbes-Gedächtnispokal ausgekegelt, den sich unser Kaiser Wolfgang holte.
Das Martinsschießen veranstalteten wir am 10. November.
An der Gedenkstunde zum Volkstrauertag auf dem Friedhof in Manfort nahm eine Abordnung unserer Bruderschaft teil.
Das Vergleichsschießen mit den Baumbergern fand am 19. November in Baumberg statt. Leider konnten wir den Pokal wieder nach Wiesdorf holen.
Im November 2011 feierten Käthe und Heinz Günther Boes ihre silberne Hochzeit.
Auf unserer Weihnachtsfeier am 10.12. konnten wir wieder einmal den Nikolaus begrüßen. Natürlich hatte er für einige Kinder ein paar Kleinigkeiten, nachdem er so einiges aus seinem goldenen Buch vorgelesen hat. Für einige Erwachsene hatte er dann auch ein paar nette Worte, und gab dem ein oder anderen doch ein paar Ratschläge!
Die Kölsche Weihnacht im K1 besuchten fast 20 Mitglieder unserer Bruderschaft. Dieser Nachmittag mit Andreas Konrad war wieder eine nette Abwechslung.
Zum Abschluss des Jahres 2011 fand das Weihnachtsschießen am 13. Dezember statt.

2012
Das Patronatsfest fand am 21.Januar in der Bürgerhalle statt. Nach dem Besuch der Hl. Messe in der St. Antonius, fanden sich die Mitglieder in der Bürgerhalle ein, um einen schönen, gemeinsamen Abend zu verbringen.
Die Jahreshauptversammlung fand dann am Morgen danach statt. Unser Kaiserpaar Wolfgang und Marion hatte vorher jedoch zum Frühstück geladen, so konnten sich viele vorab stärken.
Auf der Jahreshauptversammlung wurden folgende Mitglieder für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet: Anton Weber und Wilfried Königshausen.
Da niemand sich zum Schriftführer berufen fühlt, bestimmt Walter Anita und Brunhilde. Diese sollen sich die Arbeit teilen.
Leider ist 2011 unser langjähriger Kassenprüfer Hans-Werner Jakobs verstorben. Somit muss ein neuer 3.Kassenprüfer bestimmt werden. Peter Bertram nimmt dieses Amt an.
Das nächste KK-Schießen war am 2.Februar.
Die Närrischen 11er hatten am 5.Februar zu ihrer Matinee in den Lindenhof geladen, dieser Einladung folgten ein paar Mitglieder.
Am 16.Februar feierten die Rheinkadetten in der Bürgerhalle, auch dieser Einladung folgten einige Mitglieder. Unser Karnevalsschießen fand am 21.Februar statt.
Am 1.März das KK-Schießen.
Der Einkehrtag des Bezirks fand am 4.März in Schlebusch statt, wir nahmen dort mit 5 Personen teil. Die Frühjahrsdelegiertenversammlung fand dann am 9.März ebenfalls in Schlebusch statt.
Die Vereinsmeisterschaften der Jugend und der Erwachsenen waren am 12. und 13.März, leider mit geringer Beteiligung.
Ein schöner Videonachmittag mit ca. 25 Personen fand am 31.März statt.
Am 1.April besuchte eine kleine Abordnung Franz Elbing im Pfarrsaal der Herz Jesu, da er dort seinen 60.Geburtstag feierte.
Das Osterpreisschießen und gleichzeitig den 60.Geburtstag unseres Kaisers Wolfgang feierten wir am 10.April.
Das Bezirkskönigsschießen fand am 14.April in Manfort und das Bezirksprinzenschießen am 21.April in Baumberg statt. Die Proklamation fand dann am 21.April in Richrath statt.
Am 27.April hatte die Jugend ihren ersten Spielabend mit gemeinsamen Abendessen bei Anneliese.
Erstmalig nahmen wir am 12.Mai am Krönungsball des Schützenvereins 1926 in Bürrig teil. Den ersten Festzug hatten wir am 17.Mai in Hitdorf. Dort fand auch das Bezirkskettenschießen am 19.Mai statt. Dort wurde uns mitgeteilt, dass am 19.Mai unerwartet der stellvertretene Bezirksbundesmeister Wolfgang Gerner verstorben war. Am Abend nahmen wir mit einer großen Abordnung an einer hl. Messe in Manfort teil. Der Krönungsball, der für diesen Abend vorgesehen war, wurde abgesagt.
Am 27.Mai besuchten wir die hl. Messe der Schützenbruderschaft Bürrig-Küppersteg und nahmen am Festzug nach Bürrig teil. Ebenso besuchten wir am 28.Mai den Krönungsball.
Den Krönungsball in Lützenkirchen besuchten wir wie immer mit einer kleinen Abordnung.
An der Fronleichnamsprozession von Küppersteg nach Bürrig nahmen wir ebenfalls teil. Am Nachmittag fuhr eine große Abordnung nach Schlebusch zum Königsvogelschießen. Der Krönungsball in Schlebusch fand am 9.Juni statt.
Am 10.Juni traf man sich an der Gezelinkapelle zur hl. Messe. Der Festzug fand im Anschluss mit großer Beteiligung statt.
Am 14.Mai das KK-Schießen.
Den Festzug in Steinbüchel besuchten wir am 17.Juni. Ebenso besuchten wir den Krönungsball am 18.Juni.
Das Koloniefest war vom 22. – 24.Juni im Erholungshauspark. Auch dieses besuchte eine große Abordnung.
Unser eigenes Schützenfest feierten wir vom 30.Juni bis zum 7.Juli.
Neue Würdenträger sind: Jan-Philipp Bach als Tellprinz, Lisa Kiuntke als Schülerprinzessin, Sabrina Kayser als Jungschützenprinzessin, Sabrina Zientek als Tellkönigin und Anneliese Kaspers als Kaiserin.
Auf unserem Krönungsball wurde Walter Endlein durch unseren Bezirksbundesmeister Klaus Klinkers mit dem St.-Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet.
Am 1.Wochenende im August fuhren einige Mitglieder zu unseren Freunden nach Burgen, um dort das Schützenfest zu feiern.
Das Königsschießen der Baumberger fand am 25.August in Monheim statt. Der Festzug in Fettehenne war am 26.August 2012. Am Abend fand dann auch der Krönungsball statt, leider mit sehr geringer Beteiligung unserer Bruderschaft.
Zum Krönungsball nach Baumberg fuhren wir am 1.September.
Am 3.September fand unsere jährliche Fahrradtour statt. Ab 9.00 Uhr fuhren wir von der Bürgerhalle über die Rheinbrücke am Fühlinger See vorbei,  nach Rheinkassel mit einem Stopp an einem Kinderspielplatz, wo große und kleine Kinder ihre Freude hatten. Zurück über Hitdorf und Rheindorf, dann zur Bürgerhalle, wo bei einem kleinen Imbiss unsere Radtour seinen Abschluss fand.
Am 1.November war unser altbekannter Wandertag. Vielen Dank an dieser Stelle an Walter und Wolfgang. Diese zwei haben den Wanderweg und das Restaurant ausgesucht.
Zur Kadettenmusterung am 3.November gingen wir mit einer großen Abordnung.
Das Martinspreisschießen fand am 8.November mit einem interessanten Schießwettbewerb statt. Die Weckmänner stiftete Kaiserin Anneliese. Zum Freundschaftsschießen mit den Baumbergern luden wir am 24.November ein. Bei Kuchen und leckerem Abendessen fand man nette Gespräche und trank das ein oder andere Bier.
Den 85. Geburtstag unseres Bezirkspräses Erich Läufer feierte man in kleiner Abordnung am 25.November. Eine sehr bewegende Messe und ein kleiner Imbiss im Pfarrsaal rundeten den Geburtstag ab.
Die Nikolausfeier bzw. Weihnachtsfeier war am 8.Dezember. Ein letztes Mal im Jahr 2012 traf man sich am 11.Dezember zum Weihnachtspreisschießen.
Verstorben sind im Jahr 2012 unsere Mitglieder Bernhard Apel und Hans Heindl.
Geburtstage 85 Jahre: Prof. Dr. Weise, Pfarrer Leo Verhülsdonk, Bezirkspräses Eich Läufer
Geburtstage 75 Jahre: Peter Bertram, Hans Aselmeyer, Anton Weber
Geburtstage 60 Jahre: Franz Elbing, Wolfgang Beilner
Geburtstage 50 Jahre: Tina Bach

2013
Am 19. Januar 2013 fand die erste hl. Messe mit Pfarrer Hirsch in der St .Antonius Kirche statt. Danach zogen wir in die Bürgerhalle, um dort gemeinsam einen schönen Abend zu verbringen! Sehr erfreut waren wir, dass unser neuer Präses, Herr Pfarrer Ralf Hirsch, unserer Einladung gefolgt war, und kurze Zeit bei uns verweilte.
In kleiner Runde, mit toller Musik und einer Darbietung unserer Jugend, verflog der Abend wie im Fluge.
Der nächste Morgen begann mit einem guten Frühstück, welches von unserer Kaiserin Anneliese Kaspers und ihren Helfern vorbereitet wurde.
Dann begann die Jahreshauptversammlung um 10 Uhr. Zuerst wurde der Toten gedacht, die uns 2012 verlassen haben, diese waren Bernhard Apel und Hans Heindl.
Es folgten Auszeichnungen. Für 25 Jahre Treue zu unserer Bruderschaft wurde Kurt Kiuntke ausgezeichnet. Else Pilgram wurde mit dem silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet.
Einer der wichtigsten Punkte, die für diesen Morgen angesetzt worden war, war die Abstimmung übe die neue Satzung. Dann folgten die Neuwahlen. Bei diesen wurden die alten Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Neu hinzugekommen sind als 1.Schriftführerin Andrea Rampe und 1.Kommandant Hans Hansen.
Am 5. Februar fand das Karnevalspreisschießen statt.
Der Besinnungsmorgen fand am 3. März in Mehlbruch-Gieslenberg statt.
Am 8. März fand die Frühjahrsdelegiertenversammlung in Monheim statt.
Zum 50-jährigen Priesterjubiläum hatte unser Bezirkspräses am 10. März in die St. Josef Kirche in Manfort geladen.
Einen schönen DVD/Video-Nachmittag hatten wir am 23. März.
Das Osterpreisschießen fand am 26.03. statt.
Zum Bezirkskönigschießen am 27.04. begleiteten wir unsere Kaiserin nach Fettehenne.
Unsere Jugend begleiteten wir am 4. Mai zum Bezirksprinzenschießen nach Steinbüchel.
Die Proklamation fand dann am gleichen Abend in Mehlbruch statt.
Den ersten Festzug hatten wir am 9. Mai in Hitdorf.
Den ersten Königsball hatten wir am 11.5. bei den Schützen von Bürrig 1926.
Am 19. Mai fand die hl. Messe mit anschließendem Festzug in Bürrig-Küppersteg statt.
Den Krönungsball besuchten wir in großer Abordnung am 20. Mai.
Am 30. Mai trafen sich einige Mitglieder, um an der Fronleichnamsprozession von Wiesdorf nach Bürrig teilzunehmen.
Am Nachmittag des 30. Mai trafen sich dann noch ein paar Mitglieder, um das Königsvogelschießen in Schlebusch zu besuchen.
Den Krönungsball besuchten wir am 1. Juni in Schlebusch. Am nächsten Morgen nahmen wir an der hl. Messe an der Gezelinkapelle und dem anschließendem Festzug teil.
Am 10. Juni wurde der Krönungsball in Lützenkirchen von einer kleinen Abordnung unserer Bruderschaft besucht.
Den Festzug in Steinbüchel besuchten wir am folgenden Sonntag. Ebenso den Krönungsball am Montagabend darauf.
Vom 6. - 13.Juli 2013 feierten wir unser eigenes Schützenfest. Folgende Würdenträger konnten ermittelt werden:
Tellprinzessin: Aylin Rampe, Schülerprinz: René Kiuntke, Jungschützenprinzessin: Monique Szarata, Tellkönigin: Anita Kayser, Königin: Marianne Wassong
Den Krönungsball feierten wir erstmalig in der St. Herz Jesu Kirche, da die St.Antonius Kirche renoviert wurde.
Das Schützenfest in Burgen besuchten wir am ersten Wochenende im August.
Das Schützenfest in Fettehenne besuchten wir am 25. August. Der Krönungsball fand erstmalig wieder im großen Pfarrsaal statt.
Die Krönungsfeier des Schießvereins Baumberg 1988 besuchten wir am 14.September.
Eine Radtour über 27km fand am 15.September unter großer Beteiligung statt.
Am 1. November wanderten unsere Mitglieder in Richtung Alkenrath. Dort wurde gut gegessen und anschließend gekegelt. Wolfgang gewann den Köbes-Gedächtnis Pokal.
Die Kadettenmusterung der Rheinkadetten fand am 2. November unter großer Beteiligung statt.
Unser Martinsschießen war am 5. November.
Am 17. November, dem Volkstrauertag, fanden sich einige Mitglieder am Friedhof Manfort ein, um der Toten, die durch Kriege sterben mussten, zu gedenken.
Das Freundschaftsschießen mit dem Schießverein Baumberg fand am 23. November statt.
An der Weihnachtsfeier am 7. Dezember nahmen leider nur wenige Mitglieder teil.
Schade für die ganze Arbeit, die sich einige Mitglieder gemacht haben.
Mit dem Weihnachtspreisschießen am 10. Dezember endete dann das Schützenjahr 2013.
Im vergangenen Jahr konnten wir weiterhin folgende Personen zu einem runden bzw. besonderen Geburtstag gratulieren: Andrea Rampe (40), Marianne Sieger (85), Ruth Bertram (75), Heinz Westendorf (80), Franz-Josef Rook (60), Helmut Elbing (60), Sabrina Kayser (18), Oliver Butzke (40), Ulla Hansen (75) und Heinz Günter Boes (85).
Der Schießverein Baumberg feierte am 21.April sein 25.jähriges Jubiläum, eine Abordnung unserer Bruderschaft nahm an dieser kleinen Feier teil.

2014
Am 18. Januar starteten wir, mit der Messe zum Patronatsfest, die erstmalig nach der Renovierung wieder in St. Antonius stattfand, ins neue Jahr. Einige Jungschützen und Schützen gestalteten diese mit. In der Bürgerhalle wurde das Fest dann fortgesetzt und auch Pfarrer Hirsch feierte dort noch eine Weile mit uns. Die Rheinkadetten überraschten mit einigen Tänzen und überreichten unserem Präsidenten Walter Endlein ihren Sessionsorden. Königin Marianne wurde von unserer Jugend mit einer Aufführung zum Thema „Ein Stern“ überrascht. Zu vorgerückter Stunde führten einige Mitglieder den „Babysitterboogie“ auf. Dabei brachte Oliver Butzke als Baby in einer Schubkarre alle zum Lachen.
Ein großes Dankeschön noch einmal an Königin Marianne, die am 19.1. alle Schützen zu einem gelungenen Königinnenfrühstück einlud.
Ab 10 Uhr fand dann anschließend die jährliche Jahreshauptversammlung statt, an der auch Bezirksbundesmeister Klaus Klinkers teilnahm. Folgende Ehrungen wurden durch den Präsidenten Walter Endlein vorgenommen:
Wolfgang Beilner – 40 jährige Mitgliedschaft
Klaus Bach – 25 Jahre Schatzmeister
Der Bezirksbundesmeister Klaus Klinkers ehrte anschließend Anita Kayser mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz und Margarete Endlein mit dem hohen Bruderschaftsorden für außergewöhnliche Verdienste.
Den karnevalistischen Frühschoppen der Rheinkadetten besuchten wir mit einer kleinen Abordnung am 16. Februar.
Am 25. Februar fand das jährliche Karnevalspreisschießen statt. Den Karnevalspokal gewann Andrea Rampe.
Der Einkehrtag wurde von einer kleinen Abordnung am 16. März in Richrath besucht.
In der Bürgerhalle fand am 21. März die Frühjahrsdeligiertenversammlung statt.
Am 5. April trafen wir uns zu einem gemütlichen Videonachmittag bei Kaffee und Kuchen.
Das Osterpreisschießen wurde am 15. April inkl. der Vereinsmeisterschaft im Luftgewehrschießen ausgetragen.
Das Bezirksprinzenschießen und das Bezirkskönigsschießen fanden am 26.4. in Rheindorf und Monheim statt. Abends nahmen wir dann an der Proklamation in Richrath teil. Tellprinzessin Aylin Rampe belegte einen hervorragenden 2. Platz.
Bezirkstellprinz wurde Eric Breuer aus Steinbüchel. Unser Schülerprinz Rene Kiuntke belegte einen tollen 3. Platz.
Königin Marianne überraschte uns mit einem hervorragenden 2. Platz, der punktgleich mit dem 1. Platz, aber mit einem schlechteren Schussbild zustande kam.
Unser passives Mitglied Marcel Kraus wurde Bezirksjungprinz.
Zum Eröffnungsschießen am 3. Mai hatten die Schießmeister ein nettes Schießprogramm vorbereitet. Bei Kaffee, Kuchen und Waffeln verbrachten wir einige gesellige Stunden.
Am 1.6. fuhren wir gemeinsam mit den Schlebuscher Schützen zum Bundesköniginnentag nach Königshoven.
An folgenden Schützenfesten haben wir als Verein teilgenommen: Bürrig-Küppersteg, Lützenkirchen, Schlebusch, Steinbüchel, Fettehenne und Baumberg.
Am 19. Juni nahm eine Abordnung an der Fronleichnamsprozession teil.
Unsere neuen Würdenträger wurden auf unserem Schützenfest vom 5. – 12. Juli ermittelt. Tellprinzessin wurde Aylin Rampe, Schülerprinz wurde Jan-Philipp Bach, Jungprinzessin wurde Sabrina Kayser, Tellkönig wurde Manfred Hansen und Kaiserin wurde Else Pilgram.
Ein Dankeschön-Nachmittag für alle Helfer fand am 16.8. statt.
Am 28. August fuhren einige Schützen zu einer Bayer-Werksbesichtigung.
Am 12. Oktober starteten wir zu einer Fahrradtour nach Zons.
Der Wandertag am 1. November führte uns nach Hitdorf. Dort fand ein geselliges Kegeln statt.
Eine Abordnung besuchte die Rheinkadettenmusterung am 3. November.
Auf dem Friedhof in Manfort fand am 16.11. eine Veranstaltung zum Volkstrauertag statt, an der wir mit einer kleinen Abordnung teilnahmen.
Ein Freundschaftsschießen mit Baumberg fand am 22. November in der Bürgerhalle statt.
Ein großes Dankeschön gilt Anni Aselmeyer, die uns an diesem Tag mit einem sehr leckeren Gulasch versorgte.
Den Jahresabschluss bildete unsere Weihnachtsfeier, inkl. Weihnachtspreisschießen am 6. Dezember und der Ausflug zum Weihnachtsmarkt in Oberhausen am 13. Dezember.
Im Jahr 2014 gab es folgende besondere Geburtstage:
75. Geb. - Hans Hansen (4. November )
65. Geb. - Else Pilgram (13. September), Werner Kalversberg (13. Oktober )
50. Geb. - Bernd Bertram (7. April), Anita Kayser (21. April)
40. Geb. - Bianca Butzke (28. November)
Zu betrauern hatten wir den Tod von Helmut Elbing im Oktober.

2015
Am 17.01.2015 haben wir unser Patronatsfest gefeiert, begonnen hat es mit der Messe in der St.Antonius Kirche, gemeinsam mit der Gemeinde. Die Antonius Kirche feierte Jubiläum, 350 Jahre.
Am Sonntag, dem 18.01.2015 begannen wir mit dem Frühstück um 9:00 Uhr, zu dem uns unsere Kaiserin Else Pilgram eingeladen hatte. Anschließend um 10:00 Uhr hat unsere Jahreshauptversammlung begonnen.
Am 10.02.2015 war das Karnevalspreisschießen, den Einkehrtag am 01.03.2015 in Lützenkirchen besuchte auch eine Abordnung. Das Osterpreisschießen fand am 31.03.2015 statt. Auch bei den Bezirksmeisterschaften haben unsere Senioren teilgenommen.
Am 11.04.2015 fand das Bezirkskönigs- und Prinzenschießen statt, alle Würdenträger haben erfolgreich teilgenommen. Das Eröffnungsschießen fand am 23.04.2015 statt.
Den Bundesköniginnentag in Walbeck am 17.05.2015 haben wir besucht, die Fahrt dorthin haben wir wieder gemeinsam mit der Bruderschaft Schlebusch gemacht.
An allen Schützenumzügen, die wir besuchten und auch die Krönungsbälle haben wir mit guter Besetzung teilgenommen.
An unserem Schützenfest vom 04.07. - 11.07.2015 wurden die neuen Würdenträger ermittelt. Jan Bach - Schülerprinz, Lisa Kiuntke - Jungschützenprinzessin, Klaus Bach - Tellkönig, Franz Elbing - Schützenkaiser. Am 11.07.2015 wurden die neuen Würdenträger in der St. Antonius Kirche gekrönt und anschließend fand der Krönungsball in der Bürgerhalle statt, an der die befreundeten Bruderschaften teilnahmen.
Am 1. Wochenende im August hat eine Abordnung unserer Schützen das Schützenfest in Burgen an der Mosel besucht.
Die Quettinger Bürgerschützen haben wir mit einigen Schützen in Zivil am 22.08.2015 besucht, am gleichen Abend sind wir dann zum Krönungsball nach Baumberg gefahren.
Den letzten Festzug, den wir besuchten, war am 30.08.2015 in Fettehenne mit anschließendem Krönungsball.
Am 20.09.2015 haben wir einen Tagesausflug zum Weingut Paulushof an der Mosel mit einer Weinprobe gemacht.
Schlussschießen und gleichzeitig der Dankeschönnachmittag fand am 17.10.2015 statt.
Der alljährliche Wandertag am 1.11.2015 führte uns nach Heidgen, bei schönem Wetter haben wir dort im Haus Heidgen zu Mittag gegessen, mit anschließendem Kegeln hat der Wandertag geendet.
Am 7.11.2015 besuchten wir die Kadettenmusterung der Rheinkadetten.
Am 15.11.2015 zum Volkstrauertag, trafen wir uns zur Gedenkstunde am Friedhof Manfort.
Das Martinspreisschießen fand am 17.11 .2015 statt.
Am 12.12.2015 beendeten wir unser Schützenjahr mit der Weihnachtsfeier und dem Weihnachtspreisschießen.

 

2016
Am 16. Januar 2016 starteten wir, mit der Messe zum Patronatsfest, die wieder in der St. Antonius Kirche stattfand, ins neue Jahr. In der Bürgerhalle wurde das Fest dann fortgesetzt und auch Pfarrer Hirsch feierte dort noch eine Weile mit uns. Ein großes Dankeschön noch einmal an unser Kaiserpaar, die am 17.1. alle Schützen zu einem gelungenen Königsfrühstück einluden.
Ab 10 Uhr fand dann anschließend die jährliche Jahreshauptversammlung statt, an der auch Bezirksschießmeister Jörg Hermann teilnahm. Der Präsident Walter Endlein begrüßte alle anwesenden Mitglieder, insbesondere die Würdenträger der Bruderschaft: Kaiserpaar Franz Elbing und Marianne Wassong, Tellkönig Klaus Bach, Jungprinzessin Lisa Kiuntke, Schülerprinz Jan Bach, General Manfred Hansen, Ehrenkommandant Hans Hansen und Bez. Ehrenjungschützenmeister Hans Aselmeyer.
Die Jahreshauptversammlung wurde mit dem Gebet „Vater unser...“ fortgesetzt. Walter stellte die neuen Mitglieder vor.
Bezirksschießmeister Jörg Hermann zeichnete dann Walter Endlein mit dem „Ehrenkreuz des Sports in Bronze“ aus.
Schießmeister Manfred Hansen berichtete über das letzte Schützenjahr mit den Schießergebnissen, Vereinsmeisterschaften und Schießveranstaltungen. Einigen Mitgliedern wurden für ihre Schießergebnisse ausgezeichnet.
Bevor der Bericht über die Jugend erfolgte, bestätigten die Mitglieder die neuen Jungschützenmeisterinnen 1. Sabrina Kayser; 2 Anita Kayser.
Am 09. Februar fand das jährliche Karnevalspreisschießen statt. Der Besinnungsmorgen des Bezirks wurde von einer kleinen Abordnung am 21. Februar in Bürrig-Küppersteg besucht.
Am 17. März fand die erste Vierteljahresversammlung statt.
Das Osterpreisschießen wurde am 22. März mit leider wenigen Mitgliedern ausgetragen.
Das Bezirkskönigsschießen fand am 02. April in Fettehenne statt. Am darauf folgenden Samstag, dem 09. April fand das Prinzenschießen in Lützenkirchen statt und am Abend der Empfang und die Siegerehrung des Bezirks in Richrath.
Unsere Teilnehmer waren mit guten Erfolgen vertreten.
Unser passives Mitglied Dennis Sassenbach wurde Bezirksjungprinz.
Zum Eröffnungsschießen am 23. April hatten die Schießmeister ein nettes Schießprogramm vorbereitet. Bei Kaffee, Kuchen verbrachten wir einige gesellige Stunden.
Am 08. Mai fuhren wir gemeinsam mit den Schlebuscher Schützen zum Bundesköniginnentag nach Erkelenz.
An folgenden Schützenfesten haben wir als Verein teilgenommen:
Hitdorf, Bürrig-Küppersteg, Lützenkirchen, Schlebusch, Steinbüchel, Fettehenne und Baumberg.
Am 26. Mai nahm eine Abordnung an der Fronleichnamsprozession teil.
Unsere neuen Würdenträger wurden auf unserem Schützenfest vom 02. – 09. Juli ermittelt. Schülerprinz wurde Jan-Philipp Bach, Jungprinzessin wurde Lise Kiuntke, Tellkönig wurde Hans Hansen und Kaiserin wurde Anneliese Kaspers.
Den Bezirk hatten wir am 02. Oktober zu Gast, auf unserer Luftgewehrbahn wurde der Fritz Janes Pokal ausgeschossen.
Unsere Radtour, die am 09. Oktober stattfinden sollte, musste leider wetterbedingt ausfallen.
Unser Schlussschießen führten wir am 22. Oktober in der Bürgerhalle durch.
Der Wandertag am 1. November führte uns nach Opladen und dann über Alkenrath nach Manfort. Dort fand ein geselliges Kegeln statt.
Eine Abordnung besuchte die Rheinkadettenmusterung am 05. November.
Auf dem Friedhof in Manfort fand am 13 .November eine Veranstaltung zum Volkstrauertag statt, an der wir mit einer kleinen Abordnung teilnahmen. Am 15. November zu unserem Martinspreisschießen wurden wir von Anni Aselmeyer mit leckerem Essen verwöhnt, dazu nochmals unseren herzlichen Dank an Anni und Hans.
Ein Freundschaftsschießen mit Baumberg fand am 19. November in der Bürgerhalle statt, das wir mit einem Erfolg für uns entscheiden konnten.
Den Jahresabschluss bildete unsere Weihnachtsfeier, inkl. Weihnachtspreisschießen am 10. Dezember.
Im vergangenen Jahr konnten wir weiterhin folgende Personen zu einem runden bzw. besonderen Geburtstag gratulieren: Walter Endlein (70), Uli Jonas (75), Maaike van der Dam (75), Anni Aselmeyer (80), Marion Beilner (60), Käthe Esser (85), Hermann Josef Kentrup (70), Manfred Hansen (75), Michael Endlein (40) und Thomas Jakobs (50).

2017
Am 21.Januar 2017 starteten wir, mit der Messe zum Patronatsfest, die wieder in der St. Antonius Kirche stattfand, ins neue Jahr. In der Bürgerhalle wurde das Fest dann fortgesetzt und auch Pfarrer Hirsch feierte dort noch eine Weile mit uns. Ein großes Dankeschön noch einmal an unserer Kaiserin Anneliese, die am 22.1. alle Schützen zu einem gelungenen Königsfrühstück einlud.
Ab 10 Uhr fand dann anschließend die jährliche Jahreshauptversammlung statt. Präsident Walter Endlein begrüßte alle anwesenden Mitglieder, insbesondere die Würdenträger der Bruderschaft, an der Spitze unsere Kaiserin Anneliese.
Die Jahreshauptversammlung wurde mit dem „Vater unser“- Gebet fortgesetzt. Walter stellte die neuen Mitglieder vor.
Schießmeister Michael Endlein berichtet über das Schießen im abgelaufen Jahr 2016. Es wurden die Leistungen der Mitglieder bei den Schießwettbewerben vorgestellt. Es wurden die Vereinsmeister vorgestellt. Weiter wurden einige Mitglieder mit Schießschnüre, Eicheln und Sonderabzeichen ausgezeichnet. Sabrina Kayser stellte die Jugendaktivitäten für das Jahr 2017 vor. Besonders hervorzuheben ist die Fahrt und Beteiligung unserer Jugend zu dem Bundesjungschützentag. Weitere Aktivitäten wie der Besuch im Zoo, Schwimmbad und Kochen. Weiter soll das Schießen am Montag beibehalten werden.
Am 21. Februar fand das jährliche Karnevalspreisschießen statt.
Der Besinnungsmorgen des Bezirks wurde von einer kleinen Abordnung am 19. März in Quettingen besucht.
Das Osterpreisschießen wurde am 11. April mit leider wenigen Mitgliedern ausgetragen.
Zum Eröffnungsschießen am 22.April hatten die Schießmeister ein nettes Schießprogramm vorbereitet. Bei Kaffee, Kuchen verbrachten wir einige gesellige Stunden.
Das Bezirkskönigsschießen fand am 29.April in Monheim statt. Am selben Samstag, fanden auch das Prinzenschießen in der Bürgerhalle statt und am Abend der Empfang und die Siegerehrung des Bezirks in Mehlbruch-Gieslenberg.
Leider waren unsere Teilnehmer nicht sehr erfolgreich.
Am 28.Mai fuhren wir gemeinsam mit den Schlebuscher Schützen zum Bundesköniginnentag nach Düren.
An folgenden Schützenfesten haben wir als Verein teilgenommen:
Hitdorf, Bürrig-Küppersteg, Lützenkirchen, Schlebusch, Steinbüchel, Fettehenne und Baumberg.
Am 15.Juni nahm eine Abordnung an der Fronleichnamsprozession teil.
Unsere neuen Würdenträger wurden auf unserem Schützenfest vom 02. – 09. Juli ermittelt. Schülerprinz wurde Jan Bach, Jungprinz wurde Christoph Endlein, Tellkönig wurde Michael Endlein und König wurde Walter Endlein.
Das Schützenfest in Burgen besuchten wir am ersten Wochenende im August.
Unsere Radtour musste leider wetterbedingt ausfallen.
Unser Schlussschießen führten wir am 22.Oktober in der Bürgerhalle durch.
Der Wandertag am 1.November führte uns nach Bürrig zum Reuschenberg Friedhof und Tierpark. In der Gaststätte „Haus Reuschenberg“ fand ein geselliges Kegeln statt.
Eine Abordnung besuchte die Rheinkadettenmusterung am 5.November.
Am 7. November zu unserem Martinspreisschießen, hatten unsere Schießmeister ein kleines, aber interessantes Schießprogramm zusammengestellt.
Auf dem Friedhof in Manfort fand am 19.November eine Veranstaltung zum Volkstrauertag statt, an der wir mit einer Abordnung teilnahmen.
Ein Freundschaftsschießen mit Baumberg fand in diesem Jahr nicht statt und wurde auf ein Jahr verschoben.
Den Jahresabschluss bildete unsere Weihnachtsfeier, inkl. Weihnachtspreisschießen am 09.Dezember.
Im vergangenen Jahr konnten wir weiterhin folgende Personen zu einem runden bzw. besonderen Geburtstag gratulieren: Margarete Endlein (70), Hans Aselmeyer (80), Klaus Bach (60), Peter Bertram (80), Leo Verhülsdonk (90), Prof. Dr. Weise (90).
Weiterhin feierten Roswita und Uli Jonas sowie Margarete und Walter Endlein ihre Goldene Hochzeit.
Leider hatten wir 2017 auch zwei Todesfälle zu beklagen. Im Februar verstarb unser Schützenbruder Kurt Kiuntke und zum Jahresende Franz-Josef Rook.

2018
Das Schützenjahr 2018 begann wie jedes Jahr mit dem Besuch der Hl. Messe in der St.Antonius Kirche in Wiesdorf, zu Ehren unseres Schutzpatrons, dem Heiligen Sebastian.
Anschließend fand ein „Bunter Abend“ in der Bürgerhalle statt.
Zu einem Königsfrühstück am Sonntag, dem 21.1. vor der Jahreshauptversammlung hatte unser Königspaar Walter und Margarete Endlein eingeladen.
Präsident Walter Endlein begrüßte alle Würdenträger und Ehrentitelträger der Bruderschaft. Er erinnerte auch an die Verstorbenen des letzten Jahres.
Der Schützenschwester Brunhilde Kiuntke gratulierte er zum 25-jährigen Vereinsjubiläum. Dem Schützenbruder Heinz Westendorf konnte er sogar zum 40-jährigen Jubiläum gratulieren.
Danach gab er einen kurzen Rückblick zum vergangenen Jahr 2017 und dankte allen Mitgliedern noch einmal für ihre Unterstützung.
Anschließend wurden die Berichte des Schriftführers, der Schießmeisterin, der Jugendabteilung und des Schatzmeisters vorgelesen.
Auf Antrag der Kassenprüfer wurde dem Vorstand die Entlastung erteilt.
Außerdem verteilte der Schießmeister alle im letzten Jahr erworbenen Schießschnüre und Eicheln an die einzelnen Mitglieder.
Am Schluss wurden die Termine für 2018 sowie die Planungen der Jugendabteilung bekannt gegeben.
Der Einkehrtag der Schützen fand am 18.2. mit einem Referat von Prälat Erich Läufer in Steinbüchel statt.
Das Eiserne Priesterjubiläum (65) unseres Bezirkspräses Erich Läufer feierten wir am 4.März in der St.-Joseph-Kirche in Manfort.
Unser Eröffnungsschießen fand am 21.4. auf dem Luftgewehrstand in der Bürgerhalle statt.
Am 5.Mai fand das Bezirkskönigsschießen in Immigrath und das Bezirksprinzenschießen in Monheim statt. Dieses Jahr vertraten Walter Endlein, als König, Christoph Endlein, als Jungprinz und Jan Bach, als Schülerprinz unsere Bruderschaft. Am Abend, bei der gemeinsamen Proklamation in Richrath, konnten wir uns dann über sehr gute Ergebnisse unserer Würdenträger freuen. Walter belegte den 4. Platz, Christoph den 6. Platz und Jan den 2. Platz.
Mitte Mai ging es dann los mit den Besuchen der Schützenfeste. Den Anfang machte die Bruderschaft Hitdorf mit ihrem Festzug auf Christi Himmelfahrt. Pfingsten waren wir bei der Bruderschaft in Bürrig-Küppersteg.
An der Fronleichnamsprozession, die am 31.5. von der Antonius Kirche zum Rathaus-Vorplatz ging, nahmen wir auch wieder teil.
Anfang Juni feierten unsere Freunde aus Schlebusch ein ganz besonderes Schützenfest. Sie konnten nicht nur auf 600 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken, sondern waren auch in diesem Jahr der Ausrichter unseres Bezirksschützenfestes. Bei dem stattfindenden Bezirkskettenschießen waren wir auch sehr erfolgreich.
Es folgten noch die Schützenfeste in Lützenkirchen und Steinbüchel.
Unser eigenes Schützenfest begann am Freitag, dem 29.6. mit dem Abschied unseres Königspaares Walter und Margarete Endlein.
Am nächsten Tag ermittelte unsere Jugend mit dem Simulationsgewehr im kleinen Saal ihren ersten Würdenträger. Hier schaffte es Nele Laskowski, die Würde der Tellprinzessin zu erreichen. Neue Jungschützenprinzessin wurde Sabrina Kayser.
Im Anschluss wurde die Würde des Tellkönigs ausgeschossen. Hier schaffte es unsere Schießmeisterin Anneliese Kaspers zum ersten Mal, die Würde der Tellkönigin zu erreichen, indem sie den letzten Rest des Vogels von der Stange holte.
Am Sonntagmorgen wurde dann unser Königspaar von der Bruderschaft an ihrem von der Jugend geschmücktem Heim abgeholt. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging man im kleinen Festzug zur Kirche. Hier wurde die Hl. Messe von unserem Präses Pfarrer Hirsch gehalten.
Anschließend zogen wir zum Seniorenzentrum „Haus Rheinpark“, um hier unser Ständchen zu bringen. Danach marschierten wir zum Schießstand an der Bürgerhalle.
Mittags wurden die befreundeten Bruderschaften an der Bürgerhalle begrüßt. Pünktlich um 14.00 Uhr zog der große Festzug durch die Straßen von Wiesdorf.
Danach begannen wir mit dem Bürgervogelschießen, Preisschießen und dem Sternepokalschießen.
Höhepunkt war aber dann das Königsvogelschießen. Hier schaffte es unsere Schützenschwester Marianne Wassong nach einem harten Kampf, den Vogel abzuschießen. Da sie den Vogel das zweite Mal abgeschossen hat, darf sie sich nun Kaiserin nennen. Ihr zur Seite steht der Schützenbruder Franz Elbing.
Am Samstag darauf fand die Krönungsmesse der neuen Würdenträger in der St. Antonius Kirche statt.
Anschließend fand der Krönungsball in der Bürgerhalle mit großer Tombola statt.
Hier zeichnete unser Bezirksbundesmeister Mathias Tennior unsere Jungschützen Jan Bach und René Kiuntke mit dem Bronzenen Jugendabzeichen aus.
An diesem Abend konnten wir noch einen besonderen Gast begrüßen, unseren Diözesanbundesmeister Wolfgang Kuck. Für besondere Verdienste wurde Michael Endlein mit dem silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet. Nachdem er seine Urkunde erhalten hatte, wurde ein weiteres Mitglied nach vorne zu Wolfgang Kuck gebeten. Unser General Manfred Hansen wurde für außerordentliche Verdienste mit dem Schulterband zum Sankt Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet.
Musikalisch wurden wir an diesem Abend von Andreas Konrad unterhalten und bis in die frühen Morgenstunden wurde kräftig gefeiert.
Anfang August waren einige unserer Schützen Gast bei unseren Freunden in Burgen an der Mosel.
Im August waren wir außerdem beim Königsball des Baumberger Schießvereins und beim Schützenfest der Bruderschaft Fettehenne.
Unser Schlussschießen feierten wir am 20.10. Das Schießen wurde auf der Luftgewehrbahn durchgeführt. Unsere Schießmeisterin hatte wie immer ein tolles Schießprogramm zusammengestellt.
Traditionell traf man sich am 01.11. zur Wanderung. Hier ging es an der Dhünn entlang bis hoch zur Waldsiedlung. Unterwegs trafen unsere Wanderer den Trainer Heiko Herrlich vom „Bayer 04“ beim Frühsport und konnten ihn zu einem Gruppenfoto überreden. Als Abschluss besuchten wir dann die Gaststätte „Grüne Gans“. Hier wurde dann gemütlich gegessen und gekegelt. Beim Kegeln konnte unser Schützenbruder Franz Elbing den Hans-Werner Gedächtnis Pokal gewinnen.
Das Vergleichsschießen mit dem Baumberger Schießverein fand diesmal am 17.11. in Baumberg statt. Hier wurden wir nach einem spannenden Schießen mit einem leckeren Essen belohnt. Das Schießprogramm war leider nicht auf uns zugeschnitten, so dass wir uns mit 1111 Punkten geschlagen geben mussten und der Wanderpokal diesmal in Baumberg blieb.
Einen Tag später trafen wir uns zum Volkstrauertag auf dem Manforter Friedhof.
Am 8.12. beendeten wir unser Schützenjahr mit Weihnachtsfeier und dem Weihnachtspreisschießen.
Im vergangenen Jahr konnten wir weiterhin noch folgende Personen zu einem runden Geburtstag gratulieren: Marianne Sieger (90), Heinz Günter Boes (90), Heinz Westendorf (85), Ruth Bertram (80), Ulla Hansen (80), Brunhilde Kiuntke (70).